Xiaomi Mix Flip getestet: Besser als Samsungs Galaxy Flip 6?
Mehr zum Thema: XiaomiMit dem Xiaomi Mix Flip ist endlich ein starker Konkurrent für Samsungs Galaxy Flip 6 in Deutschland erhältlich. Das Außendisplay ist klar besser, aber der Preis ist ambitioniert. Und am Ende kommt es auf die inneren Werte an. Wie gut ist die Kamera und hält der Akku genauso lang durch? Der Test von connect gibt Antworten.

Preise und Marktüberblick: Die UVP ist zu hochDas Mix Flip wird in Deutschland für eine UVP von atemberaubenden 1.299 Euro verkauft. Atemberaubend deshalb, weil der schärfste Konkurrent Galaxy Flip 6 (429 von 500 Punkten im connect-Test) zwar eine ähnliche UVP hatte, aber im Internet bereits fü...
Preise und Marktüberblick: Die UVP ist zu hoch
Das Mix Flip wird in Deutschland für eine UVP von atemberaubenden 1.299 Euro verkauft. Atemberaubend deshalb, weil der schärfste Konkurrent Galaxy Flip 6 (429 von 500 Punkten im connect-Test) zwar eine ähnliche UVP hatte, aber im Internet bereits für ein paar hundert Euro weniger gehandelt wird. Der Vorgänger Galaxy Flip 5, zwar aus dem Vorjahr, aber technisch stark aufgestellt, ist bereits für 650 Euro erhältlich. Für Xiaomi wird es schwer, gegen so ein Preis-Leistungsverhältnis anzukommen, auch wenn das Mix Flip vieles richtig macht.

Design und Haptik so fein wie beim Galaxy Flip 6
Auch das Xiaomi Mix Flip wird von einem breiten Aluminiumrahmen zusammengehalten, auf der Rückseite gibt sich die Oberfläche aus satiniertem Glas unempfindlich gegenüber Fingerabdrücken. Das Glas fällt in einer leichten Rundung zu den Seiten hin ab, so liegt das Phone angenehm in der Hand, die Haptik ist vom Feinsten. Das schwergängige Scharnier beim Aufklappen unterstreicht den sehr guten Eindruck.
Wie bei Samsung ist der Fingerabdrucksensor seitlich im Rahmen eingelassen. Auch Größe und Gewicht weichen nur um einige Millimter beziehungsweise Gramm voneinander ab:
- Galaxy Flip 6: 165 x 72 x 7 Millimeter und 187 Gramm
- Xiaomi Mix Flip: 168 x 74 x 8 Millimeter und 192 Gramm
Es gibt aber einen gewichtigen Unterschied, den man nicht sieht. Während es Samsung gelungen ist, das Gehäuse gegen groben Staub und Wasser abzudichten und nach IP48 zu zertifizieren, fehlt dem Mix Flip ein IP-Rating. Das Phone spielt zwar haptisch und optisch in der gleichen Liga, ist aber nicht so robust gebaut. Das ist ein Nachteil.

Xiaomi Mix Flip technische Daten
Vollbild an/ausXiaomi Mix Flip: | Technische Daten |
---|---|
Speicher und Preis: | 12+512 GB für 1.299 Euro |
Größe und Gewicht: | 165,1 x 71,9 x 6,9 Millimeter und 187 Gramm (geschlossen: 85,1 x 71,9 x 14,9 Millimeter) |
Chipsatz: | Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3 |
Außendisplay: | OLED/ 4,01 Zoll/ 1.392 x 1.208 Pixel/ 120 Hz |
Hauptdisplay: | OLED/ 6,86 Zoll/ 2.912 x 1.224 Pixel/ 1-120 Hertz (LTPO) |
Hauptkamera: | Weitwinkel (F1.7) mit OIS und 50 Megapixel und 2x Tele (F2.0) mit 50 Megapixel |
Frontkamera: | 32 Megapixel (F2.0) |
Konnektivität: | 5G/4G/ Wi-Fi 7/ Bluetooth 5.4/ NFC/ USB-C/ 2xNano SIM |
Akku: | 4.780 mAh/ 67 Watt per Kabel |
System: | HyperOS auf Basis von Android 14 |
Besonderheiten: | Fingerabdrucksensor im Rahmen integriert/ Stereolautsprecher/ 67-Watt-Netzteil im Lieferumfang |
Farben: | purple, black |

Das Mix Flip hat die größeren Displays
Das Xiaomi ist auch deshalb etwas größer, weil das Innendisplay größer ist: 6,86 Zoll stehen 6,7 Zoll (Flip 6) gegenüber. Das Display des Mix Flip gehört damit zu den größten auf dem Markt, größer noch als bei einem XXL-Boliden wie dem Galaxy S24 Ultra (6,8 Zoll). Auch die Auflösung passt, 2.912 x 1.224 Pixel liefern eine knackscharfe Darstellung, natürlich mit variablen 120 Hertz. Bei der Darstellungsqualität hat Xiaomi ebenfalls die Nase vorn, Leuchtkraft, Kontrastausbeute und Blickwinkelstabilität sind besser. Nur beim Boost dreht Samsung noch höher auf (1.465 Nits), aber mit knapp 1.300 Nits kann man auch mit dem Mix Flip im direkten Sonnenlicht noch etwas auf dem Display erkennen.

