Smartphones
Apple: iPhones sollen vor Verkauf Updates erhalten – in der Verpackung
Noch nicht verkaufte iPhones von Apple sollen drahtlos Updates erhalten – auch in der Verpackung. Damit hätten Kunden beim Auspacken stets das neueste Betriebssystem.

Weil die Entwicklung von Software deutlich schneller voranschreitet als die Bereitstellung von Hardware, bekommen neue Smartphones meist schon kurz nach Release die ersten Updates spendiert. Wer also ein paar Wochen nach der Vorstellung kauft, kann sich auf zahlreiche Updates bei der Ersteinrichtung...
Weil die Entwicklung von Software deutlich schneller voranschreitet als die Bereitstellung von Hardware, bekommen neue Smartphones meist schon kurz nach Release die ersten Updates spendiert. Wer also ein paar Wochen nach der Vorstellung kauft, kann sich auf zahlreiche Updates bei der Ersteinrichtung einstellen. Laut Bloomberg will Apple das künftig ändern.
Dazu entwickelt der Hersteller aus Cupertino spezielle Update-Pads, auf die Neugeräte in ihrer Verpackung gelegt werden sollen, bevor sie den Kunden ausgehändigt werden. Die ersten Update-Pads sollen noch in diesem Jahr an die ersten Apple Stores ausgeliefert werden. Ob derlei Update-Pads auch bei Drittanbietern wie Media Markt, Saturn und Co. zum Einsatz kommen, ist bislang unbekannt.
Legt ein Apple-Store-Mitarbeiter das neue Gerät – wie gesagt: in seiner Originalverpackung – auf das Update-Pad, wird die neueste Software installiert und das iPhone gelangt mit dem neuesten Software-Stand in die Hände der Kunden.
Apples oberstes Ziel ist es, das sogenannte Out-of-the-Box-Erlebnis zu verbessern. Doch nicht nur das. Ein weiterer Pluspunkt ist, das mit entsprechenden Box-Updates auch Sicherheitslücken geschlossen werden – noch bevor der Kunde sein Gerät in Händen hält.