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CouchFestival

Autor: Redaktion connect • 21.11.2016 • ca. 15:15 Min

Neu, Anders, DigitalDie Couchfestival GbR veranstaltet das erste und weltweit einzigartige Couchfestival.Live und digital. Ein Sonntag, vier Bands, 50 Couches und alles im HD-Stream.NeuKleiner und intimer Rahmen.Drei bekannte deutsche Pop-Acts und eine New-Comer-Band spielen für jeweils 100 Fans.Ge...

CouchFestival
CouchFestival
© CouchFestival

Neu, Anders, Digital

Die Couchfestival GbR veranstaltet das erste und weltweit einzigartige Couchfestival.

Live und digital.

Ein Sonntag, vier Bands, 50 Couches und alles im HD-Stream.

Neu

  • Kleiner und intimer Rahmen.
  • Drei bekannte deutsche Pop-Acts und eine New-Comer-Band spielen für jeweils 100 Fans.
  • Gemütliche Atmosphäre mit 50 Zweier-Couches.
  • Keine Bühne. Die Acts spielen inmitten der Fans.
  • Fans bekommen im Vorfeld die Möglichkeit ihre Wunschsongs einzureichen.

Anders

  • Interaktives Interview: Neben den Konzerten können Fans eigene Fragen an die Acts stellen. Vor Ort und über das Internet.
  • Limitierte Tickets auf 100 Stück pro Act. 3 x 50 Doppel-Couches können ausschließlich über das Couchfestival-Portal erworben werden.

Digital

  • Keine teuren Preise, keine lange Anreise, kein Ausverkauf.
  • Per HD-Live-Stream ganz bequem von der eigenen Couch, von unterwegs oder On Demand zu jedem späteren Zeitpunkt und auf jedem onlinefähigen Device dabei sein.
  • Das Line-Up selber gestalten und nur das zahlen, was man sehen möchte.
  • Das Couchfestival streamt in bis zu 12 unterschiedlichen Kameraperspektiven und in Full HD.
  • Das gesamte Programm wird mit mehreren 360° VR-Kameras aufgezeichnet und als Virtual Reality-Case und in Dolbi Digital 5.1 bereitgestellt.

CouchFestival

Quelle: CouchFestival
CouchFestival

Das Problem, die Lösung und die Idee dahinter

Jeder kennt folgendes Problem:

Man möchte zum Konzert der Lieblingsband gehen, hat aber keine Zeit, das Konzert ist ausverkauft oder viel zu weit weg. Man hat Hausarrest, die Oma hat Geburtstag oder das Taschengeld ist schon lange wieder ausgegeben.

Mit dem Couchfestival hat nun jeder Musik-Fan, egal ob Teenager oder Schalplatten-Veteran die Möglichkeit für einen fairen Preis und ohne weiteren Aufwand die Lieblingsband live und interaktiv zu erleben. Barrierefrei, auf Tuchfühlung und unabhängig von Raum und Zeit.

Möglich ist das durch:

  • Einen Live Stream, der komplett in HD aufgezeichnet wird.
  • Einem bekannten Host, der durch den gesamten Tag führt.
  • Einem Interview, das durch das Publikum vor Ort und zu Hause live gestaltet wird.
  • Einen On Demand Stream, der wenige Stunden im Anschluss inklusive des Interviews und  Bonusmaterial aus dem Backstage-Bereich bereitgestellt wird.

Als Weltneuheit bietet das Couchfestival die Möglichkeit das gesamte Konzert aus verschiedenen Perspektiven in Virtual Reality zu erleben. 

  • Aufgezeichnet mit bis zu vier 360° HD Kameras.
  • Audio-Aufzeichnung in Dolbi Digital 5.1. für 360° Sound.

Mit Hilfe einer gängigen VR-Brille sitzt der Betrachter somit in der ersten Reihe und in Mitten des Geschehens. Immer auf dem besten Platz. Egal ob im Publikum oder auf der Bühne. Das Couchfestival wird direkt und ohne Abstriche in die eigene Wohnung transportiert und bietet das pure Live-Erlebnis auf der eigenen Couch.

Wir, die Schaffenden hinter dem Couchfestival sind Sebastian Knoll, Stipe Braun und Stephan Schröder, kommen alle aus der Medienbranche, sind Filmschaffende, Produzenten oder Medienplaner. Unsere gemeinsame Passion ist die Musik.

