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Statt Pokémon GO Plus

Pokémon Go: PokeDetector-App plus Fitness-Tracker hilft beim Akkusparen

Pokémon Go macht den Smartphone-Akku schnell leer. Die App PokeDetector und ein Fitness-Tracker wollen den Stromverbrauch wirkungsvoll senken.

Pokémon GO Test
Pokémon GO: Die App ist ein echter Stromfresser. Aber es gibt Hilfe.
© Niantic / Screenshot & Montage: connect.de

Pokémon Go ist ein echter Akkufresser: Da die App nur mit aktivem Display, aktiver Onlineverbindung und GPS-Unterstützung spielbar ist, leert sich jeder Smartphone-Akku zwangsläufig innerhalb weniger Stunden.Nintendo hat dieses Problem erkannt und mit dem Pokémon Go Plus ein kleines Armband entw...

Pokémon Go ist ein echter Akkufresser: Da die App nur mit aktivem Display, aktiver Onlineverbindung und GPS-Unterstützung spielbar ist, leert sich jeder Smartphone-Akku zwangsläufig innerhalb weniger Stunden.

Nintendo hat dieses Problem erkannt und mit dem Pokémon Go Plus ein kleines Armband entwickelt, das ohne Smartphone-Einsatz über Pokémon in der Umgebung informiert und Pokébälle auf Tastendruck wirft. Jedoch kann Nintendo den 40 Euro teuren Spiele-Helfer gar nicht liefern. Jetzt wurde sein Marktstart sogar auf September verschoben.

PokeDetector hilft beim Stromsparen

Das Nintendo Wearable ist nicht die einzige Möglichkeit, den Akkuverbrauch bei der Pokémon-Suche zu senken. Zumindest für Android-Nutzer gibt es eine Alternative. Die Android-App PokeDetector hilt zusammen mit einem Fitnessband oder einer Smartwatch.

Die kostenlos bei Google Play erhältliche App läuft im Hintergrund und informiert per Push-Meldungen über Pokémon in der Umgebung. Kombiniert mit einem Fitness-Armband oder einer Smartwatch werden die Minimonster per Blinkzeichen oder Vibration angekündigt. Pokébälle können damit nicht geworfen werden, das erfolgt weiterhin über das Smartphone.

PokeDector über Zweitaccount nutzen

Wie Heise schreibt, gibt es jedoch ein kleines Problem. Da der PokeDetector auf inoffiziellem Weg auf den Pokémon-Go-Spieleserver zugreift, besteht die Gefahr, dass Niantic das Pokémon-Profil des Spielers sperrt.

Um dies zu verhindern, sollten interessierte User diese App nur über einen Zweitaccount nutzen. Sie sollten bei Niantic einen zweiten Account bei Pokémon Go mit einer anderen Google-Adresse eröffnen, der ausschließich von der PokeDetector-App genutzt wird. Beim Zweitaccount sind die gleichen Pokémon zu sehen wie beim Erstaccount. Die Hinweise auf die Minimonster tauchen also bei beiden Accounts fast zur gleichen Zeit auf.

Pokémon Go Tipps:

PokeDetector
PokeDetector – die Android-App hilft bei der Suche nach Pokémons
© PokeDectector

Autor: Arnulf Schäfer • 29.7.2016

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