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Technik. Tests. Trends.

Automatisierte Chats

Facebook stellt Chatbots für Messenger vor

Facebook plant eine Erweiterung des Facebook Messengers mit Chatbots. Sie erlauben eine automatisierte Kommunikation zwischen Facebook-Usern und Unternehmen.

Facebook
F8 Facebook Developer Conference 2016
© Facebook

Facebook-Chef Mark Zuckerberg hat auf der F8-Facebook-Entwicklerkonferenz seine neue Anwendung Chatbots vorgestellt, die als Erweiterung des Facebook Messsenger konzipiert ist und eine automatisierte Kommunikation mit Facebook-Nutzern erlaubt.Chatbots sind intelligente Computerprogramme, die mit Hil...

Facebook-Chef Mark Zuckerberg hat auf der F8-Facebook-Entwicklerkonferenz seine neue Anwendung Chatbots vorgestellt, die als Erweiterung des Facebook Messsenger konzipiert ist und eine automatisierte Kommunikation mit Facebook-Nutzern erlaubt.

Chatbots sind intelligente Computerprogramme, die mit Hilfe von Spracherkennung und künstlicher Intelligenz eine Kommunikation zwischen Maschine und Mensch übernehmen und so bestimmte Aufgaben erledigen können. Zuckerberg führte als Beispiel eine Pizza-Bestellung an, die per Text-Nachricht erfolgt und bei der der Chatbot per Nachfrage die Sorte, Größe und die Lieferadresse erfragt und klärt.

Chatbots sollen einfach zu programmieren sein

Der neue Dienst der auch die natürliche Sprache versteht, soll so intelligent werden, als würde auf der Gegenseite ein Mensch sitzen. Facebook will die Anwendungen, die vor allem für Unternehmen gedacht sind, so gestalten, dass auch das Programmieren dieser Chatbots sehr einfach ist.

Chatbots werden Teil des Facebook-Messengers

Facebook wird die neue Anwendung als Extra-Funktion des Facebook Messenger einführen, der weltweit von über 900 Millionen Menschen genutzt wird.

Nach der Vorstellung auf der F8 Entwicklerkonferenz startet Facebook das Rollout an Entwickler, so dass es bald erste Firmen-Angebote geben wird. Bislang fehlen der Anwendung jedoch noch einige Funktion. So ist das Bezahlen über die Chatbots noch nicht möglich.

Autor: Arnulf Schäfer • 13.4.2016

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