Gesprächsgrundlage
Schnurlose Telefone aller Klassen
Kommunikation ist das zentrale Element des Zusammenlebens, das Telefon eines der Werkzeuge dazu. connect empfiehlt schnurlose Telefone aller Klassen und damit für jeden Geldbeutel.

Topklasse: Gigaset SL400A
Auch nach über anderthalb Jahren an der Spitze unserer Bestenliste hat das DECT-Schmuckstück für 170 Euro nichts von seinem Glanz verloren. Das schicke Gehäuse besticht durch kompakte Maße, hochwertige Materialien und einwandfreie Verarbeitung. So sind sowohl die galvanisierten Tasten als auch der Rahmen ums Gehäuse aus Metall gefertigt. Um Letzteren realisieren zu können, hat Gigaset eine Dualband-Rahmenantenne entwickelt, die den Funkverkehr nicht beeinträchtigt. Neben dem DECT-Standard zum Telefonieren unterstützt das SL400A auch den Bluetooth-Standard, mit dem sich das Telefon mit einem schnurlosen Headset verbinden lässt oder im Zusammenspiel mit der entsprechenden PC-Software sogar Outlook-Kontakte aufs Mobilteil befördern kann. Das Adressbuch speichert dazu bis zu drei Nummern, E-Mail-Adresse und den Geburtstag pro Person.

Topklasse: Gigaset SL400A
Zum ArtikelDaneben bietet das SL400A weitere Komfortfeatures wie Picture-CLIP. Damit lassen sich Kontakte mit Bildern versehen, sodass man schon beim Klingeln sieht, mit wem man es zu tun bekommt. In Sachen Strahlenreduktion zeigt sich der Klassiker mit Voll-Eco-Modus auf dem neuesten Stand der Technik. Der Anrufbeantworter wird ausschließlich per Mobilteil bedient. Dessen Tasten sind sehr stabil, bieten einen präzisen Druckpunkt und sind angesichts der kompakten Maße erstaunlich groß geraten. Dass das SL400A klanglich ganz oben mitspielt, bewies es auch bei der erneuten Messung am verbesserten Messsystem von connect. Praktisch: Da Ladeschale und Basisstation getrennt voneinander sind, hat man beim Aufstellen mehr Freiheiten. Mittlerweile gibt es das SL400 auch mit updatefähiger Basis und verbesserter Kompatibilität zum Freisprechclip L410, zu erkennen am reinen Gigaset-Schriftzug - auf den älteren Modellen steht noch Siemens.

Topklasse: Gigaset S810A
Auch wenn die S-Klasse bei Gigaset nicht das obere Ende der Produktriege markiert, lässt das S810A kaum Wünsche offen. Optisch und auch in Sachen Innenleben entspricht es weitgehend seinem Vorgänger S795 - der entscheidende Unterschied ist der Kurzstreckenfunk Bluetooth, mit dem das S810A (100 Euro UVP) sowohl mit einem Headset als auch mit einem PC anbandeln kann. Der Datentausch mit dem Rechner funktioniert über die kostenlose Gigaset-Software QuickSync, statt mit Bluetooth auch wahlweise über den USB-Anschluss, der unter der Akkuabdeckung liegt. Über Funk lassen sich zudem vCard-Kontakte vom Handy aufs Mobilteil transferieren. Wie das aktuelle Topmodell SL910 kooperiert das S810A mit Outlook alternativ auch über die CTI-Schnittstelle (Computer-Telefon-Integration), was es für den Büroeinsatz interessant macht.
Etwas mehr Komfort als beim SL400A bietet der Anrufbeantworter. Er lässt sich sowohl übers Mobilteil als auch direkt an der Basisstation abhören - so muss man nicht erst nach dem Telefon suchen, um sich nach der Heimkehr nachrichtentechnisch upzudaten. Wer zeitlich ganz nah am Geschehen sein möchte, kann sich über neue Nachrichten auch per SMS informieren lassen.

