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Technik. Tests. Trends.
Großes Kino

Zehn Video-Smartphones im Test

Videos in HD drehen, Filme anschauen, in Youtube stöbern - und alles auf Wunsch auf den TV-Bildschirm: Wir haben zehn Video-Smartphones getestet.

Autor: Michael Peuckert • 19.9.2011

HTC Evo 3D
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HTC Evo 3D

Mit dem Evo 3D bietet nun auch HTC ein Smartphone an, mit dem man 3-D-Inhalte ohne Brille anschauen kann. Für entsprechendes Material sorgt das HTC gleich selbst: So zeichnet es Videos und Bilder über seine Doppelkamera auf Wunsch ebenfalls dreidimensional auf. Die maximale Auflösung liegt bei der Aufnahme bei 720p, während Filme auch in 1080p wiedergegeben werden. Der Nutzer definiert dabei über einen Schieberegler an der Geräteseite die Dimension der Aufnahmen.

© Hersteller
HTC Evo 3D
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HTC Evo 3D

Wobei das 4,3 Zoll große, herrlich brillante Display die Inhalte scharf und farbstark wiedergibt. Leider war das spezielle Adapterkabel für den Anschluss des Evo 3D an den heimischen Flachbildfernseher zum Testzeitpunkt noch nicht verfügbar; HTC geht hier denselben Weg über die Micro-USB-Buchse für die HDMI-Ausgabe wie Samsung beim Galaxy S II.

connect-Urteil: gut (394 Punkte)

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© Hersteller
HTC Sensation
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HTC Sensation

Wie es sich für ein Topmodell unter den Smartphones gehört, legt sich das Sensation von HTC in Sachen Video richtig ins Zeug. Das beginnt beim 4,3 Zoll großen und mit 960 x 540 Pixel hochauflösenden Display, geht über den schnellen Dual-Core-Prozessor mit 1,2 GHz und endet bei der 1080p-Aufnahme über die 8-Megapixel-Kamera. Die Wiedergabe von Full-HD versteht sich angesichts der Vollausstattung von selbst.

© connect
HTC Sensation
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Über den Onlineshop "Watch" kann man Filme leihen oder kaufen und dank DLNA-Standard in entsprechenden Heimnetzwerken drahtlos wiedergeben. Die Darstellung auf dem Gerät wirkte im Test sehr natürlich sowie detailreich. Wie sich das Sensation in Verbindung mit einem Flatscreen verhält, konnte leider nicht geklärt werden, da wie schon beim Evo 3D das entsprechende Adapterkabel noch nicht verfügbar war.

connect-Urteil: gut (405 Punkte)

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© HTC
Samsung Galaxy S2
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Samsung Galaxy S2

Mit seinem 4,3 Zoll großen OLED-Display ist das Galaxy S2 von Samsung geradezu prädestiniert, als Videoplayer für Aufsehen zu sorgen. Filme werden auf der Anzeige brillant und farbstark wiedergegeben. Dazu gesellen sich ein hoher Kontrast und Schwarzwert sowie eine gelungene Bewegungsdarstellung. Ein weiterer Pluspunkt ist die 8-Megapixel- Kamera, die als eine von wenigen Modellen echte Full-HDFilme aufnimmt. Ebenso an Bord: schnelles n-WLAN inklusive dem Multimedia-Standard DLNA, ein Videoeditor für Eigenproduktionen sowie die direkte Formatunterstützung für DivX, Xvid und FLV im Originalvideoplayer.

© Hersteller
Samsung Galaxy S2
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Samsung Galaxy S2

Einziges Manko: Der HDMI-Ausgang wird wie bei den HTC-Modellen per Adapterkabel über die Micro-USB-Buchse ausgeführt - und diese Strippe war zum Testzeitpunkt noch
nicht verfügbar.

connect-Urteil: sehr gut (433 Punkte)

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LG P920 Optimus 3D
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LG P920 Optimus 3D

Das Optimus 3D ist von Kopf bis Fuß auf Video eingestellt: Filme werden mit den beiden 5-Megapixel-Kameras in 2D mit 1920 x 1080 Pixeln, in 3-D in 720p aufgezeichnet. Zudem bringt das LG einige 3-D-Filmchen und -Spiele mit, die man ohne Brille auf dem 4,3-Zoll-Display bestaunen kann. Dazu gesellt sich ein spezieller 3-D-Youtube-Kanal, der für beständigen Nachschub aus der dritten Dimension sorgt.

