Sicherheit
Kontodeaktivierung bei Postbank: Neue Phishing-Welle bedroht Kundschaft
Und täglich grüßt das Murmeltier: Kaum ein Tag vergeht ohne eine neue Phishing-Masche. Diesmal haben es die Kriminellen in betrügerischer Absicht auf die Kundschaft der Postbank abgesehen.
Am 25. April 2024 gab es eine neue Phishing-Welle, die sich gezielt gegen die Kundschaft der Postbank richtet. Mit gefälschten E-Mails, die vorgeben, die Konten der Opfer innerhalb von 24 Stunden zu deaktivieren, versuchen Kriminelle, an persönliche Daten zu gelangen. In diesem Artikel geben wir e...
Am 25. April 2024 gab es eine neue Phishing-Welle, die sich gezielt gegen die Kundschaft der Postbank richtet. Mit gefälschten E-Mails, die vorgeben, die Konten der Opfer innerhalb von 24 Stunden zu deaktivieren, versuchen Kriminelle, an persönliche Daten zu gelangen. In diesem Artikel geben wir einen Überblick über die neue Phishing-Methode, den genauen Inhalt der E-Mails und wie man sich davor schützen kann.
Inhalt der Phishing-Mails
Die derzeit im Umlauf befindlichen Phishing-E-Mails tragen Betreffzeilen wie „Servicekommunikation <beliebige achtstellige Zahl>“. In der E-Mail wird behauptet, dass das Konto des Opfers innerhalb von 24 Stunden deaktiviert wird. Als Grund werden „routinemäßige Sicherheitsmaßnahmen“ der „Bank“ angegeben. Um die Deaktivierung zu verhindern, wird aufgefordert, sein Online-Profil zu aktualisieren und zu bestätigen.
Zielgruppe und Methoden
Die Phishing-Kampagne richtet sich an die Kundschaft der Postbank. Mit Drohungen und einer kurzen Frist wird versucht, die Opfer unter Druck zu setzen. Die Aufforderung, das Online-Profil zu aktualisieren und zu bestätigen, dient lediglich dazu, an sensible Daten zu gelangen. Wird die Aufforderung ignoriert, wird in der E-Mail behauptet, die Verifizierung sei nur in einer Filiale möglich.
Tipps zum Schutz vor Phishing
Es ist wichtig, sich von solchen E-Mails nicht einschüchtern zu lassen und nicht unüberlegt zu handeln. Phishing-Mails arbeiten oft mit Drohungen oder engen Fristen, um eine schnelle Reaktion zu erzwingen. Am besten ist es, solche E-Mails unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben und zu ignorieren. Auf keinen Fall sollten Links oder Anhänge in Phishing-Mails geöffnet werden.
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Fazit
Die aktuelle Phishing-Welle zeigt, wie wichtig es ist, wachsam zu sein und E-Mails genau zu prüfen. Die Postbank oder andere Banken werden niemals sensible Daten per E-Mail abfragen. Ignorieren Sie verdächtige E-Mails und informieren Sie gegebenenfalls Ihre Bank. Bleiben Sie wachsam und schützen Sie Ihre persönlichen Daten, indem Sie nicht auf Phishing-Mails antworten.
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5 Schritte zum Schutz vor Phishing
- 1. Kommunikation überprüfen
Bevor Sie handeln, prüfen Sie die Echtheit der E-Mail. Kontaktieren Sie die Postbank über die offiziellen Kontaktdaten, um die Echtheit der Kommunikation zu bestätigen. - 2. Keine verdächtigen Links anklicken
Phishing-Mails enthalten oft Links, die auf betrügerische Webseiten führen, um Daten zu stehlen. Klicken Sie nicht auf Links in E-Mails, an deren Echtheit Sie zweifeln. - 3. Bleiben Sie auf dem Laufenden
nformieren Sie sich über die neuesten Phishing-Techniken und -Taktiken der Betrüger. Mit aktuellen Informationen können Sie ihre Versuche besser erkennen und vereiteln. - 4. Melden Sie verdächtige E-Mails
Wenn Sie eine Phishing-E-Mail erhalten, melden Sie diese Ihrem E-Mail-Anbieter und den zuständigen Behörden. Dies hilft, diese betrügerischen Praktiken zu identifizieren und zu bekämpfen. - 5. Wachsam bleiben
Denken Sie daran, dass die Postbank niemals per E-Mail nach persönlichen Informationen wie Passwörtern oder Finanzdaten fragt. Wenn Sie wachsam und informiert bleiben, können Sie sich und andere davor schützen, Opfer dieser böswilligen Phishing-Versuche zu werden.
