Modulares Smartphone
Google verschiebt Project Ara ins Jahr 2016
Googles modulares Smartphone Project Ara kommt nicht in Fahrt. Jetzt hat Google den Verkauf in Puerto Rico gecancelt und den Projektstart auf 2016 verschoben.

Google bringt sein modulares Smartphone mit dem Codenamen Project Ara erst im nächsten Jahr auf den Markt. Geplant war, das Smartphone mit den austauschbaren Komponenten bereits in diesem Jahr auf einem Testmarkt zu verkaufen.Geplant war der Verkauf in Puerto Rico, doch Google hatte vor einigen...
Google bringt sein modulares Smartphone mit dem Codenamen Project Ara erst im nächsten Jahr auf den Markt. Geplant war, das Smartphone mit den austauschbaren Komponenten bereits in diesem Jahr auf einem Testmarkt zu verkaufen.
Geplant war der Verkauf in Puerto Rico, doch Google hatte vor einigen Tagen Puerto Rico als Testmarkt abgesagt und die Suche eines neuen Testmarkts in den USA angekündigt.
Jetzt wurde der Verkaufsstart des modularen Smartphones in diesem Jahr komplett gecancelt und der Starttermin auf einen unbestimmten Termin im nächsten Jahr verschoben.
Project Ara kämpft mit seiner Komplexität
Als Grund für die Verzögerungen nennt Google die Komplexität des Projektes. Das Project Ara sollte bereits Anfang des Jahres starten, dann wurde der Termin auf die zweite Jahreshälfte 2015 verschoben. Inzwischen hat Google auf einer Project-Ara-Entwicklerkonferenz in diesem Jahr erstmals funktionsfähige Prototypen des Ara-Phones gezeigt.
- Lese-Tipp: Project Ara - Die Hintergründe
Smartphone aus Google-Basiseinheit plus Feature-Module
Das modulare Google-Phone Project Ara besteht aus einer Basiseinheit, in die verschiedene Module gesteckt werden. So lässt sich das Smartphone mit bestimmten Funktionen ausrüsten. Die Module stammen von verschiedenen Herstellern.
Sie sollen über einen Online-Store von Google angeboten und verkauft werden. Google setzt dabei auf ein ähnliches Prinzip wie beim Kauf von Apps im Onlinestore Google Play.