© connect
LG P920 Optimus 3D
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LG P920 Optimus 3D

Die Bildqualität auf dem Touchscreen ist top und überzeugt mit einer farbstarken Wiedergabe sowie guter Bewegungsdarstellung. Zu Hause wird das Optimus 3D idealerweise mit einem 3-D-fähigen Flatscreen verbunden, um aus dem Vollen schöpfen zu können. Die Verbindung zum TV-Gerät übernimmt eine Micro-HDMI-Buchse. Neben Filmen werden auf Wunsch auch sämtliche anderen Smartphone-Inhalte auf den Fernseher gebeamt.

connect-Urteil: gut (400 Punkte)

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© LG
LG P990 Optimus Speed
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LG P990 Optimus Speed

Das Optimus Speed ist mit besten Zutaten ausgestattet. So sorgen etwa ein Dual-Core-Prozessor für ordentlich Rechenpower und das 4 Zoll große Display für eine besonders scharfe Wiedergabe von Filmen und Videos. Letztere zeichnet eine 8-Megapixel-Kamera sogar in 1920 x 1080 Pixeln auf. Weitere spezielle Videofeatures gibt's keine, die bekommt der Fan aber problem- und meist kostenlos im üppig bestückten Android Market.

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LG P990 Optimus Speed
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LG P990 Optimus Speed

Mit dem Fernseher nimmt das Optimus Speed über seine Micro-HDMI-Schnittstelle auf der Stirnseite Kontakt auf. Dabei reichte es im Test fast alle Smartphone-Inhalte anstandlos an den großen Bruder weiter, nur zur Wiedergabe des 1080p-Testfiles war es nicht zu bewegen. Eigenaufnahmen mit derselben Auflösung machten dagegen keine Probleme. Ansonsten gab es keine Auffälligkeiten.

connect-Urteil: gut (403 Punkte)

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Motorola Atrix
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Motorola Atrix

Das jüngste Smartphone von Motorola gefällt mit einem 4-Zoll-Display, das mit einer hohen Auflösung von 960 x 540 Pixeln und einer enormen Helligkeit von 513 cd/m2 glänzt. Die Darstellung der Inhalte ist dabei knackscharf und farblich sehr ausgewogen. Auch sonst bringt das Atrix alles mit, was einer starken Videoperformance dient - etwa einen Dual-Core-Prozessor mit 1 GHZ sowie eine Micro-HDMI-Buchse. Mit einer typischen Ausdauer von 8:19 Stunden geht dem Atrix zudem nicht mitten im Film die Puste aus.

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Motorola Atrix 4G
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Bei Anschluss an einen Flatscreen kann man ein spezielles Entertainmentcenter starten. Das gefällt mit attraktiver Menügestaltung und ermöglicht den direkten Zugriff auf Bilder, Musik und Videos. Eine 1:1-Darstellung des normalen Bildschirminhalts des Atrix gelingt per Adapterkabel jedoch nicht, sondern nur per optionalem Dock.

connect-Urteil: gut (420 Punkte)

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Nokia E7-00
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Nokia E7-00

Der Qwertz-Slider E7-00 von Nokia ist in erster Linie ein Business-Smartphone, bringt aber einen Mini-HDMI-Anschluss samt Adapterkabel mit. Damit können sämtliche Telefoninhalte auf einem TV-Gerät betrachtet werden. Dank der Slidermechanik, die das Display im aufgeschobenen Zustand anwinkelt, muss der Nutzer das Nokia nicht in der Hand halten, um Videos anzuschauen, sondern kann es bequem auf einen Tisch stellen.