Wir spielen selber in Bands, sind DJs und haben zum Teil unsere Jobs auf die Musikbranche fokussiert. Die Liebe zur Musik und zu Live-Konzerten hat uns auf die Idee gebracht das Couchfestivals zu gründen, da wir alle das gleiche Problem hatten.

Und zwar, dass es schier unmöglich ist alle Bands live zu sehen, die man sehen möchte. Entweder hat man keine Zeit, die Konzerte sind ausverkauft und viel zu weit weg, oder die Tickets sind schlicht und einfach zu teuer.

Im Januar 2016 war das mal wieder der Fall, als wir uns zu dritt in Berlin trafen um gemeinsam auf ein Konzert zu gehen. Die Band war nicht besonders bekannt, der Preis nicht unverschämt hoch und wir haben uns darauf verlassen an der Abendkasse Tickets erstehen zu können.

Kurz darauf saßen wir ernüchtert in einer Bar, haben uns geärgert und sind über einem Drink zur Erkenntnis gekommen, dass die Nachfrage nach Live-Musik noch nie so groß war wie heute.

Wir haben den Abend damit verbracht dies zu recherchieren und waren von der Anzahl von Konzerten, den Ticketpreisen und vor allem von der Nachfrage schlichtweg überwältigt.

Vergleicht man die Anzahl von Fans und die Anzahl von erhältlichen Tickets pro Tour oder gar Jahr, stellt man schnell fest, dass nur ein Bruchteil der Fans die Chance hat live vor Ort dabei zu sein. 

Fast noch schneller wurde uns an besagtem Abend klar, dass diese Situation ein riesiges Potential birgt.

Wir entschlossen uns also dazu unsere Fähigkeiten zu bündeln und diese Situation zu nutzen um

a)     dem Problem, nicht live dabei sein zu können Abhilfe zu leisten.

b)    aus dem Problem ein lukratives Geschäftsmodell zu entwickeln.

Und zwar für jeden dem es genauso geht wie uns.

Noch am gleichen Abend haben wir uns auf einen gemeinsamen Termin Anfang März 2016 einigen können um uns sieben Tage zusammenzusetzen und zu überlegen, wie wir es angehen. Im Anschluss an diese sieben Tage haben wir die Couchfestival GbR gegründet.

Wodurch grenzt sich das Couchfestival ab?

Auch wenn es heute schon vermehrt Live-Streams von Konzerten gibt, sind diese immer unendgeltlich und in der Regel in einer eher schlechten Qualität aufgezeichnet. Es gibt kein festes Format und auch keine verlässliche Regelmäßigkeit, in der Streams stattfinden. Man muss sich stets darüber informieren welche Band evtl. streamt, wann und auf welcher Plattform oder Seite sie das tut. Oft finden sich diese Mitschnitte danach auch auf Youtube und Co, erwirken jedoch keinen monetären Gewinn. Weder für die Bands, noch für die Labels oder die Verlage.

Diese Art von Stream ist eindeutig als Werbemaßnahme und oft als Experiment zu verstehen, aber nicht als handfestes Produkt.

Ebenfalls bieten Plattformen wie Facebook die Möglichkeit zum Live-Stream an, der jedoch für die Aufzeichnung eines Konzertes völlig untauglich ist. Es mangelt an Qualität, Möglichkeiten, Bandbreite und Emotionen.

Viel weiter hat sich die Musikindustrie seit Jahren nicht getraut voranzuschreiten.

Die gängigste Art Konzerte über die klassischen Ticketverkäufe hinaus zu vermarkten ist die Live-DVD. Darauf finden sie nicht nur schöne Aufnahmen, sondern auch Bonusmaterial, das mehr Infos über die Bands liefert. Backstage-Material, Studio-Aufnahmen etc.

Die Zahlen brechen jedoch massiv ein, da die DVD ein Format ist, dass kontinuierlich an Boden verliert. Schließlich ist die DVD über 20 Jahre alt und ein langsam aber sicher aussterbendes Produkt. Dennoch oder eben deshalb werden sie für einen sehr hohen Preis angeboten. Eine neue Live-DVD kostet zwischen 15 Euro und 25 Euro. Beziehungsweise werden sie meist im Bundle mit T-Shirts und extra Fan-Artikeln verkauft und kosten entsprechend 40 Euro bis 50 Euro.

