Phishing mit neuen iPhones
iPhone 14: Kaspersky warnt vor Betrugsversuchen
Schon vor dem offiziellen Verkaufsstart des iPhone 14 sind zahlreiche Phishing-Seiten im Umlauf, die es primär auf sensible Nutzerdaten abgesehen haben.
Der Release des iPhone 14 und der zugehörigen Pro-Versionen steht kurz vor der Tür: Am 7. September sollen die neuen Smartphones vorgestellt werden und werden voraussichtlich in Kürze vorbestellbar sein. Der Hype um die neuen iPhones sorgt aber auch dafür, dass Betrüger mit diversen Phishing-Se...
Der Release des iPhone 14 und der zugehörigen Pro-Versionen steht kurz vor der Tür: Am 7. September sollen die neuen Smartphones vorgestellt werden und werden voraussichtlich in Kürze vorbestellbar sein. Der Hype um die neuen iPhones sorgt aber auch dafür, dass Betrüger mit diversen Phishing-Seiten ihre Chance wittern – davor warnen die Sicherheitsexperten von Kaspersky.
Falsche Shop-Webseiten oder Gewinnspiele locken mit iPhone 14
So wird das neue iPhone 14 auf den betrügerischen Webseiten entweder zum Kauf oder als Preis eines Gewinnspiels angeboten. Im Anschluss sollen Bankdaten via Online-Banking eingegeben werden, über welches die Betrüger dann einen Betrag abbuchen – ein Gerät erhält das Opfer allerdings nicht.
Auch persönliche Daten sind über die Phishing-Masche in Gefahr: So können diese Seiten über eine gefälschte Anmeldemaske auch die Eingabe der Apple-Login-Daten verlangen, welche nach der Absendung abgefangen und potenziell für weitere Kompromittierung genutzt werden können. Damit wäre die iCloud dann ebenfalls in der Hand der Angreifer.
Diese würden es nicht nur über solche Webseiten versuchen, an die sensiblen Informationen heranzukommen. Auch über „Vishing“ (kurz für Voice-Phishing) werden die Cyberkriminellen aktiv: Dabei suggerieren Seiten eine unmittelbare Sperrung der Apple-ID, welche nur per Anruf bei einer gefälschten Apple-Hotline abwendbar sei. Über dieses Telefonat versuchen die Betrüger dann, persönliche Daten zu erlangen.
Wie schütze ich mich vor der Betrugsmasche?
Zum Schutz vor solchen Betrugsversuchen empfiehlt Kaspersky eine grundlegende Überprüfung der Seiten auf Echtheit. URL-Formate und die Schreibweise von Firmennamen solle mehrfach kontrolliert werden, ehe persönliche Daten eingegeben werden. Zudem sollten Links in E-Mails nicht angeklickt werden, wenn Nutzer den Absender nicht kennen; stattdessen solle die entsprechende URL manuell in die Adressleiste eingegeben werden.