Topklasse: Gigaset S810A
Zum ArtikelNeben dem ansprechenden Äußeren, zu dem die präzisen, mit Metall überzogenen Tasten auch haptisch ihren Teil beitragen, hat das S810A klanglich einiges zu bieten. So heimsten sowohl seine Freisprecheinrichtung als auch sein Mikrofon und der Lautsprecher des Mobilteils fleißig Punkte im Messlabor ein. Leichte Abstriche muss der Käufer bei der Ausdauer machen, die bei Nutzung des Strahlenreduzierers Voll-Eco-Mode zusätzlich leidet. Insgesamt ist die Ausdauer im Alltag aber akzeptabel - und wer das Mobilteil nachts auf den Ladekontakten parkt, wird keine Engpässe erleben. Neben der Standardausführung in Silber gibt es das S810A derzeit auch in Weiß, allerdings in einer Limited Edition, die nicht überall erhältlich ist.

Mittelklasse: Gigaset C610A
Mit der C-Klasse bewegt man sich bei Gigaset analog zum berühmten schwäbischen Autobauer Mercedes in der Mittelklasse. Dass diese durchaus Komfort zu bieten hat, beweist das C610A für 80 Euro. Komfort, den man schon beim Wählen spürt - dank der Hartkunststoff-Tasten, die einen satten Druckpunkt bieten. Das abgerundete Gehäuse liegt gut am Ohr, was Quasselstrippen entgegenkommt. Die sauber klingende Freisprecheinrichtung ermuntert zudem zum freihändigen Plaudern. Wer es noch bequemer mag, kann das C610A ebenso wie die Gigaset-Modelle SL400A und S810A mit dem Freisprechclip L410 für 50 Euro nutzen. Aktuell gibt es dies auch als Bundle mit dem C610 ohne Anrufbeantworter für 100 Euro, man spart also 20 Euro.

Mittelklasse: Gigaset C610A
Zum ArtikelApropos Varianten: Mittlerweile ist das C610A auch mit IP-Zusatz zu haben, was ihm neben Internetfunktionalität auch HD-Telefonie ermöglicht. Der beim getesteten Modell vorhandene Anrufbeantworter lässt sich wahlweise an der Basis oder am Mobilteil bedienen. Letzteres führt mit einem 5-Wege-Joystick durch das übersichtliche Menü, in dem man zahlreiche Funktionen einstellen kann - beispielsweise, dass das Telefon bei Anrufen mit unterdrückter Rufnummer nicht klingelt. Auch kann man Kontakte einer Gruppe zuordnen, die sich wiederum mit separaten Klingeltönen versehen lässt. In Verbindung mit seiner mehr als ordentlichen Ausdauer empfiehlt sich das C610A als ideales Familien-DECT.

Mittelklasse: AVM Fritz Fon MT-F
Auch wenn das 80-Euro-Telefon dank DECT-Standard mit anderen Basisstationen zurechtkommt - richtig zur Geltung kommt es nur im Zusammenspiel mit einer Fritzbox. Denn über diese nimmt das Fritz Fon Kontakt zum Internet auf, beispielsweise um in HD-Qualiät zu telefonieren oder via Webradio zum Küchenradio zu mutieren. Komfortabel ist auch die Möglichkeit, das WLAN-Modul per Telefon ein- oder auszuschalten. Auf den Anrufbeantworter der Box kann man via Mobilteil ebenfalls zugreifen. Das Telefon ist vom Formfaktor her außergewöhnlich, weil relativ schmal. Davon profitiert man beim Plaudern mit an der Klinkenbuchse angeschlossenem Headset: Da ein Gürtelclip fehlt, muss das MT-F in der Tasche verschwinden.

Mittelklasse: AVM Fritz Fon MT-F
Zum ArtikelTrotz schmaler Silhouette lässt sich der Hörer gut bedienen, den großen, mit gutem Druckpunkt ausgestatteten Tasten sei Dank. Hinzu kommt eines der besten DECT-Displays, das mit 262_144 Farben und einer Auflösung von 240 x 320 Pixeln arbeitet. Klanglich macht das MT-F eine ordentliche Figur: Im DECT-Standard hält es mit der Konkurrenz mit. In Sachen HD-Telefonie geben aber andere den Ton an. Charakteristisch für viele AVM-Produkte ist die Update-Politik: So kommt auch das MT-F in den Genuss regelmäßiger Firmware-Auffrischung. Daraus ging beispielsweise auch der nachträglich implementierte Voll-Eco-Modus hervor. Wer gerne experimentiert, kann sich zudem Laborfirmware aus dem Fritz Labor auf der Herstellerseite herunterladen.