Der gute Eindruck setzt sich beim Außendisplay fort, das die gesamte zugeklappte Frontseite einnimmt und elegant die zwei breiten Öffnungen für die Kameralinsen umschließt. Die Ingenieure von Xiaomi haben hier ganze Arbeit geleistet, was sich auch in Zahlen niederschlägt: Das OLED ist 4 Zoll groß und schafft eine Auflösung von 1.392 x 1.208 Pixel bei 120 Hertz. Samsungs Galaxy Flip 6 muss sich mit 3,4 Zoll und 720 x 748 Pixel bei 60 Hertz deutlich geschlagen geben. Die höhere Auflösung ermöglicht eine feinere Darstellung von Apps, sodass man bei Xiaomi das Smartphone häufiger zugeklappt lassen kann als bei Samsung.

Das Mix Flip lässt man öfter zugeklappt als das Flip 6, einfach weil es bequemer ist und die Darstellung sehr gut ist. Google Maps etwa kann man sehr gut über das Außendisplay nutzen, ebenso Spotify. Die Liste der Apps, die das ungewöhnliche Seitenverhältnis unterstützen, ist noch nicht lang (Screenshot oben rechts), wird aber permanent erweitert.

Kamerasystem von Leica liefert solide ab
Das Kamerasystem wurde wieder zusammen mit Leica entwickelt, und diesmal handelt sich um eine wirklich ungewöhnliche Kombination. Die Hauptoptik, ein Standard-Weitwinkel mit 23 Millimeter, wird nicht von einem Ultraweitwinkel, sondern von einer Telebrennweite flankiert, die einen zweifachen optischen Zoom (48 Millimeter) schafft. Deren Floating Lens Design macht auch imposante Makroaufnahmen möglich. Hinter beiden Brennweiten sitzt ein hochauflösender 50-Megapixel-Sensor, hinter der Hauptkamera mit dem Light Fusion 800 ein von Xiaomi entwickeltes Fabrikat, der kleine Bruder des Light Fusion 900, der im Top-Modell Xiaomi 14 Ultra eingebaut ist.
Das Scharnier ist so konstruiert, dass sich das Mix Flip (zwischen 45 und 130 Grad) in einem beliebigen Winkel aufklappen lässt. So kann man es nur leicht öffnen, aufstellen und dann die Hauptkamera als Selfie-Kamera nutzen. Auf dem Außendisplay wird dann entsprechend die Kameravorschau eingeblendet. Dadurch kann man überdurchschnittlich gute Selfies knipsen, bessere als mit jeder anderen Selfie-Kamera.

Die Hauptoptik macht sehr gute Fotos mit 50 Megapixel oder (per Pixel Binning) mit 12 Megapixel, die allerdings nicht ganz das Niveau eines Galaxy Flip 6 erreichen. Xiaomi und Leica liefern hier eine erwartbare Qualität, ohne allerdings einen Unterschied zu machen. Das ist beim Tele anders, das bei zweifacher Vergrößerung voll überzeugen kann. Das Mix Flip bietet darüber hinaus in der Kameravorschau einen vierfachen Zoom an, der optisch über Cropping auf dem Sensor realisiert wird. Die Ergebnisse sind aber nicht gut - besser man beschränkt sich auf das Weitwinkel und den 2x Zoom.

Xiaomi Mix Flip Kameraqualität
Vollbild an/ausKamera | Lichtbedingung | Bewertung Fotoqualität |
---|---|
Ultraweitwinkel | - |
Weitwinkel | sehr gut (91 Punkte) |
hell | dunkel | Nacht | überragend | sehr gut | sehr gut |
2x Zoom | sehr gut (86 Punkte) |
hell | dunkel | Nacht | sehr gut | sehr gut | befriedigend |
4x Tele | ausreichend (63 Punkte) |
hell | dunkel | Nacht | befriedigend | ausreichend | ausreichend |
GESAMTWERTUNG | GUT (75 PUNKTE) |
Qualitativ kann sich das Mix Flip nicht vom Galaxy Flip absetzen, aber Xiaomi setzt die Schwerpunkte in unseren Augen besser. Denn ein 2x Tele kann man häufiger im Alltag gebrauchen als ein Ultraweitwinkel, zudem gelingen mit der Floating-Lens-Anordnung der Optik tolle Nahaufnahmen. Dazu kommen die vielen Software-Features von Leica, die man auch von Xiaomis Top-Serien 14 und 14T kennt, unter anderem ein treffsicherer Porträtmodus und das Meister-Objektiv-System, bei dem mehrere Leica-Brennweiten simuliert werden. Auch bei Videos liefert das Mix Flip mit Hilfe von Leicas MasterCinema sehr gut ab.

