iOS-Statistiken
Apple veröffentlicht Verbreitungszahlen für iOS 18 und iPadOS 18
Apple Intelligence war kein besonders großes Zugpferd für iOS 18 auf Apples iPhones. Das geht aus offiziellen Statistiken zur Nutzung hevor.

Erstmals hat Apple offizielle Zahlen zur Verbreitung von iOS 18 und iPadOS 18 veröffentlicht. Sie wurden am 21. Januar 2025 erhoben und zeigen, dass ein Großteil der Nutzer bereits auf die neuesten Betriebssysteme umgestiegen ist – allerdings bleibt die Geschwindigkeit des Updates hinter den Erw...
Erstmals hat Apple offizielle Zahlen zur Verbreitung von iOS 18 und iPadOS 18 veröffentlicht. Sie wurden am 21. Januar 2025 erhoben und zeigen, dass ein Großteil der Nutzer bereits auf die neuesten Betriebssysteme umgestiegen ist – allerdings bleibt die Geschwindigkeit des Updates hinter den Erwartungen früherer Jahre zurück.
Unter den iPhones, die in den vergangenen vier Jahren auf den Markt kamen, läuft auf 76 % iOS 18. Diese Zahl entspricht der Verbreitungsrate von iOS 17 im Vorjahr, wobei die damaligen Werte zu einem etwas späteren Zeitpunkt erhoben wurden. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt jedoch, dass frühere Versionen wie iOS 16 und iOS 14 in vergleichbaren Zeiträumen höhere Raten erzielten. iOS 16 erreichte zu diesem Zeitpunkt des Jahres bereits 81 % der Geräte, während iOS 14 denselben Wert sogar einen Monat früher erreichte.
Die Installation von iOS 18 wird durch eine sehr breite Gerätekompatibilität unterstützt: Alle iPhones, die iOS 17 nutzen konnten, sind auch mit dem aktuellen Betriebssystem kompatibel. Anders ist das bei iPadOS 18. Hier sind einige Modelle vom Update ausgeschlossen. Das spiegelt sich in den Zahlen wider: Etwa zwei Drittel der iPads, die in den vergangenen vier Jahren auf den Markt kamen, sind auf die neueste Version aktualisiert. Traditionell sind die Verbreitungsraten von iPadOS geringer als die von iOS.
Apple hatte bei der Einführung von iOS 18 und iPadOS 18 besonders die neuen Funktionen der sogenannten Apple Intelligence hervorgehoben, darunter KI-gestützte Features, die bislang allerdings nur in den USA und einigen weiteren Ländern verfügbar sind. Trotz der viel beworbenen Innovationen scheint der Einfluss auf die Update-Bereitschaft der Nutzer begrenzt zu sein.