Weiter werden Live-Konzerte, im Speziellen Festivals gerne mal im Fernsehprogramm untergebracht.

Dafür bedarf es einen festes Datum, eine feste Zeit und ein festes Medium. Auch wenn es heutzutage Aufzeichnungsgeräte und Mediatheken gibt, liegt die Bequemlichkeit und Akzeptanz daher bei Null. Was erklärt, dass 90% aller im Fernsehen übertragenen Live-Aufzeichnungen spät und auf einem Spartensender gezeigt werden. Hierbei fallen, egal ob gewollt oder ungewollt eine monatliche GEZ Gebühr von 17,50 Euro an.

Nicht nur, dass beide Produkte aus einem anderen Jahrtausend stammen, sehr unattraktiv und alles andere als "convenience" sind, es ist vor allem stets ein bestimmender Faktor entscheidend. Zeit.

Bis ein Konzert als DVD oder Ausstrahlung bereitsteht, vergehen Wochen oder Monate.

Das Couchfestival bietet das gesamte Programm vor, hinter und auf der Bühne Live und nach nur wenigen Stunden nach dem Event On Demand an. Zeitgemäß, interaktiv und bequem von jedem Online-fähigem Gerät. Zusätzlich gehen wir sogar noch einen Schritt weiter und bieten ein 3D bzw. VR Erlebnis, dass es so noch nicht gegeben hat.

Das alles gibt es zu einem fairen Preis von maximal 4,99 Euro pro Band.

In einem Satz zusammengefasst, haben wir die Lösung zur monetären Vermarktung eines brandaktuellen und modernen Produkts, dass die bestehende Konkurrenz durch Aktualität um Jahrzehnte aussticht.

Zielgruppe

Wie aus dem vorhergehenden Abschnitt zu erkennen ist, zielen wir nicht auf den durchschnittlichen Rentner, sondern auf eine vermehrt junge Zielgruppe, die im Internet zu Hause ist.

Die Zielgruppe des Couchfestivals definiert sich daher wie folgt:

  • 18 - 39 Jahre alt.
  • Überdurchschnittlich musikaffin mit besonderem Interesse an Live-Musik
  • Bestens mit Online- und kostenpflichtigen Video- bzw. Musikstreaming Diensten vertraut und Nutzung dieses im Alltag.
  • Sehr großes Interesse an Social-Media und allgemeinem Online- Geschehen.
  • Legt großen Wert auf Convenience-Produkte und zeitsparenden Lösungen.
  • Überdurchschnittlich markenbewusst.
  • Unterdurchschnittlich preisbewusst.

In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies folgendes:

  • 20,63 Mio. 18-39 Jahre alte Menschen in Deutschland.
  • Davon bezahlen 3,33 Mio. für die Nutzung von Filmstreaming-Diensten.
  • ·610 TSD Menschen zahlen in Deutschland für TV-Streaming-Dienste
  • 1,57 Mio. Menschen zahlen in Deutschland für die Nutzung vonMusik-Streaming-Dienste

Die Gruppen überschneiden sich teilweise, da Musiksteaming-Nutzer auch Video-Streamer sein können.

Total ergibt sich daraus ein Potential von 2.7 Mio. Usern / Kunden.

Peise und Geschäftsmodell

Das Modell des Couchfestivals verfügt über drei Einnahmequellen.

1. Sponsorenverträge :

Im Vorfeld der Veranstaltungen können Partner und Sponsoren physische sowie digitale Werbefläche auf dem Event selber und dem Online-Auftritt des Couchfestivals erwerben und permanent mit Ihrer Wort-Bild-Marke in die Kommunikation mit aufgenommen werden.

Das schlagende Argument für Partner und Sponsoren ist die sehr hohe mediale Reichweite von bereits mehreren Millionen Usern bei der ersten Veranstaltung. Diese erreichen wir alleine schon durch die Follower-Zahlen der auftretenden Acts, der Sponsoren und unserer Partner.

