Pioneer AVIC-F930 im Test
Viele Anschlussmöglichkeiten und eine gestochen scharfe Darstellung sorgen für Freude.

Wo Alpine, Kenwood und Co unterwegs sind, darf Pioneer nicht fehlen. Der japanische Hersteller wirft den Naviceiver AVIC-F 930 BT für 900 Euro ins Rennen und setzt bei den Medien aufs Ganze: Neben einem Schacht für CDs und DVDs stehen ein USB-Eingang sowie ein SD-Einschub bereit. Ein Schlitz für ...

Wo Alpine, Kenwood und Co unterwegs sind, darf Pioneer nicht fehlen. Der japanische Hersteller wirft den Naviceiver AVIC-F 930 BT für 900 Euro ins Rennen und setzt bei den Medien aufs Ganze: Neben einem Schacht für CDs und DVDs stehen ein USB-Eingang sowie ein SD-Einschub bereit. Ein Schlitz für Micro-SD-Karten sitzt neben dem CD-Laufwerk.
Am USB-Eingang docken auch iPods und iPhones an, auf Telefongespräche freut sich ein gutes Bluetooth-Modul von Parrot. Dazu kommen zig AV-Anschlüsse. Die Bedienung der vielen Optionen geht dank des übersichtlichen Menüs einfach von der Hand.
Die Navigation des F 930 verdient das Prädikat "sehr gut" - sowohl die Routenqualität als auch die Zielführung ließen bei den Testern keine Zweifel an den Lotsenfähigkeiten aufkommen. Die Kartendarstellung ist sehr gut aufgelöst, die Bildqualität des Monitors exzellent. Die Sprachansagen kamen meist exakt, manchmal einen Tick zu früh aus den Lautsprechern. Auf Staus und Störungen reagiert der AVIC leider nur mit einem extern anzuschließenden TMC-Tuner. Bis auf diesen Punkt eine ausgewogene Vorstellung.