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Nokia E7-00
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Nokia E7-00

Das 3,9 Zoll große OLED-Display im 16:9-Format setzt Filme ausgewogen und mit starkem Kontrast in Szene. Allerdings liegt die Auflösung bei recht niedrigen 640 x 360 Pixeln. Dafür beherrscht das Nokia dank dem integrierten Flashplayer von Haus aus den Umgang mit den
beliebten FLV-Dateien. Diese Funk-tion muss bei den meisten Android-Modellen erst per App aus dem Market nachgerüstet werden.

connect-Urteil: gut (423 Punkte)

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© Nokia
Nokia N8
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Nokia N8

Das N8 hat mittlerweile einige Tage auf dem Buckel, steht aber immer noch im aktuellen Nokia-Line-up. Mit seiner Mini-HDMI-Buchse gehört es zu den ersten Modellen überhaupt, die mit der digitalen Schnittstelle für Audio und Video bei Filmfans für viel Freude sorgten. In puncto Kameraauflösung lässt das N8 mit seiner 12-Megapixel-Linse sämtliche Testkandiaten hinter sich und zeichnet trotz des schwächeren Prozessors Videos in 720p auf. Allerdings trübt im Alltag das recht dunkle OLED-Display den Filmspaß.

© Hersteller
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Nokia N8

Angedockt an einen Flatscreen beamt das Nokia sämtliche Inhalte auf die große Anzeige. Dabei spielt das N8 auch FLV-Dateien von Haus aus ab und muss nicht erst per App überredet werden. Lediglich ein dezenter Overscan (Bildbeschnitt am Rand) war auf dem TV zu sehen, ansonsten gab's an der Filmvorführung nichts zu mäkeln.

connect-Urteil: gut (398 Punkte)

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Sony Ericsson Xperia Arc
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Sony Ericsson Xperia Arc

Einen echten Eyecatcher hat Sony Ericsson mit dem Arc im Programm. Das schicke Smartphone trumpft aber nicht nur mit einem ansprechenden Gehäuse, sondern auch mit einem üppigen 4,2-Zoll-Display auf - das verspricht Kinofeeling für die Hosentasche. Auf der Anzeige lassen sich eigens Widgets für die Galerie und die direkte Anwahl des Videoplayers platzieren, zudem bringt das Arc einen Videoeditor für Eigenaufnahmen mit, die 720p-Auflösung bieten.

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Sony Ericsson Xperia Arc
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Sony Ericsson Xperia Arc

Beim Anschluss des Kabels an die Micro-HDMI-Buchse schaltet das Arc automatisch ins Querformat. Das macht Sinn, da sämtliche Displayinhalte des Android-Smartphones auf dem TV wiedergegeben werden. So wandern nicht nur Filme auf den Flatscreen, sondern auch Bilder oder Diashows. Einziges Manko: Das Arc spielt ohne separate App weder WMV-Dateien noch FLV-Videos ab.

connect-Urteil: gut (396 Punkte)

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© Sony Ericsson
Sony Ericsson Xperia Neo
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Sony Ericsson Xperia Neo

Im Vergleich zum Xperia Arc muss das Neo mit einem Display im 3,7-Zoll-Format vorlieb nehmen. Auflösung und Darstellungsqualität liegen jedoch auf ähnlich hohem Niveau und machen auch unterwegs Lust auf eine Filmsession. Für eine besonders gute Bildqualität soll dabei die Mobile Bravia Engine sorgen, die auch im Arc vorhanden ist. Die Veränderung dabei empfindet jedoch nicht jeder Tester als Verbesserung.

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Sony Ericsson Xperia Neo
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Sony Ericsson Xperia Neo

Als Schnittstelle zum TV dient auch beim Neo eine kompakte Micro-HDMI-Buchse, die gut zugänglich auf der Stirnseite des Smartphones sitzt. Doch leider wird auch hier - wie bei fast allen Testkandidaten - kein entsprechendes Adapterkabel mitgeliefert. Bei der Wiedergabe gibt es dafür keine Überraschungen: Das Xperia Neo schaltet selbstständig ins Querformat und gibt sämtliche Displayinhalte ohne Zicken auf dem TV wieder.

connect-Urteil: (397 Punkte)

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