Software: 5 Jahre Updates und jede Menge KI
Wenn es um KI auf dem Smartphone geht, kommt man um Google nicht herum. Nach Samsung ist auch Xiaomi eine enge Kooperation mit Google eingegangen, neben der visuellen Suche Circle to Search ist auch Google Gemini auf dem Phone installiert.
Von Xiaomi kommt zudem die App AI Notizen, die wiederum weitere KI-Funktionen erlaubt, etwa das Korrekturlesen, das Zusammenfassen und das Übersetzen von Texten. Übersetzen kann auch der AI Dolmetscher, allerdings in Echtzeit und per Sprache.
Auch die Bildbearbeitung wird von KI unterstützt: So wie man es bereits von Samsung und Google kennt, kann man Elemente aus Bildern entfernen und retuschieren, außerdem lassen sich digitale Avatare auf der Grundlage von Porträtfotos generieren. Diese KI-Funktionen waren auf unserem Testmodell allerdings noch nicht freigeschaltet. Deutlich wird aber, dass Xiaomi beim Thema KI mit Samsungs Top-Serie Galaxy S und Googles Pixel-Smartphones gleichzieht.

Performance und Speicher satt, aber...
Xiaomi verkauft das Mix Flip ausschließlich mit 12/512 GB Speicher, der mit LPDDR5XX und UFS4.0 die neuesten Standards unterstützt, für genügend Platz ist also gesorgt. Den Antrieb übernimmt mit dem Snapdragon 8 Gen 3 das Spitzenmodell von Qualcomm, einer der aktuell stärksten Mobil-Prozessoren auf dem Markt. Wie beim Galaxy Flip 6 sorgt eine Vapor Chamber dafür, dass die Performance auch unter Last relativ stabil bleibt.
Allerdings nur in der Theorie, nicht in der Praxis, denn in unseren Tests erhitzte das Mix Flip sehr schnell, wenn man mehrere synthetische Benchmarks hintereinander durchlaufen lässt, was zu einer stark gedrosselten Leistung und stellenweise auch zu Überhitzungswarnmeldungen führte. Wenn diese auftreten, lässt sich das Flip erst wieder nutzen, wenn es herunter gekühlt ist. Allerdings tritt das Problem nur bei extremer Beanspruchung auf, ist also nicht alltagsrelevant. Gamer werden sich ohnehin ein anderes Modell kaufen,
Connectivity: Mit Bluetooth Auracast, aber ohne eSIM
Beim Mix Flip ist zwar Dual-SIM möglich, aber nur mit zwei Nano-SIM, eSIM fehlt genauso wie der Nahfunk-Standard Ultra Wide Band (UWB). Für ein Top-Modell ist das zu wenig. Das gilt auch für den USB-C-Port, der nur den alten Standard 2.0 unterstützt.
Besser wird es mit Blick auf Bluetooth, denn hier lässt Xiaomi nichts aus: Der neue Standard 5.4 ist mit an Bord, genauso wie die Erweiterungen LE und Auracast. Zudem werden Qualcomm-Codecs unterstützt, sodass HiRes-Audio entweder per LDAC oder per aptX Adaptive übertragen werden kann. Auch bei WiFi gibt sich das Mix Flip vorbildlich, mit WiFi 7 wird der neueste Standard unterstützt. Unsere Messungen offenbaren allerdings recht ernüchternde Übertragungsraten: Mit 785,2 MBit/s wird kein hohes Maximum erreicht, mit zunehmendem Abstand zum Router bricht die Verbindung auf 183,6 MBit/s ein, das ist ein überdurchschnittlich starker Abfall.
An einer Besonderheit hält Xiaomi übrigens auch beim Mix Flip fest: Über den IR Blaster auf der Stirnseite kann man das Mix Flip als Fernbedienung für TV & Co benutzen.

Akkulaufzeit herausragend aber kabelloses Aufladen fehlt
Der Akku hat eine Kapazität von 4.780 mAh, was für ein kompaktes Foldable sehr viel ist - das Galaxy Flip 6 muss mit 4.000 mAh auskommen. Xiaomi schafft es aber nicht, mehr Laufzeit herauszuholen, in unserem genormten Testverfahren liegen beide Smartphones mit 14:24 Stunden (Flip 6) beziehungsweise 14:19 Stunden (Mix Flip) in etwa gleichauf. Das sind überragende Werte, bei moderater Nutzung sind auch mal zwei Tage ohne Steckdose drin. Und im Gegensatz zu Samsung stimmt auch das Ladetempo, wie unser Diagramm unten zeigt.
Leider gibt es ein großes Handicap: Xiaomi verzichtet auf kabelloses Aufladen.

