Auf zur Schatzsuche!

Geocaching-Programme

26.9.2008 von Redaktion connect

ca. 2:50 Min
Ratgeber
  1. Volkssport Geocaching
  2. Es begann im 19. Jahrhundert
  3. Geocaching per Handy
  4. Geocaching-Programme
  5. Caches im Internet

Volkssport Geocaching
Kostenlos: Gute Qualität bei Google Maps
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Google Maps: Das kostenlose Programm des amerikanischen Suchmaschinenbetreibers erfreut sich nicht nur bei Geocachern großer Beliebtheit. Wer sich zu einem bestimmten Ort oder zu genauen Koordinaten navigieren lassen möchte, legt einfach einen Favoriten oder einen sogenannten Point of Interest an - und schon kann man sich vom eigenen Standpunkt dorthin führen lassen.

Die Navigation zeigt die geplante Route zuverlässig und genau an. Dabei hat der Benutzer die Wahl zwischen der normalen Kartenansicht, wie man sie von jedem Navigationsgerät kennt, und der Satellitenbildansicht. Diese ist vor allem nützlich, um sich vor dem Start der Tour einen Überblick über das Terrain im Zielgebiet zu verschaffen.

Wer auf der Karte einmal zu weit gescrolled hat und sich nicht mehr zurecht findet, kann sich über die Funktion "Meine Position" mit wenigen Tastendrucken die eigene Position zurück aufs Display holen.

Volkssport Geocaching
Geocaching-Funktion von NaviGate
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NaviGate (T-Mobile): Pro Route fallen bei NaviGate 99 Cent Gebühren an, die  Datenübertragungskosten sind schon enthalten. Wahlweise kann man für 9,90 Euro pro Monat auch eine Flatrate buchen. Mit den Navi-Keys des Handys klickt man sich flüssig durchs Menu.

Wer mal kein GPS-Signal empfängt, kann zumindest dort, wo Straßen vorhanden sind, die Route als Straßenliste abrufen. Die Navigation an sich funktioniert ausschließlich mit Pfeilsymbolen. In der neuen Version, die in den nächsten Wochen erhältlich sein wird, gibt es für Geocacher einige Änderungen.

So wurde die Eingabe an das in der Community übliche Format angepasst, so dass man sich nicht mehr erst mit lästiger Umrechnungsarbeit herumschlagen muss, bevor's losgehen kann. Zusätzlich wird man direkt auf die bei opencaching.de hinterlegten Caches zugreifen können.

Volkssport Geocaching
Wayfinder: Auch für kleine Displays
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Wayfinder Navigator: Von Wayfinder gibt es neben der Auto-Navigation auch Varianten für Fußgänger (Wayfinder Maps) und für Sportler (Wayfinder Active). Die Installation ist einfach: Mit dem Handy getwf.com, bzw. active.getwf.com ansurfen, die Installationsdatei herunterladen, E-Mail-Adresse registrieren - fertig.

Nach kostenlosen fünf Tagen will der Wayfinder fürs Auto aktiviert werden; die Preise liegen zwischen 7 Euro pro Land und Monat und 89 Euro für drei Jahre ganz Europa. Die Anwendungen Active und Maps sind bis auf die Datenübertragung kostenlos.

Die Routenberechnung und die Kartenübertragung erfolgen online, auch wenn man aus dem "My Wayfinder"-Portal zusätzliche Karten aufs Handy geladen hat. Wayfinder Active arbeitet mit dem Portal Active Outdoor zusammen, wo es auch für Sportler viele Zusatzinfos gibt.

Volkssport Geocaching
Übersichtlich: GPS Utilities
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GPS Utilities: Für knapp 20 Euro kann sich der ambitionierte Geocacher mit dem kleinen Programm von Efficasoft durch die Welt führen lassen. Dabei kann der Anwender wählen, ob er sich mittels Kartendarstellung führen lassen oder ob er sich selbst an der Kompass-Navigation versuchen will.

GPS Utilities zeigt als digitaler Kompass zu diesem Zweck auch die gewünschte Zielrichtung zuverlässig an. Per "Go to"-Funktion definiert man einen Zielpunkt anhand der in der Cache-Beschreibung angegebenen Koordinaten - und schon kann die Jagd nach dem Schatz losgehen.

Wer möchte, kann seinen Trip außerdem aufzeichnen lassen, um später Informationen über die zurückgelegte Strecke und die benötigte Zeit zu erhalten. Die Testversion läuft 20 Tage nach der Installation auf dem Handy ab; in diesem Zeitraum ist die Software voll funktionsfähig.

Volkssport Geocaching
AFTrack: Selbst erstellte Karten einbinden
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AFTrack: Die Vollversion des Programms (20 Euro) wirkt schlicht, bietet aber einiges an Funktionen. Ob man sich einfach mit dem elektronischen Kompass orientieren oder führen lassen möchte oder komplexere Routen plant - AFTrack kann's.

Dabei erschlägt es den unerfahrenen User zu Beginn manchmal mit der Fülle an Informationen, die ihm zur Verfügung gestellt werden. Wem das Kartenmaterial nicht reicht, der hat die Möglichkeit, sich seine eigene Karte zu erstellen. Dazu wird der gewünschte Kartenausschnitt als Bild in AFTrack importiert und danach mithilfe von GPS-Koordinaten kalibriert.

Dies erfordert allerdings Routine im Umgang mit Kartenmaterial und ist deswegen nur Geocaching-Profis zu empfehlen. Die Testversion läuft 30 Tage nach der Installation ab. In diesem Zeitraum lassen sich nur drei Waypoints exportieren.

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