Top-Handys im Vergleich mit dem Vorgänger
Der Handy-Frühling naht! In den kommenden Wochen erneuern die Hersteller ihre Produktlinien und werfen eine ganze Reihe von Top-Handys auf den Markt. Aber lohnt sich der Kauf oder sollte man lieber zum günstigeren Vorgänger greifen? Die wichtigsten Modelle im Check.

HTC One X versus Sensation XE
Das One X (rechts) ist das neueste Flaggschiff-Modell von HTC. Es tritt in die Fußstapfen des Sensation XE, das erst Ende 2011 in den Handel kam, technisch immer noch up to date ist - und etwa 150 Euro weniger kostet. Man bekommt es momentan für 440 Euro, während man das One X für 600 Euro vorbestellen kann. In den Verkauf gehen soll das Modell in drei bis fünf Wochen.

HTC One X versus Sensation XE
150 Euro mehr - lohnt sich der Aufpreis überhaupt? Dafür bekommt man:
- einen Quadcore-Prozessor mit 1,5 Gigahertz (statt Dualcore mit 1,5 Gigahertz)
- ein 4,7-Zoll-Display mit 1280 x 800 Pixel (statt 4,3 Zoll mit 960 x 540 Pixel)
- eine 8-Megapixel-Kamera, die Full-HD-Videos aufzeichnen kann (die XE-Kamera hat zwar die gleiche Auflösung, ist aber nicht so lichtempfindlich)
- einen 1800 mAh starken Akku (statt 1730 mAh)
- 32 Gigabyte Speicher ohne microSD-Slot (statt 4 Gigabyte mit microSD-Slot)

HTC One X versus Sensation XE
Hinzu kommt das neue Design. Das One X (unten) steckt in einem glatten und fugenlosen Unibody, der aus einem hochwertigen Kunststoffmaterial gefertigt wurde, das an das Lumia 800 von Nokia erinnert. Das XE-Modell steckt ebenfalls in einem Kunststoff-Unibody, der aber nicht ganz geschlossen wirkt und deshalb weniger elegant daher kommt.
Also lieber zum teuren Modell greifen? Das ist in diesem Fall nicht eindeutig zu beantworten. Klar, die Darstellung ist schärfer und der Prozessor mächtiger. Aber besonders signifikant sind die Verbesserungen nicht. Wer immer die neueste Technik braucht, greift zum One X, wer "nur" ein Top-Smartphone sucht, wird auch mit dem XE glücklich.
HTC Sensation XE bei guenstiger.de
HTC Sensation XE im Test von connect
HTC One X im Praxistest von connect

Sony Xperia S versus Xperia Arc S
Das Xperia Arc S kam im Oktober 2011 in den Handel, die Wachablösung erfolgt im März 2012 mit dem Xperia S. In diesen 6 Monaten hat Sony (Ericsson) technisch ordentlich was draufgelegt - was sich natürlich auch im Preis niederschlägt. Während der Vorgänger schlappe 305 Euro kostet, zahlt man für den Nachfolger 480 Euro.

Sony Xperia S versus Xperia Arc S
Ein Aufpreis von knapp 180 Euro. Ist der gerechtfertigt? Wir schauen genauer hin. Der Käufer bekommt:
- ein 4,3 Zoll großes Display mit 1280 x 720 Pixel (statt 4,2 Zoll mit 854 x 480 Pixel)
- einen Dualcore-Prozessor der neuesten Generation mit 1,4 Gigahertz (statt eines Singlecore mit 1,5 Gigahertz)
- eine 12-Megapixel-Kamera mit 1080p-Videofunktion (statt 8 Megapixel und 720p-Videos)
- 32 Gigabyte Speicher ohne Erweiterungsmöglichkeit (statt 512 Megabyte und microSD-Slot)
- einen fest verbauten 1750-mAh-Akku (statt eines wechselbaren mit 1500 mAh Kapazität)

Sony Xperia S versus Xperia Arc S
Das Design ist bei beiden Modellen gelungen. Während das Arc S (oben) mit einer ultraschlanken Bogenform Punkte sammelt, überzeugt das Xperia S mit einem glatten und schlichten Kunststoff-Mantel, der sehr elegant aussieht.
Lohnt der Griff zum besseren Modell? Ja. Das gesamte technische Innenleben wurde verbessert, an erster Stelle steht hier das superscharfe Display. Der Aufpreis geht in Ordnung.
Sony Xperia S bei guenstiger.de
Sony Ericsson Xperia Arc S bei guenstiger.de
Sony Xperia S im Praxistest von connect
Sony Ericsson Xperia Arc S im Test von connect

Samsung Star 3 versus Star 2
Das Star 3 wandert gerade in die Verkaufsregale. Es löst das erfolgreiche Einsteigermodell Star 2 ab, das vor etwa einem Jahr präsentiert wurde. Der Neue kostet 85 Euro, der Vorgänger ist mit 55 Euro noch einmal 30 Euro günstiger.

