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Monitore der Zukunft

LG: Neue W-OLED-Panel können 240 Hz und 480 Hz

LG bringt W-OLED-Panels mit variabler Bildfrequenz an den Start. Die künftigen Monitore können dann wahlweise 4K mit 240 Hz oder Full-HD mit 480 Hz anzeigen.

Der erste W-OLED-Monitor wird von LG kommen und soll 31,5 Zoll groß sein.
Der erste W-OLED-Monitor wird von LG kommen und soll 31,5 Zoll groß sein.
© LG

LG beginnt mit der Produktion von W-OLED-Panels, die eine echte Neuerung beherrschen. Sie verfügen über zwei Anzeigemodi: 4K-Auflösung, also 3.840 x 2.160 Pixel, mit 240 Hz Bildfrequenz und Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) mit 480 Hz Bildfrequenz. Die unterschiedlichen Modi können mithil...

LG beginnt mit der Produktion von W-OLED-Panels, die eine echte Neuerung beherrschen. Sie verfügen über zwei Anzeigemodi: 4K-Auflösung, also 3.840 x 2.160 Pixel, mit 240 Hz Bildfrequenz und Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) mit 480 Hz Bildfrequenz. Die unterschiedlichen Modi können mithilfe eines Bedienfeldes umgeschaltet werden.

Das neue Feature namens DFR (Dynamic Frequency & Resolution) und primär die hohe Bildfrequenz dürften vor allem für Spieler interessant sein, die im E-Sport aktiv sind. Denn: Je höher die Bildfrequenz, desto besser die Latenzen. Wer hingegen voll auf Bildqualität setzt und weniger Wert auf möglichst niedrige Eingabelatenzen, der nutzt die 240 Hz bei 4K-Auflösung.

Auch was die Helligkeit angeht, sollen die neuen OLED-Panels glänzen. Dafür verbaut LG die sogenannte Micro-Lens-Array-Technik, die – vereinfacht beschrieben – über bestimmte Linsen hinter der Glasoberfläche des Panels Streulicht einfangen und es für die Ausgabe nutzen.

Geplant sind derzeit OLED-Monitore von 27 bis 45 Zoll Größe. Zudem will LG nicht nur eigene Monitore mit Umschalter anbieten, sondern seine Panels auch an andere Partner, wie zum Beispiel Dell, verkaufen. Der erste Monitor dieser Art soll 31,5 Zoll groß sein und bereits in diesem Monat soll die Massenproduktion starten. Wann die ersten Monitore für Endkunden aber erhältlich sind, ist derzeit noch unbekannt.

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Autor: Sebastian Thöing • 25.4.2024

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