Das sind die kommenden Top-Smarphones
Noch größere Displays, noch schnellere Prozessoren: Die kommenden Smartphones protzen mit Top-Technik. Reicht das, um gegen Apples neues iPhone 4S zu bestehen? connect gibt einen Überblick.

Samsung Galaxy Note
Das Galaxy Note liegt nicht gerade bequem in der Hand, dafür ist es einfach zu hoch und zu breit. Man muss Daumen und Finger schon stark spreizen, damit man das Riesenbaby fest im Griff hat. Aber das XXL-Display mit seiner exzellenten Darstellung entschädigt für die Gymnastik: 1280 x 800 Pixel, verteilt auf 5,3 Zoll, garantieren eine hervorragende Übersicht. Auch zum Anschauen von Filmen und Videos ist der Bildschirm ideal, zumal Samsung auf AMOLED-Technik setzt, die sich durch tiefes Schwarz, brillante Farben und hohe Kontraste auszeichnet.

Samsung Galaxy Note
Wer ein Galaxy Note hat, braucht kein Tablet und kann außerdem in vielen Situationen darauf verzichten, den PC einzuschalten. Das Smartphone ist sehr gut verarbeitet, nichts wackelt oder knarzt, das Gehäuse wirkt wie aus einem Guss. Seine Rückseite besteht aus geriffeltem Kunststoff, der sich gut anfühlt und einen hochwertigen Eindruck hinterlässt. Ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal ist der kapazitive Stylus, den man an der Fußseite aus dem Gehäuse heraus zieht. Mit ihm kann man durch Menüs und Internetseiten scrollen und Notizen auf das Display schreiben. Dabei reagiert der Touchscreen sehr präzise auf die Eingaben, sodass es sich mit dem digitalen Stift tatsächlich gut schreiben und zeichnen lässt. Zumal die Notizfunktion tief ins Android-System integriert ist.

Samsung Galaxy Note
Technisch gesehen markiert das Note die Spitze des derzeit Machbaren. Wer sein Smartphone gerne in der Hosentasche trägt, ist jedoch falsch beraten.
Connect Praxistest-Urteil
- Ausstattung: 5 Sterne (von max. 5)
- Handhabung: 5 Sterne (von max. 5)
- Gesamt-Urteil: 5 Sterne (von max. 5)

Samsung Wave 3
Reichlich Sexappeal versprüht das neue Bada-Topmodell Wave 3: Das Smartphone liegt mit seinem Unibody-Gehäuse aus Aluminium enorm wertig in der Hand und begeistert Finger sowie Augen mit einer perfekten Verarbeitung. Dazu passt auch das
4 Zoll große AMOLED-Display, das Inhalte knackscharf und mit einem hervorragenden Schwarzwert wiedergibt. Auch die sonst oft anzutreffende Farbüberzeichnung bei OLED-Displays konnte beim Vorseriengerät kaum ausgemacht werden.

Samsung Wave 3
Das aktuelle Bada-Topmodell sieht aber nicht nur hervorragend aus, sondern hat auch reichlich innere Werte zu bieten. So sorgt ein 1,4-GHz-Prozessor für Tempo beim Zappen durch die Menüs. Diese sind übersichtlich strukturiert und bieten über Pull-up- und Pull-down-Felder reichlich Optionen an. In Sachen Betriebssystem läuft das Wave 3 mit der neuesten Bada-Version 2.0 auf, bei der reichlich optische, aber auch funktionale Retuschen erfolgt sind. So lassen sich nun die Widgets besonders einfach ein- oder ausblenden. Auch eine komfortable Sprachsteuerung macht einem das mobile Leben leichter.
Kaum Lücken gibt es auch bei der Ausstattung zu beklagen. Im Gegenteil: Mit Wi-Fi-Direct, über das zwei kompatible Geräte Dateien direkt miteinander austauschen können, setzt das Wave 3 einen Glanzpunkt.
connect-Urteil Erster Check:
- Ausstattung: 5 Sterne (von max. 5)
- Handhabung: 5 Sterne (von max. 5)
- Gesamt-Urteil: 5 Sterne (von max. 5)

