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Samsung-Galaxy-Smartphones im Vergleich

Samsung Galaxy S6 vs. S7: Kameravergleich und Fazit

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Autor: Inge Schwabe • 18.1.2017 • ca. 1:35 Min

Inhalt
  1. Galaxy S6 vs. Galaxy S7: Welches Samsung ist besser?
  2. Samsung Galaxy S6 vs. S7: Kameravergleich und Fazit

Kamera im S7: Weniger Pixel, aber mehr Details​Für viele besonders wichtig ist natürlich auch die Kamera ihres ständigen Begleiters. Hier rangiert bereits das Galaxy S6 mit optischem Bildstabilisator herstellerübergreifend ganz oben. Wer bei einem Blick auf die bloßen Daten enttäus...

S7 S6 Edge
Der Seitenbildschirm spielt bei der Bedienung der Edge-Modelle von Samsung eine wichtige Rolle. So sind z.B. die wichtigsten Kontakte oder aktuelle Meldungen schneller erreichbar.
© Samsung / Screenshots: connect

Kamera im S7: Weniger Pixel, aber mehr Details

​Für viele besonders wichtig ist natürlich auch die Kamera ihres ständigen Begleiters. Hier rangiert bereits das Galaxy S6 mit optischem Bildstabilisator herstellerübergreifend ganz oben. Wer bei einem Blick auf die bloßen Daten enttäuscht ist, dass die Auflösung beim Galaxy S7 von 16 auf 12 Megapixel zurückging, sollte wissen, dass Samsung bei der neuen Kamera parallel die Größe der einzelnen Pixel von 1,12 μm auf 1,4 μm erhöht hat, und damit auch den Detailreichtum der Bilder gegenüber dem Vorgänger.

Zusätzlich verbessern die Dual-Pixel-Technologie aus der Welt der Spiegelreflexkameras, eine schnellere Fokussierung und die Erhöhung der maximalen Blende von F1.9 auf F1.7 auch bei schwachem Licht Momentaufnahmen von bewegten Motiven. Beide Kameras werden per Software unter anderem um einen Modus „Selektiver Fokus“ ergänzt, der eine nachträgliche Fokusverschiebung auf Vorder- oder Hintergrund des Bildes ermöglicht, und einen Pro-Modus für Detaileinstellungen. Videos, auch beim Galaxy S6 bereits in 4K, können sowohl in der Zeitlupe als auch im Zeitraffer wiedergegeben werden.​

Samsung Galaxy S6 Edge

Fazit: jünger nicht zwingend besser

​Samsungs Modellwechsel zeigt, dass jüngere Smartphone nicht zwingend in allen Punkten die Besseren sind: Infrarotsender und die noch beim Samsung Galaxy S5 schnellere USB-Verbindung sind Merkmale, denen Samsung mit der jüngsten Galaxy-Generation (erneut) eine Verzichtserklärung erteilt hat. Obendrein wurde die Modellauswahl auf eine Speichergröße reduziert.

Samsung Galaxy S7 und S7 Edge

Das argumentative Gegenstück, der wiedergewonnene Speicherkarten-Slot, ist gleichzeitig ein großer Vorteil des Galaxy S7, dessen übrige Weiterentwicklungen – Kamera, Always-On-Display und die Kombination von Induktions- und Schnellladung – schwächer wiegen, so dass sich die Entscheidung für das Vorjahresmodell lohnen kann, wenn denn auch der Preis stimmt: bei Samsung selbst gibt es von Galaxy S6 und S6 Edge nur noch Restbestände mit jeweils 128 Gigabyte zu 599 Euro für das Galaxy S6 respektive 649 Euro für das Galaxy S6 Edge.

Im Internet findet man auch die anderen Speichervarianten noch, beginnend bei etwa 385 Euro für das Galaxy S6 zuzüglich 50 Euro für das Galaxy S6 Edge. Galaxy S7 und S7 Edge kosten bei Samsung 699 und 749 Euro, online liegen sie bei etwa 500 und 550 Euro.​

Samsung Galaxy S6 Edge+
Phablet mit gebogenem Display Samsung Galaxy S6 Edge Plus im Test
80,4%
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