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Mähroboter der X- und V-Serie

Neue Mähroboter-Marke: Sunseeker startet mit dem V3 in Deutschland

Nach vielen Jahren als OEM will Sunseeker nun mit der eigenen Marke in Deutschland durchstarten. Dafür hat der Mähroboter-Spezialist aus China die Serien V3 und X vorgestellt. Wir haben alle Infos zu den neuen Modellen.

Sunseeker V3
Der Sunseeker V3 orientiert sich ausschließlich über zwei Kameras und kostet 899 Euro. Für immer klare Sicht sorgt ein Scheibenwischer.
© Hersteller

Am 18. Februar 2025 lud Sunseeker nach Hamburg ins Opernloft am Alten Fährterminal, um die Produkte vorzustellen, die den Start der Marke in Deutschland begleiten werden: Mähroboter der X-Serie, die im Fachhandel unter der Marke Sunseeker Elite vertrieben wird, und Mähroboter der V-Serie, die auc...

Am 18. Februar 2025 lud Sunseeker nach Hamburg ins Opernloft am Alten Fährterminal, um die Produkte vorzustellen, die den Start der Marke in Deutschland begleiten werden: Mähroboter der X-Serie, die im Fachhandel unter der Marke Sunseeker Elite vertrieben wird, und Mähroboter der V-Serie, die auch im Baumarkt und im Internet verkauft wird. Vor Ort waren viele Vertreter von Foras anwesend, was kein Wunder ist: Foras übernimmt den Generalvertrieb für alle Elite-Produkte in Deutschland und Österreich, inklusive Marketing und Service.

Sunseeker ist in der Mähroboter-Branche kein unbeschriebenes Blatt: Die Firma wurde 2009 in Shanghai als Produzent von Gartengeräten gegründet und hat bisher als OEM für andere Hersteller gefertigt. Wenn man sich Geräte und App anschaut, dann wird eine gewisse Verwandtschaft mit Segway Navimov erkennbar - das ist aber nur eine Vermutung. Sunseeker verfolgt seit 2024 (mit dem Start der Marke in den USA) eine Eigenmarkenstrategie. Nach eigenen Angaben produziert man jährlich rund zwei Millionen Outdoor-Produkte, darunter über 180.000 Mähroboter. Damit belegt man nach eigenen Angaben weltweit Platz drei im Mähroboter-Segment. Das Unternehmen verfügt über 11 globale Niederlassungen und beschäftigt derzeit rund 400 Entwicklungsingenieure. Zusätzlich hält Sunseeker über 600 Patente für seine technologischen Entwicklungen.

Um die Marke in Deutschland bekannter zu machen, setzt Sunseeker auf der Deutschen liebsten Sport Fußball: In Hamburg hat man eine Kooperation mit Werder Bremen (als offizieller Exklusivsponsor) bekannt gegeben.

Für Privatkunden ist die V-Serie gedacht, bei der die einfache Installation und Inbetriebnahme im Vordergrund steht. Die kompakten Mähroboter (nur 10 Kg Gewicht) sind sehr leise (55 dB) und können Engstellen bis 80 Zentimeter durchfahren. Sie navigieren ausschließlich optisch über ein binokulares Kamerasystem, Rasenkanten und Beete werden automatisch erkannt. Auspacken, Einschalten und Losfahren lautet hier die Devise - ob das stimmt, wird ein ausführlicher Test zeigen. Zwei Versionen sind erhältlich:

  • Sunseeker V3 (bis 600 qm) für 899 Euro
  • Sunseeker V3 Plus (bis 1000 qm) für 1099 Euro

Bei der Elite-Serie handelt es sich dagegen um klassische RTK-Mähroboter, die zusätzlich mit einem binokularen Kamerasystem ausgestattet sind, um präziser zu navigieren und Hindernissen auszuweichen. Verwaltet werden sie über eine umfangreiche App, inklusive Mehrzonenmanagement, Sperrzonen und Mähplänen. Die Serie besteht aus 3 Modellen

  • X3 (bis 600 m2) für 1199 Euro
  • X3 Plus (bis 1200 m2) für 1499 Euro
  • X5 (bis 2000 m2) für 1999 Euro
  • X7 (bis 3000 m2) für 2499 Euro
  • X7 Plus (bis 6000 m2) für 3099 Euro

Die X7 haben zwei Mähteller mit per App regulierbarer Schnitthöhe und Allradantrieb, dabei ist das Plus-Modell zusätzlich mit 4G-Modul ausgestattet. Der X5 hat ebenfalls Allradantrieb, aber einen statt zwei Mähteller, dessen Höhe sich nur manuell direkt am Gerät verstellen lässt. Dem X3 fehlt zusätzlich der Allradantrieb. Die gesamte X-Serie ist ausschließlich im Fachhandel erhältlich.

Autor: Andreas Seeger • 19.2.2025

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