Samsung Star 3 versus Star 2
Was Samsung beim Nachfolger technisch verbessert hat, ist uns ein Rätsel. Beide Handys bieten ein:
- 3 Zoll großes LCD-Display mit 320 x 240 Pixel
- eine Kamera mit 3,2 Megapixel
- WLAN n und Bluetooth 3.0
- einen 1000 mAh starken Akku
- einen microSD-Slot, um den Speicher (20/30 Megabyte) zu erweitern

Samsung Star 3 versus Star 2
GPS und UMTS fehlen beiden Modellen, die technische Basis ist also identisch. Vielleicht hat der Hersteller den Prozessor beschleunigt - das muss an dieser Stelle offen bleiben, weil dazu keine Angaben gemacht werden.
Fast hätten wir's vergessen: Das Design wurde aufgefrischt. Mit 102 x 58 x 11.5 Millimeter hat Samsung den Nachfolger deutlich gestutzt und gleichzeitig in die Breite gezogen (Star 2: 108 x 54 x 12.4 Millimeter). Aber dafür 30 Euro mehr bezahlen? Wir sagen: nein.
Samsung Star 3 bei guenstiger.de
Samsung Star 2 bei guenstiger.de

Samsung Galaxy Ace 2 versus Galaxy Ace
Ganz anders sieht die Sache bei einem anderen Samsung-Produkt aus, dem Galaxy Ace 2. Es beerbt das Galaxy Ace, das vor etwa einem Jahr in den Handel kam. Kostenpunkt: etwa 250 Euro. Für den Vorgänger zahlt man momentan 170 Euro.

Samsung Galaxy Ace 2 versus Galaxy Ace
Die technischen Verbesserungen sind enorm. Die Kurzübersicht:
- Display mit 3,8 Zoll und 800 x 480 Pixel (statt 3,5 Zoll und 480 x 320 Pixel)
- Dualcore-Prozessor mit 800 Megahertz (statt Singlecore mit 800 Megahertz)
- 4 Gigabyte Speicher und microSD-Slot (statt 180 Megabyte + microSD)
- einen 1500 mAh starken Akku (statt 1350 mAh)

Samsung Galaxy Ace 2 versus Galaxy Ace
Trotz Technik-Upgrade hat Samsung das neue Android-Smartphone (unten) 1 Millimeter schlanker gemacht, es ist nur noch 10,5 Millimeter dick.
Lohnt der Kauf des neuen Modells? Ja. Schon allein die verbesserte Display-Auflösung rechtfertigt den Aufpreis von ca. 70 Euro. Leider ist das Ace 2 noch nicht in Deutschland erhältlich, ein Marktstart im April/Mai aber wahrscheinlich.
Samsung Galaxy Ace bei guenstiger.de

Nokia Lumia 900 versus Lumia 800
Das 900er (links) wird in Kürze das Lumia 800 an der Spitze von Nokias Windows-Phone-Serie ablösen. Weil das Gerät erst im April/Mai in den Handel kommt und noch nicht bei den Händlern gelistet ist, müssen wir uns an der UVP des Herstellers orientieren - und die hat es mit 580 Euro in sich. Den Vorgänger bekommt man bereits für 340 Euro.

Nokia Lumia 900 versus Lumia 800
Die Verbesserungen halten sich in Grenzen. Nokia hat dem Modell nur ein größeres Display spendiert (4,3 Zoll statt 3,7 Zoll) und den Akku stärker gemacht (1830 mAh statt 1450 mAh). Die Display-Auflösung bleibt bei 800 x 480 Pixel und der Singlecore-Prozessor taktet weiterhin mit 1,4 Gigahertz.

Nokia Lumia 900 versus Lumia 800
Auch am Aussehen ändert sich nichts. Das Lumia 900 ist zwar aufgrund des Displays höher und breiter, steckt aber weiter in einem hochwertigen Polycarbonat-Gehäuse mit exakt den gleichen Design-Elementen.
Lohnt sich der Aufpreis für das neue Modell? Das kann man erst sagen, wenn die Händler erste Preise veröffentlichen, die sich naturgemäß unterhalb der Hersteller-UVP bewegen werden. Aber schon jetzt kann man sagen: Mehr als 100 Euro werden es in jedem Fall sein und nur wer ganz viel Wert auf eine XXL-Darstellung legt, sollte daher zum 900er greifen.
Nokia Lumia 800 bei guenstiger.de
Nokia Lumia 800 im Test von connect
Nokia Lumia 900 im Praxistest von connect
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