2. Verkauf von Streamig-Tickets (Live, On Demand und VR)

Der Verkauf der Streaming-Tickets wird über unser eigenes Portal "Livyu" abgewickelt, wobei keinerlei Kosten für Fremdanbieter anfallen.

www.livyu.com

livyu
livyu
© CouchFestival

Das Ticket-Angebot setzt sich wie folgt zusammen und bietet den Kunden zu fairen Preisen völlige Flexibilität um ein eigenes Programm zusammenzustellen:

  • 7.49 Euro - Early-Bird Ticket (beinhaltet alle drei Konzerte)
  • 4.99 Euro - Live-Stream Ticket singulärs Konzert
  • 2.99 Euro - On-Demand Ticket singulärs Konzert
  • 7.99 Euro - 2 x Live-Stream Ticket
  • 4.99 Euro - 2 x On-Demand Ticket
  • 9.99 Euro - 3 x Live-Stream Ticket
  • 6,99 Euro - 3 x On-Demand Ticket
  • 0,99 Euro - Einzelne Songs

3.     Als dritte, wenn auch deutlich kleinere Einnahmequelle ist der Verkauf von Offline-Tickets, also physische Tickets für die Veranstaltung selbst zu sehen. Insgesamt sind 400 Plätze zu vergeben.

  • 3 x 100 für bekannte Pop-Acts
  • 1 x 100 für New Comer

Nach aktuellen Verhandlungen mit diversen Musik-Labels, sehen wir die Möglichkeit in Zukunft exklusive Label-Couchfestivals zu veranstalten. 

In diesem Fall stellt ein einzelnes Label alle Künstler für ein Event und kann dafür die gesamte Veranstaltung mit seinem Namen labeln und gestalten. 

Marktübersicht

Der Markt für Online-Konzerte & Festivals in Deutschland teilt sich in folgende Genres auf:

  • POP   61>#/li###
  • Rock 55>#/li###
  • Elektro 37>#/li###
  • Hip Hop 36>#/li###

Allgemein spricht man in diesem Segment von dem Begriff "Musikveranstaltungen" offline. 2016 wurden 1.113 Mio. Euro umgesetzt.

Laut Prognose wird im Jahr 2020 ein Marktvolumen von 1.664 Mio. Euro erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 10,1% (CAGR 2016-2020).

Die Penetrationsrate liegt 2016 bei 20,1% und erreicht im Jahr 2020 voraussichtlich 23,3%.

Der durchschnittliche Erlös pro Nutzer (ARPU, engl. Average Revenue Per User) beträgt derzeit 79,95 Euro. 

Im weltweiten Vergleich zeigt sich, dass am meisten Umsatz in den USA generiert wird (2.623 Mio. Euro in 2016).

Der Markt für Video On Demand (VDO) in Europa hat ein Volumen von 3,5 Milliarden US-Dollar. Der Anteil der Video-Streamings ist mit 61,6% sogar höher als in den USA.

Pay-per-View und Video-Downloads folgen dem Streaming-Markt in einiger Entfernung mit US 0,8 Milliarden US-Dollar und 0,6 Milliarden US-Dollar im Jahr 2016.

Anhand der verfügbaren Datenlage zeichnet sich ein enormes Potential für den entstehenden Online-Konzert-Markt ab, der in den Segmenten Musikveranstaltung Online, Video-Streaming und Pay-per-View Markt anzusiedeln ist.

In Deutschland konzentrieren wir uns, wie im Abschnitt Zielgruppe erwähnt auf die 2.7 Mio. Menschen zw. 18 - 39 Jahren, die sowohl kostenpflichtig Musik-Streaming als auch Video-Streaming nutzen.

Die Bedeutung und die Langlebigkeit von Video On Demand

Anders als Sport, der traditionell von großer Live-Berichterstattung profitiert hat und den damit verbundenen Gebühren werden große Musik-Veranstaltungen, vor allem Festivals weit stärker auf andere Medienvertriebsformen wie Live-Streaming, VOD und Social Sharing angewiesen sein um große Zielgruppen zu sichern. Der Live- bzw. On Demand-Stream sind zukünftig wichtig bis unersetzlich für Festivals, da an diesen digitalen Orten die Live-Auftritte noch viele Wochen nach dem einmaligen Ereignis erlebbar gemacht werden können.

Problem

Da die Rekord-Umsätze durch Albumverkäufe weiter sinken, verlieren Labels mehr und mehr Geld.

Dies steigert die Performance-Gebühren für Marken und das wiederum erhört die Kosten für Touren und die Festival-Sponsoring-Gebühren Jahr für Jahr.

Gleichzeitig kaufen Menschen auf Festivals keine Autos oder andere Produkte außerhalb des Getränke-Sektors.