Samsung Galaxy M Pro
Das Galaxy M Pro kommt mit einer vollwertigen Schreibmaschinentastatur und einem 2,66 Zoll großen Touchscreen. Die Auflösung liegt bei webtauglichen 480 x 320 Pixeln. Während die Tastatur große Drücker und ein gutes Feedback beim Bedienen bietet, fallen die Touchsymbole auf dem Display doch sehr klein aus; zumindest beim Vorseriengerät kam es so zu einigen Fehlbedienungen. Schade, denn das duale Bedienkonzept kann grundsätzlich überzeugen. Auch die Performance des Galaxy M Pro war leider noch nicht auf der Höhe, was sich in Wartezeiten und Gedenksekunden manifestierte. Dies sollte dank 1-GHz-Prozessor zum Serienstart behoben sein. Ansonsten bringt das Android-2.3-Modell übliche Features wie GPS und eine 5-Megapixel-Kamera.

Samsung Wave M
Samsung setzt auch weiterhin auf sein hauseigenes Betriebssystem Bada und stattet das Wave M mit der überarbeiteten und um praktische Funktionen wie Ordner- und neuer Kontakteverwaltung erweiterten Version 2.0 aus. Das in der Mittelklasse angesiedelte Modell ist dank NFC-Chip startklar für neue Dienste, beispielsweise fürs bargeldlose Bezahlen mit dem Handy, und kommunziert dank WiFi Direct kabellos und ohne Router beispielsweise mit einem kompatiblen Fernseher; Bilder schießt das Wave M mit maximal 5 Megapixel. Der Touchscreen ist 3,7 Zoll groß und liefert HVGA-Auflösung von 320 x 480 Pixeln. Der verbaute Chipsatz taktet mit moderaten 800 Megahertz; bei schnellen Eingaben geriet das Testmodell auf dem Messestand schon mal in Stocken.

Samsung Galaxy XCover
Mit dem Xcover bringt der Outdoorspezialist Samsung sein erstes Smartphone mit IP67-Zertifizierung an den Start. Das 3,6 Zoll große Display des Android-2.3-Modells wird dabei von einer Abdeckung aus Sekuritglas geschützt. Die Auflösung beläuft sich allerdings auf nicht sehr hohe 320 x 480 Pixel. Das robuste Gehäuse liegt dank geriffelter Rückseite und den strukturierten Seitenteilen griffig in der Hand des Nutzers. Die Bedienung gelingt androidtypisch problemlos und der Touchscreen reagierte schon beim Vorserienmodell richtig flott auf Eingaben. Gefallen können auch die drei Tasten auf der Front, die sich dank Gummierung selbst mit feuchten Händen gut bedienen lassen.

Samsung Galaxy XCover
Das robuste Gehäuse liegt dank geriffelter Rückseite und den strukturierten Seitenteilen griffig in der Hand des Nutzers. Die Bedienung gelingt androidtypisch problemlos und der Touchscreen reagierte schon beim Vorserienmodell richtig flott auf Eingaben. Gefallen können auch die drei Tasten auf der Front, die sich dank Gummierung selbst mit feuchten Händen gut bedienen lassen.

Samsung Galaxy W
In Samsungs neuer Namensgebung steht das "W" für Wonder - für Produkte, die eine "ideale Mischung aus Design und Leistung" bieten, wie das Marketing verlauten lässt. Das Galaxy W ist mit Android 2.3 und aktueller Touchwiz-Oberfläche gut gerüstet. Sein Single-Core-Prozessor taktet mit 1,4 Gigahertz; der interne Speicher ist mit 4 Gigabyte ausreichend groß bemessen und per Micro-SD-Karte erweiterbar.
Der Bildschirm ist kapazitiv und misst 3,7 Zoll in der Diagonalen. Das Vorserienmodell auf der IFA zeigte bereits eine flotte Performance und ein ordentliches Look and Feel und könnte eine gute und vermutlich auch deutlich günstigere Alternative zum High-End-Modell Galaxy S2 werden.

