Nur noch in HD
ARD beendet SD-Ausstrahlung: Was Zuschauer jetzt wissen müssen
Ab 7. Januar sind die Sender der ARD nur noch in HD zu empfangen. Der SD-Sendebetrieb wird eingestellt. Das hat Folgen.

Zum 7. Januar stellt die ARD ihre Ausstrahlung in SD-Qualität via Satellit ein, ebenso wie die dritten Programme, darunter WDR, NDR, MDR und BR. Gleichzeitig beenden auch Kabelnetzbetreiber die SD-Übertragung dieser Sender. Ab diesem Datum wird das Programm der ARD und der dritten Programme nur no...
Zum 7. Januar stellt die ARD ihre Ausstrahlung in SD-Qualität via Satellit ein, ebenso wie die dritten Programme, darunter WDR, NDR, MDR und BR. Gleichzeitig beenden auch Kabelnetzbetreiber die SD-Übertragung dieser Sender. Ab diesem Datum wird das Programm der ARD und der dritten Programme nur noch in HD-Qualität verfügbar sein.
Ob der heimische Fernsehempfang betroffen ist, erfahren Zuschauer in der Regel direkt im TV-Programm: Eine Einblendung weist auf die Umstellung hin und fordert zum Wechsel auf die HD-Version der Sender auf. Grundvoraussetzung für den Empfang der HD-Sender ist ein HD-fähiges Endgerät. Diese Funktion bieten die meisten aktuellen Smart-TVs sowie viele Fernseher aus den vergangenen Jahren.
Für den Empfang der HD-Sender genügt in der Regel ein einfacher Sendersuchlauf. Viele Geräte haben die HD-Versionen der Programme bereits in der Senderliste, oft jedoch auf hinteren Plätzen. In diesem Fall müssen Nutzer die SD-Programme manuell löschen und die HD-Programme entsprechend einsortieren. Sollte ein Fernseher nicht HD-fähig sein, wird ein zusätzlicher HD-Receiver benötigt, der das Signal entsprechend umwandelt.
Die ARD begründet die Abschaltung der SD-Programme mit einer zunehmenden Verbreitung von HD-Endgeräten und dem Ziel, die Übertragungsressourcen effizienter zu nutzen. Die HD-Qualität bietet den Zuschauern nicht nur eine bessere Bildauflösung, sondern optimiert auch die Nutzung moderner Fernsehgeräte.