Lösung 

Laut einer Studie von Digitell werden 30% der Menschen, die einen Livestream eines musikalischen Ereignisses beobachten, an demselben Ereignis im folgenden Jahr teilnehmen.

Das ist neben der enormen Reichweite die ein Stream in das eigene Wohnzimmer mit sich bringt ein klarer Grund dafür, warum Festivals auf die heimische Couch übertragen werden müssen.

Ausblick und Weiterentwicklung

 Unser Ziel ist ganz klar definiert. Wir möchten das Couchfestival als feste Marke auf dem nationalem und internationalem Markt etablieren und zum Marktführer der Live-Streaming-Branche aufbauen.

Dazu ist eines der Primärziele das Publikum / den User dauerhaft für Live-Streams und VR Technologie zu sensibilisieren. Dabei kommt uns zu gute, dass wir auf dem Markt des Streams und auch dem der VR nicht alleine sind und somit sehr viel Überzeugungsarbeit von Anbietern abgenommen bekommen, die wir nicht als Konkurrenz beachten müssen, da sie sich auf ein anderes Anwendungsgebiet spezialisiert haben.

Was wir auf technologischer Basis allerdings als Unternehmen selbst forcieren und weiterentwickeln müssen, ist die Möglichkeit VR Material live und ohne Verzögerung bereitstellen zu können.

Aktuell ist dies auf Grund der großen Datenmenge im Upload noch nicht problemfrei Möglich.

Langfristig ist dieses Problem jedoch zu lösen und es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir als erstes Unternehmen einen Virtual Reality Live-Stream anbieten können.

Ein weiteres Ziel ist es, dass das Couchfestival in regelmäßigen Abständen außerhalb der regulären Open Air Festival-Saison abgehalten wird.

  • 2 - 3 x  zwischen Januar und Mai
  • 2 - 3 x  zwischen Oktober und Dezember

Weiter sehen wir die große Chance unsere Technologie und das Verfahren auf die reguläre Open Air Festival-Saison zu transferieren. Sprich eine Dienstleistung für Konzert- und Festival-Veranstalter anzubieten, die unser gesamtes Streaming-Angebot abdeckt.

Wir sehen darin eine ähnliche Entwicklung wie bei der des Tonträgers selbst. Von der Schallplatte über die Kassette und die CD bis hin zur MP3 und letztendlich zum Stream.

Analog dazu ist der nächste logische Schritt in der Evolution des audio-visuellen Musikgenusses der Live-Stream und für uns sogar der VR Live-Stream. Wir wollen dabei nicht nur ganz vorne mitspielen, sondern den Markt entscheidend prägen und selbst bestimmen.

Unsere größten Erfolge

Wir haben mit Livyu eine eigene Plattform, über die wir das gesamte Geschäft abwickeln können: Live-, On Demand-, und VR-Stream, interaktive Interviews und Kaufabwicklung.

Bereits im Vorfeld der Vorbereitungen des Couchfestivals haben wir mit unserem Partner Livyu eine kleine Fallstudie abgehalten, bei der wir den Youtube-Star VKgoeswild zu einem exklusiven Auftritt eingeladen haben und diesen live gestreamt haben. Dabei hatten wir knapp 10.000 Zuschauer. Und das obwohl wir den Stream nur drei Tage im Voraus und ausschließlich über VKgoeswilds Facebookseite beworben haben. Wir verbuchen das nicht nur als Erfolg, sondern als Beweiß dafür, dass wir mit unserem Produkt richtig liegen.

Bereits ganz zu Anfang des Projektes konnten wir mehrere bekannte Pop-Acts für unsere Idee begeistern und stehen mit ihnen in den Startlöchern für die erste Veranstaltung.

In der kurzen Zeit, in der wir aktiv sind konnten wir einige Medienpartner von unserer Idee überzeugen. 

Wir haben erste direkte Sponsoren gefunden. Dazu gehören beispielsweise Lufthansa Cocktails.

Aktuell sind wir mit Nike, Samsung, der Telekom, Mercedes, Red Bull und Jägermeister als Sponsoren im Gespräch.

Wir haben einen bekannten Host aus der deutschen Fernsehwelt ins Boot geholt, der das Couchfestival moderieren wird.

In Zukunft sind unsere größten Hürden die weitere Finanzierung, bzw. passende Sponsoren und Partner zu finden, mit denen sich die Musiker sowie die Fans identifizieren können.

