Aus am 5. Mai

Microsoft stellt Skype ein: So geht es jetzt weiter

Microsoft stellt Skype am 5. Mai offiziell ein. Mit Teams soll es weitergehen. Welche Möglichkeiten haben zahlende Abonnenten? Was passiert mit Guthaben?

Vor rund zwei Monaten hatte Microsoft es offiziell gemacht: Mit Skype geht es zu Ende. Nun ist der Stichtag erreicht: Am 5. Mai wird Skype abgeschaltet. Die bekannten Funktionen werden in Microsoft Teams und im Webportal von Skype zugänglich bleiben. Die Weiterentwicklung der Apps und Desktop-Progr...

Laut Microsoft sei die Entscheidung gefallen, um die Kommunikationsangebote für Privatnutzer zu vereinfachen und besser auf deren Bedürfnisse eingehen zu können. Bereits jetzt nutzten Millionen von Menschen Teams für berufliche und private Zwecke, und die Nutzung habe sich in den letzten zwei Jahren vervierfacht.

Was bedeutet das für Skype-Nutzer?

Bestehende Skype-Nutzer haben zwei Optionen:

Wechsel zu Microsoft Teams:

Skype-Nutzerinnen und -Nutzer können sich in Teams mit ihren bestehenden Skype-Zugangsdaten anmelden.
Kontakte und Chats sollen dabei automatisch übernommen werden.

Export der Skype-Daten:

Wer Teams nicht nutzen möchte, kann seine Chats, Kontakte und Anrufverläufe exportieren.
Skype-Daten stehen bis Januar 2026 zum Exportieren zur Verfügung.

Wie gelingt der Umstieg auf Teams?

Der Wechsel ist laut Microsoft einfach:

Teams herunterladen.
Mit Skype-Zugangsdaten anmelden.
Chats und Kontakte in Teams übernehmen und direkt loslegen.

Zusätzlich sei eine Anleitung verfügbar, um den Einstieg in Teams zu erleichtern.

Änderungen bei Skype-Paid-Diensten

Neue Kundinnen und Kunden können keine kostenpflichtigen Skype-Dienste mehr erwerben.
Bestehende Abonnements sollen bis zum Ende des aktuellen Abrechnungszeitraums gültig bleiben.
Skype-Guthaben könne weiterhin genutzt werden.
Nach dem 5. Mai 2025 soll der Skype-Dialer nur noch über das Skype-Webportal und innerhalb von Teams verfügbar sein.