Software-Update
iPhone 12: Update soll Strahlungsprobleme beheben
Infolge von Strahlungsbedenken sollte Apple vergangene Woche den Verkauf des iPhone 12 stoppen. Ein kommendes Update soll die Strahlungsprobleme jetzt beheben.
Neben dem iPhone 15 sorgt derzeit ein weiteres iPhone für Schlagzeilen: das iPhone 12 aus dem Jahr 2020. Demnach wurde von französischen Aufsichtsbehörden letzte Woche angeordnet, dass Apple den Verkauf des iPhone 12 stoppen soll. Grund dafür sind Bedenken wegen der hohen Strahlung des Smartphones. Nun erklärt Apple, dass ein Software-Update das Problem beheben werde.
Nachdem die Agence Nationale des Fréquences (ANFR) festgestellt hatte, dass die spezifische Absorptionsrate (SAR) des iPhone 12 über dem zulässigen Grenzwert lag, forderte sie den Technik-Giganten aus Cupertino vergangene Woche auf, den Verkauf des iPhone 12 zu stoppen. Die Behörde drohte damit, einen vollständigen Rückruf des Smartphones anzuordnen, falls Apple der Aufforderung nicht nachkäme.
Daraufhin hat Apple den Verkauf des iPhone 12 nach der Einführung des iPhone 15 eingestellt. Dennoch werden iPhone-12-Modelle immer noch von Drittanbietern verkauft, einschließlich generalüberholter Modelle.
Reuters gegenüber erklärte Apple: Wir werden ein Software-Update für Nutzer in Frankreich herausgeben, um das von den französischen Regulierungsbehörden verwendete Protokoll zu berücksichtigen. Wir freuen uns darauf, dass das iPhone 12 weiterhin in Frankreich erhältlich sein wird.
Apple erklärte außerdem, dass die SAR-Werte des iPhone 12 kein Sicherheitsproblem darstellen und sie mit der französischen Aufsichtsbehörde zusammenarbeiten.
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