Generell stehen wir sehr gut aufgestellt in den Startlöchern, benötigen jedoch noch Fremdkapital um ins Rennen zu starten.

Ebenfalls ist die Sensibilisierung der ganz breiten Masse für Streams und VR eine entscheidende Aufgabe. Wie zuvor schon beschrieben sind wir auf diesem Feld zum Glück nicht alleine und sehen da gute Optionen mit anderen Streaming-Portalen zusammenzuarbeiten. 

Next Steps

Da die Rahmenverträge mit den verschiedenen Major-Lables endlich fertig sind stehen folgende Schritte unmittelbar an.

  • Hauptsponsoren finden um Produktionskosten und Gagen zu deckeln
  • Künstler endgültig signen
  • Ein gemeinsames Datum finden
  • Location fest buchen und ausstatten
  • Produktion von Teasern mit den Künstlern und Sponsoren
  • Vorbereitung des ersten Events
  • Durchführung des ersten Events
  • Post-Produktion für den On Demand-Stream
  • Nachberichterstattung und Auswertung

Das Team

 Sebastian Knoll (Jahrgang 1983) begann seine berufliche Laufbahn mit einer Ausbildung zum Fotograf. Anschließend arbeitete er als festangestellter Regisseur für die Firma Bellavista Film.

2013 gründete er als Einzelunternehmer die Produktionsfirma Mainfilm für Image- Web- und Produktfilm.

Zu seinen Kunden zählen unter anderem VISA, Siemens, G-Unit, Deutsche Bank, die Buchmesse sowie verschiedenste weitere Auftraggeber.

Parallel war Sebastian Produzent für Live-Streaming-Produktionen wie z.B. für Arte oder streamte im Auftrag des dfv jährlich den deutschen Medienkongress. 2015 gründete er seine eigene Streaming-Firma, die Livyu GmbH.

Mitte 2016 gründete er zusammen mit Stipe Braun die Produktionsfirma Lookin'Friday.

Stipe Braun (Jahrgang 1986) ist Producer, Regisseur, Kameramann, Cutter und DJ.

Er arbeitet seit 8 Jahren als Filmschaffender und setzt Musikvideodrehs, Imagefilme und Werbespots von der Pre- bis zur Postproduction um. Bei Los Banditos Films betreute er als Produzent das TV Format Rappack und begleitete mehr als 25 Videodrehs als Regie- und Kameraassistent.

Im Anschluss gründete er als einer von drei Gesellschaftern die Frankfurter-Produktionsfirma Malaria Films.  Als Creative Director war er bei über 30 Produktionen für Drehbuchkonzeption, Entwicklung, Regie, Kamera bis zum Cut verantwortlich. Als Freelancer ist er als Berater für Werbespotproduktionen tätig. Zusätzlich arbeitet er als austellender Fotograf.

Ebenfalls hat sich Stipe in den vergangenen Jahren als feste DJ-Größe in der Frankfurter Hip Hop-Szene etabliert und organisiert regelmäßig und erfolgreich Partys in den angesagtesten Locations Frankfurts und wird deutschlandweit gebucht.

 Mitte 2016 gründete er zusammen mit Sebastian Knoll die Produktionsfirma Lookin'Friday.

Stephan Schröder (Jahrgang 1984) arbeitet seit dem Oktober 2016 als Projektleiter für die Agentur K-MB für Smart, Smart Services im Bereich Eventplanung.

Vorher war er für die Event- und Werbeagentur SmallBigBrands in den Bereichen Konzeption, Werbetext und Projektleitung verantwortlich.

Kunden waren bekannte Marken aus der Getränkeindustrie wie Moët Hennessy Louis Vuitton, Pernod Ricared, Lufthansa Cocktails oder Schweppes.

Verantwortlich war er als Projektleiter unter anderem für die Chivas Masters Germany 2016, dem Jameson Bartenders' Ball Germany 2016 und dem Messeauftritt von Jack Daniels auf dem BCB 2016.

Vor 2015 hat Stephan 8 Jahre lang als Immobilienverwalter gearbeitet und deutschlandweit Sanierungs- und Wohnprojekte geleitet.

Des Weiteren ist er aktiver Musiker und hat jahrelang selber Konzerte und kleinere Touren im deutschsprachigen Raum organisiert.

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