Budgetklasse: Gigaset A400A
Das A400A ist zwar kein Design-Meilenstein, dafür solide Qualität Made in Germany für 40 Euro. So bietet das durch matten Kunststoff dominierte Gerät zum einen ein angenehm großes und geschwungenes Mobilteil, das sowohl gut in der Hand als auch am Ohr liegt. Die Tasten sind vergleichweise groß und bieten einen satten Druckpunkt.

Budgetklasse: Gigaset A400A
Zum ArtikelAuf ein Farbdisplay muss wie üblich in dieser Klasse verzichtet werden, der vorhandene Bildschirm könnte eine etwas hellere Beleuchtung vertragen. Dennoch ist alles gut ablesbar, auch dank des zuschaltbaren Jumbo-Modus, mit dem sich die Ziffern vergrößern lassen. 80 Einträge im Telefonbuch sind nicht üppig, die 25 Minuten Speicher des Anrufbeantworters reichen in der Praxis meist aus. Klanglich muss sich der Einsteiger selbst vor höherklassigen Modellen nicht verstecken.

Budgetklasse: Panasonic KX-TG6521
Mit einer Gesprächszeit von 16 Stunden und Standby-Zeiten von gut sechs Tagen dürfte der Panasonic-Einsteiger für 40 Euro ein seltener Gast in der Ladestation sein. Die klingelt bei Anrufen mit und fungiert gleichzeitig als Anrufbeantworter. Eine LED, die Anrufe in Abwesenheit signalisiert, hat man sich jedoch gespart.

Budgetklasse: Panasonic KX-TG6521
Zum ArtikelGroßzügig dagegen die Abmessungen des etwas bauchigen Mobilteils, das perfekt in der Hand und am Ohr liegt. Die Tasten sind farblich abgesetzt und dank großem Abstand gut zu finden, reagieren auf Druck jedoch etwas schwammig. Durchs Menü geht es via Vier-Wege-Taste und drei Softkeys unterm bernsteinfarben beleuchteten Monochrom-Display. Einen Voll-Eco-Modus hat sich Panasonic gespart, das Messlabor bescheinigte dem Preisbrecher gute Sprachqualität.

Seniorenklasse: Gigaset E500A
Zum ArtikelEinfache Bedienung sollte immer, speziell aber bei Modellen für ältere Menschen, oberste Prämisse sein. Dazu gehört auch, Bedienschritte übers Menü zu vermeiden. Dies setzt Gigaset beim E500A zum einen über die vier Kurzwahl-tasten um den Lautsprecher um, denen sich wichtige Nummern zuweisen lassen. Auch die Lautstärke kann man während des Gesprächs komfortabel durch die seitliche liegende Tastenwippe einstellen. Gespart hat sich der Hersteller eine Taste zum Anzeigen neuer Anrufe und Nachrichten, dafür signalisiert ein beleuchteter Streifen auf der Basis eingehende Anrufe optisch. Die Tasten des Telefons sind groß und bieten gute Druckpunkte, die Beleuchtung gerät allerdings etwas schummrig. Das Ganze wird abgerundet von einer Gesprächszeit von über 24 Stunden, Voll-Eco-Modus und gutem Klang.

Seniorenklasse: Philips XL 665
Schickes Weiß ist man gemeinhin von Apple-Produkten gewöhnt, Philips macht damit sein schnurloses Telefon zum Designobjekt. Dank leicht geschwungenem Hörer wird es zudem zum Handschmeichler. Die Tasten sind zwar etwas kleiner geraten, liegen dafür weit auseinander und sind gut ablesbar. Eine Wippe zur Lautstärkejustage fehlt allerdings ebenso wie die optische Rufsignalisierung, zudem klingelt die Basis nicht mit. Das XL 665 bietet nur eine Taste zum Abnehmen und Auflegen. Das ist zwar gewöhnungbedürftig, aber nicht unpraktisch im Sinne einer vereinfachten Bedienung, zumal die Taste so groß ist, dass sie schwer zu verfehlen ist. Dass manche Menüeinträge Englisch erscheinen, ist verwirrend, gute Verständlichkeit gibt's dagegen beim Freisprechen sowie am Ohr.
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