HTC Titan
Mit nur zehn Millimetern Bauhöhe ist das Titan sehr schlank, das Gehäuse besteht aus hochwertigem Kunststoff und Aluminium, die Rückseite ist vollständig aus Metall. Das Ganze ist sehr gut verarbeitet und macht einen stabilen Eindruck. Der Bildschirm überwältigt durch seine schiere Größe von satten 4,7 Zoll in der Diagonalen. Die weiteren technischen Merkmale sind weniger herausragend als vielmehr solider Oberklasse-Standard: Bei dem Megascreen handelt sich um einen herkömmlichen LCD-Touchscreen mit einer Auflösung von 800 x 480 Pixeln. Das Exemplar im Titan strahlt aber erfreulich hell und kontrastreich, Platz für eine übersichtliche Darstellung ist reichlich vorhanden.

HTC Titan
Im Inneren führt ein Single-Core-Prozessor mit 1,5 Gigahertz das Regiment - so hoch taktet bisher kein anderes Smartphone. Die starke Hardwarebasis spürt man etwa, wenn man mit der neuen Multitasking-Funktion von Windows Phone Mango zwischen mehreren Programmen hin- und herwechselt: Das Titan holt das jeweilige Programm beim Drauftippen fast verzögerungsfrei in den Vordergrund. Der Arbeitsspeicher ist mit 512 Megabyte ausreichend bemessen.
An der Front sitzt eine Linse für Videochats; für Fotos ist die 8-Megapixel-Kamera auf der Rückseite zuständig, die von einer Doppel-LED unterstützt wird. HTC verwendet
eine Kameralinse mit einer f/2.2-Blende und einen hintergrundbeleuchteten Sensor für bessere Aufnahmen bei schwierigen Lichtverhältnissen. Videos zeichnet das Titan mit stolzen 720p auf.
Connect Praxistest-Urteil
- Ausstattung: 5 Sterne (von max. 5)
- Handhabung: 5 Sterne (von max. 5)
- Gesamt-Urteil: 5 Sterne (von max. 5)

HTC Radar
Das Gehäuse des HTC Radar besteht zum Großteil aus einem Aluminium-Unibody und zwei Kunststoffkappen auf der Rückseite. Es ist sehr kompakt und liegt mit rund elf Millimetern Bauhöhe und knapp 140 Gramm Gewicht satt und grifffest in der Hand. Der Bildschirm misst 3,8 Zoll in der Diagonalen, löst Inhalte mit 480 x 800 Pixeln schön scharf auf und reagiert ausgesprochen gut auf Fingereingaben.

HTC Radar
Für die entsprechende Rechenleistung sorgen ein Single-Core-Prozessor mit 1 Gigahertz Taktfrequenz und 512 Megabyte Arbeitsspeicher. Auch wenn die Konkurrenz ihre Smartphones aktuell mit Dual-Core-Prozessoren und/oder höheren Taktraten ausstattet, kann das Radar dennoch mit sehr flottem Arbeitstempo überzeugen.
Die rückseitig verbaute 5-Megapixel-Kamera ist mit einem speziellen, hintergrundbeleuchteten Sensor für Aufnahmen unter schwierigen Lichtverhältnissen und einer kleinen LED als Blitzersatz ausgestattet.

HTC Radar
Mit Windows Phone 7 Mango geht das Radar zudem mit der neuesten Version des Microsoft-Betriebssystems an den Start. "Hunderte Neuerungen" sollen mit dem Update dazugekommen sein, neben Multitasking und Panorama-Aufnahmen gehören auch der neue Browser Internet Explorer 9 und ein globaler Posteingang dazu. Was allerdings noch immer nicht unterstützt wird, ist ein Speicherkarten-Slot, etwa für Micro-SD-Karten. Der interne Speicher macht bei 8 Gigabyte dicht - je nach Anwender könnte die Kapazität schnell ausgeschöpft sein.
connect-Urteil Erster Check:
- Ausstattung: 4 Sterne (von max. 5)
- Handhabung: 5 Sterne (von max. 5)
- Gesamt-Urteil: 5 Sterne (von max. 5)

Sony Ericsson Xperia Neo V
Das Neo V ist fit für Videochats und HD-Videoaufnahmen mit 720p. Es beherrscht Videotelefonie über Google Talk, bietet erweiterte Facebook-Funktionen und erlaubt die Texteingabe per Wischgesten.