Akustik top, Funk flop
Während die Akustik mit einer natürlichen und lauten Sprachwiedergabe (in beide Richtungen) bei einer gleichzeitig sehr gut filternden Nebengeräuschunterdrückung überzeugen kann und viele Punkte sammelt, enttäuschen die Funkeigenschaften auf breiter Linie. Die Ergebnisse haben uns überrascht, weil Xiaomi mit den überragend eingestellten Antennen des 14T (zum connect-Test) und des 14T Pro (zum connect-Test) doch gezeigt hat, wie man es richtig macht. Allerdings stellt der besondere Formfaktor mit den zwei zusammenklappbaren Gehäuseelementen auch besondere Herausforderungen an das Antennendesign.
Das Mix Flip ist jedenfalls nicht geeignet für Menschen, die in einer Gegend mit einer nur mäßigen Mobilfunkabdeckung wohnen. Die Sendeleistung ist bis auf wenige Ausnahmen zu niedrig, gleichzeitig müsste die Empfindlichkeit höher eingestellt sein. Hinzu kommt, dass das Mix Flip die technisch anspruchsvollen 5G/LTE-Kombination 700/800 MHz bei 5G NSA nicht unterstützt - das darf 2024 bei einem so teuren Smartphone nicht passieren. Samsung zeigt beim Galaxy Flip 6 (zum connect-Test), wie man es besser macht.

Fazit: Starke Alternative zu Samsungs Flip-Serie
Das Xiaomi Mix Flip ist ein starker Konkurrent für den Klassenprimus Galaxy Flip 6, aber kein Überflieger. Selbst die innovativen Chinesen schaffen es nicht, den jahrelangen Entwicklungsvorsprung von Samsung bei Falt-Smartphones zu egalisieren. Es sind die Details, die den Unterschied machen, im Guten wie im Schlechten. Xiaomi baut das modernere Außendisplay, auch das Scharnier und das Kamerasystem mit der Floating-Lens-Teleoptik gefällt uns besser. Aber kabelloses Aufladen haben wir sehr vermisst, genauso wie eine IP48-Zertifizierung. Auch bei den Funkeigenschaften hat Samsung die Nase vorn. Aber wenn der Preis gefallen ist, dann ist das Mix Flip eine willkommene und gelungene Alternative.
Xiaomi Mix Flip Testergebnisse
Vollbild an/ausKategorie: | Bewertung und Punkte |
---|---|
Preis: | 1299 Euro |
Preis-Leistung: | ausreichend |
AUSDAUER (max.125): | überragend (124) |
AUSSTATTUNG (max. 210): | gut (176) |
System (max. 55): | sehr gut (48) |
Display (max. 35): | überragend (33) |
Connectivity (max. 25): | befriedigend (17) |
Kamera (max. 80): | gut (61) |
Features (max. 15): | überragend (15) |
HANDHABUNG (max. 40): | befriedigend (29) |
Handlichkeit (max. 20): | befriedigend (13) |
User Interface (max. 5): | überragend (5) |
Verarbeitungsqualität (max. 15): | befriedigend (11) |
MESSWERTE (max. 125): | befriedigend (91) |
Akustik (max. 35): | sehr gut (30) |
Senden und Empfangen (max. 90): | befriedigend (61) |
LTE-Bewertung: | befriedigend |
5G-Bewertung: | befriedigend |
connect-URTEIL (max. 500): | gut (420) |
Xiaomi Mix Flip Messergebnisse
Vollbild an/ausKategorie: | Messergebnisse |
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CONNECTIVITY | |
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert (-/W/kg): | -0.07/0.998 |
max./mittlerer Durchsatz WLAN (Mbit/s): | 905.5/785.2 |
mittlerer Durchsatz WLAN mit Dämpfung (Mbit/s): | 183.6 |
AKUSTIK-MESSUNG | |
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören) | |
Lautstärke (dB): | 11.7/20.4 |
Klang (MOS/max. 5P.): | 3.9/3.7 |
Geräuschunterdrückung Straße (MOS/max. 5P.): | 3.8 |
Geräuschunterdrückung Kneipe (MOS/max. 5P.): | 3.3 |
AUSDAUER | |
typ. Ausdauer max. Hz. (Stunden): | 14:19 |
Ladezeit bis 50/100 Prozent (Minuten): | 17/44 |
DISPLAY | |
Helligkeit/Boost (Candela): | 517/1.285 |
AUDIOPLAYER | |
max. Lautstärke Lautsprecher (dB): | 81 |