24H2-Update
Windows 11: KI-Feature Recall sorgt weiter für Unmut
Recall in Windows 11 soll per KI das Nutzererlebnis verbessern, ist aber umstritten. Eine Deaktivierung des Features bringt derweil unnötige Einschränkungen.

Mit dem neuesten Update für Windows 11, Version 24H2, hat Microsoft das umstrittene KI-Feature "Recall" eingeführt. Diese Funktion soll als Bildgedächtnis fungieren, indem sie regelmäßig Screenshots speichert, auf die der KI-Assistent zugreifen kann. Doch die Einführung von Recall ha...
Mit dem neuesten Update für Windows 11, Version 24H2, hat Microsoft das umstrittene KI-Feature "Recall" eingeführt. Diese Funktion soll als Bildgedächtnis fungieren, indem sie regelmäßig Screenshots speichert, auf die der KI-Assistent zugreifen kann. Doch die Einführung von Recall hat nicht nur Begeisterung, sondern auch erhebliche Kritik hervorgerufen. Diese geht nun weiter.
Recall ist tief in das Windows-11-System integriert und wird mit dem Update 24H2 standardmäßig installiert, obwohl es ursprünglich nur für Copilot-Plus-PCs vorgesehen war. Die Funktion kann manuell aktiviert werden. Ein zentraler Kritikpunkt ist aktuell die Auswirkung der Deaktivierung von Recall, wie ein Youtuber Mitte Oktober in mehreren Videos zeigt. Das Abschalten der Funktion führt zu erheblichen Einschränkungen im Datei-Explorer, darunter der Verlust des Dunkelmodus und der Unterstützung für mehrere Tabs.
FAQ-Bereich
Was ist das Recall-Feature in Windows 11?
Recall ist eine KI-Funktion, die regelmäßig Screenshots speichert und durchsuchen lässt.
Wie kann ich Recall deaktivieren?
Die Funktion kann über die Windows-Features deaktiviert werden.
Sind meine Daten bei der Nutzung von Recall sicher?
Microsoft verspricht, dass alle Daten lokal gespeichert und geschützt sind.
Kann ich Recall auch auf älteren Windows-Versionen nutzen?
Recall ist spezifisch für Windows 11 Version 24H2 und nicht für ältere Versionen verfügbar.