Sony Ericsson Xperia Neo V
Ein Hingucker ist das 3-D-Schwenkpanorama: Die 5-Megapixel-Kamera nimmt Panoramafotos auf und kann diese auf einem kompatiblen Fernseher dreidimensional wiedergeben. Der Bildschirm des Smartphones misst 3,7 Zoll in der Diagonalen und bietet eine Auflösung von 854 x 480 Pixeln. Der kapazitive Touchscreen reagiert zuverlässig, aber nicht ganz so flott wie etwa beim Xperia Arc S.

Sony Ericsson Xperia Neo V
Android kommt in der aktuellen Gingerbread-Version 2.3 und ist mit einer Sony-Ericsson-eigenen Oberfläche überzogen. Perfekt in das System integriert: Timescape, eine Herstellerlösung für das Zusammenführen von Statusmeldungen, E-Mails und Kurznachrichten in einer Ansicht. Das Gehäuse knarzt zwar ein wenig, ist aber sauber verarbeitet.

Sony Ericsson Xperia Arc S
Das Xperia Arc S setzt auf das Bogendesign seines Vorgängers Xperia Arc, hat aber einen schnelleren Prozessor verbaut, der jetzt mit 1,4 statt mit 1 Gigahertz rechnet; laut Hersteller soll das den Zugriff auf Anwendungen um etwa 25 Prozent beschleunigen.

Sony Ericsson Xperia Arc S
Neu ist auch die 3-D-Funktion der rückseitigen 8,1-Megapixel-Kamera. Diese liefert neben Fotos und HD-Videos mit 720p jetzt auch Aufnahmen im 3-D-Format. Beim Schwenken des Smartphones wird ein 3-D-Bild erzeugt, ohne dass ein zweites Objektiv zum Einsatz kommt; über die HDMI-Schnittstelle kann das Smartphone mit entsprechenden 3-D-Fernsehern verbunden werden und sein Werk zur Ansicht bringen. Ebenfalls neu: der Exmor-R-Sensor von Sony.

Sony Ericsson Xperia Arc S
Der kapazitive Touchscreen reagierte sehr zuverlässig auf Fingereingaben, ist 4,2 Zoll groß und mit seiner Auflösung von 854 x 480 Bildpunkten detailstark. Das Gehäuse ist zwar komplett aus Kunststoff gefertigt, das aber sehr sorgfältig - ohne Spaltmaße und ohne störendes Knarzen.
connect-Praxistest-Urteil:
- Ausstattung: 5 Sterne (von max. 5)
- Handhabung: 5 Sterne (von max. 5)
- Gesamt-Urteil: 5 Sterne (von max. 5)

RIM Blackberry Curve 9360
Der Curve 9360 geht mit einem großen Tastenfeld und einem relativ kleinen, aber scharfen 2,4-Zoll-Display mit 480 x 360 Pixeln an den Start. Er nutzt GSM- und UMTS-Netze, kann aber auch per WLAN online gehen. Ein GPS-Empfänger ist an Bord, ebenso eine 5-Megapixel-Kamera mit Blitz und Bildstabilisator. Als Betriebssystem kommt die neue OS-7-Version zum Einsatz.

RIM Blackberry Curve 9360
Der mit 512 Megabyte knapp bemessene interne Speicher ist per Micro-SD-Karte erweiterbar; außerdem ist das Smartphone mit einem NFC-Chip ausgerüstet. Der neue Curve zeigt sich sehr schlank und leicht, das Gehäuse ist zwar eher aus zweitklassigem Material, dafür aber sauber verarbeitet und erlaubt die komfortable Ein-Hand-Bedienung. Auch die Tastatur ist nicht so überzeugend wie etwa beim Bold 9900 - dafür ist die Curve-Reihe ja auch die günstigere Klasse. Das Arbeitstempo ist dennoch flott, die Bedienung mit dem Trackpad klappt nach kurzer Eingewöhnungszeit ebenfalls problemlos.
connect-Urteil Erster Check:
- Ausstattung: 4 Sterne (von max. 5)
- Handhabung: 4 Sterne (von max. 5)
- Gesamt-Urteil: 4 Sterne (von max. 5)

Nokia 700
Das 700 läutet bei Nokia eine neue Ära ein. So gehört das schicke und toll verarbeitete Smartphone zum einen zu den ersten Modellen mit der neuen Typenbezeichnung, und zum anderen hat das 339 Euro teure 700 mit "Belle" auch die jüngste Version des Symbian-Betriebssystems an Bord.

Nokia 700
Und die kann auf Anhieb überzeugen: So hat der Nutzer mehr Möglichkeiten, seine nun sechs Startscreens mit Widgets zu individualisieren. Das Bedientempo kann sich dank 1-GHz-Prozessor zudem sehen lassen. Als Schnittstelle Mensch/Maschine dient ein AMOLED-Touchscreen. Inhalte präsentierte das 700 mit gutem Kontrast und starken Farben.

Nokia 700
Allerdings liegt die Auflösung lediglich im mittleren Bereich, und auch die einblendbare Schreibmaschinentastatur fällt auf dem 3,2-Zoll-Display etwas klein aus. Top ist dafür die Ausstattung mit NFC-Chip etwa zum Bezahlen per Handy, möglichen HD-Videoaufnahmen über die 5-Megapixel-Kamera und dem Datenbeschleuniger HSPA, der auch schnelle Uploads erlaubt.

Nokia 701
Der größere Bruder des 700, das Nokia 701 für 379 Euro, legt in jeder Beziehung eine Schippe drauf. So kommt das Smartphone mit einem 3,5 Zoll großen IPS-Display, das zu den aktuell hellsten Anzeigen im SmartphoneBereich gehören soll. Ein späterer Volltest muss dies zwar erst noch beweisen, doch das Vorserienmodell konnte diesbezüglich bereits überzeugen.

Nokia 701
Die Bedienung des 701 gelingt größtenteils intuitiv und kann dank Symbian Belle auch optisch richtig Eindruck schinden. So gefällt der Homescreen mit Live-Widgets, die Menüs präsentieren sich strukturiert und mit praktischen Pull-down-Funktionen. Die Bediengeschwindigkeit liegt nun ebenfalls auf dem klassenüblichen Niveau, lange Wartezeiten sind größtenteils passe.

Nokia 701
Auch bei der Ausstattung legte sich Nokia ins Zeug und spendierte dem 701 neben der zukunftsträchtigen NFC-Funktionalität einen schnellen Prozessor, ordentliche 8 GB internen Speicher sowie eine 8-Megapixel-Kamera, die sich auf HD-Videoaufnahmen versteht. Dank Metall und Glas wirkt das 701 zudem wertig, wenn auch nicht eben ausgefallen.

LG E730 Optimus Sol
LG baut seine Flotte an Android-Modellen sukzessive aus. Jüngstes Modell ist das Optimus Sol. Es kommt mit Android 2.3 und bringt als Premiere bei LG einen AMOLED-Touchscreen im 3,8-Zoll-Format mit. Das Display des Vorserienmodells setzte die Inhalte gut in Szene, wenn auch die Helligkeit noch nicht ganz auf der Höhe vergleichbarer Mitbewerbermodelle lag.
Einen Schönheitspreis dürfte das Sol mit seinem Plastiklook und der fingerabdruckfreundlichen Oberflächen jedoch nicht gewinnen. Die Bedienung über die bekannte LG-Benutzeroberfläche gelang dafür schon im ersten Check recht flott, was für eine gute Einbindung des 1-GHz-Prozessors spricht. In puncto Ausstattung sind die üblichen Features versammelt: HSPA, GPS, WLAN inklusive dem Multimediastandard DLNA, sowie eine 5-Megapixel-Kamera. Der interne Speicher fällt mit 150 MB sehr knapp aus. Eine 2-GB-Karte wird immerhin mitgeliefert.