Das sind die neuen MWC-Smartphones
Auf dem Mobile World Congress in Barcelona haben fast alle Hersteller neue Smartphones gezeigt. Neben vielen Highend-Modellen waren auch kompakte Einsteiger- und Mittelklasse-Modelle zu sehen. Wir zeigen alle neuen Geräte im Überblick.

Samsung: Galaxy S3 kommt später
Von Samsung war nur wenig zu sehen. Das koreanische Unternehmen orientiert sich mittlerweile auch bei der Produktpräsentation immer stärker an Erzkonkurrent Apple. Das heißt: statt Geräte auf großen Messen vorzustellen, werden lieber eigene Events organisiert, um damit die ungeteilte mediale Aufmerksamkeit zu sichern. Die nächste Samsung-Show findet Mitte März in Amsterdam statt - dort dürfte das Unternehmen dann endlich sein von vielen sehnsüchtig erwartetes Flaggschiff Galaxy S3 vorstellen. Wenn man den neuesten Gerüchten glaubt, dann kommt es mit einem Full-HD-Display, Vierkern-Prozessor und Keramik-Gehäuse.

Samsung Galaxy Beam
Die einzige MWC-Neuvorstellung entpuppte sich als Nischenprodukt: Das Android-Smartphone Galaxy Beam i8520 verfügt über einen integrierten Beamer für Projektionen in HD-Qualität.

Samsung Galaxy Beam
Das neue 145 Gramm schwere Beamer-Phone ist mit einem 1 Gigahertz schnellen Dual-Core-Prozessor und einem 4-Zoll-Display mit der Auflösung von 800 x 480 Pixel zeitgemäß ausgestattet. Ein 2.000 mAh starker Akku versorgt die Technik mit Energie - für reichlich Ausdauer ist also gesorgt.
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HTC: neue One-Serie
HTC hatte dagegen deutlich mehr zu bieten. Mit den Android-Smartphones One X, One S und One V stellte das Unternehmen nicht nur seine Produktlinie für das Jahr 2012 vor, sondern läutete auch auch eine neue Modellstrategie ein. Das Motto lautet: Weniger und dafür umso hochwertigere Geräte.

HTC One X
Das One X ist das neue Flaggschiff, daher packt der Hersteller alles hinein, was technisch gerade machbar ist. Bedient wird es über ein 4,7 Zoll großes LCD, das scharfe 1280 x 720 Pixel auflöst. Darunter werkelt der Vierkern-Prozessor Tegra 3 mit 1,5 Gigahertz.

HTC One X
Dazu kommen eine 8-Megapixelkamera mit 1080p-Video-Aufnahmen, 32 Gigabyte interner Speicher, eine HDMI-Schnittstelle (über USB) und der Nahfunkstandard NFC. Ein 1800 mAh starker Akku versorgt die Highend-Technik mit Energie.

HTC One X
Aber das ist noch nicht alles: das One X steckt in einem hochwertigen Unibody-Gehäuse aus Polycarbonat, das an das Lumia 800 von Nokia erinnert. Eine überzeugende Vorstellung - die allerdings ihren Preis hat. Ab April soll das One X für 599 Euro verkauft werden.
Das HTC One X im ersten Test von connect

HTC One S
Während das One X in einem hochwertigen Kunststoff-Unibody steckt, verwendet der Hersteller beim S Metall in zwei außergewöhnlichen Oberflächenvarianten. In Schwarz ist es besonders kratzfest im Plasmakeramikverfahren beschichtet, in Blau bietet es einen durch Anodisieren erzeugten Farbverlauf. Lautsprecher und Mikrofon-Öffnungen sind nicht mehr mit Blenden versehen, sondern über extrem dünne Bohrungen in der Unibody-Schale realisiert. Dabei ist das One S mit nur 7,95 Millimeter außergewöhnlich dünn.

HTC One S
Das Display ist 4,3 Zoll groß und zeigt 960 x 640 Pixel, es handelt sich diesmal um ein kontraststarkes AMOLED-Panel. Der 1,5-Gigahertz-Prozessor taktet zwar "nur" mit zwei Kernen - dabei kommt allerdings die neueste Snapdragon-Generation von Qualcomm zum Einsatz, die sehr viel Leistung verspricht.

HTC One S
Die Kamera hat dagegen wie beim One X die Auflösung von 8 Megapixel und zeichnet Videos mit 1080p-Auflösung auf. Auch bei den übrigen Standards unterscheiden sich beide Geräte kaum voneinander: Wlan, HSPA und GPS sind jeweils mit an Bord. Allerdings fehlt dem One S der Nahfunkstandard NFC und der Speicher wird von 32 auf 16 Gigabyte halbiert. Ab April soll das One S für 499 Euro erhältlich sein.

HTC One V
Deutlich günstiger als X und S ist das One V mit nur noch 299 Euro. Dafür bekommt der Käufer ein grundsolide ausgestattetes Mittelklasse-Modell mit einem 3,7 Zoll großen LCD (800 x 480 Pixel), einem 1-Gigahertz-Prozessor (2. Snapdragon-Generation von Qualcomm) und einer 5-Megapixel-Kamera, die Videos mit 1280 x 720 Pixel aufzeichnet.

HTC One V
Auch das One V steckt in einem Unibody-Gehäuse aus Metall - diesmal am markanten Knick-Design des Android-Klassikers HTC Legend orientiert. Den Akku (1500 mAh) kann man schon wieder nicht austauschen. Allerdings hat der Hersteller diesmal an einen Slot für microSD-Karten gedacht, der interne Speicher (4 Gigabyte) lässt sich also erweitern. Das One V soll im April in Deutschland in den Handel kommen.

Sony
Nachdem Sony bereits vor einigen Wochen das neue Flaggschiff Sony Xperia S erstmals zeigte, präsentierte das Unternehmen in Barcelona die beiden kleineren Modellvarianten Xperia P und Xperia U.

Sony Xperia P
Das Xperia P hat eine 4-Zoll-Anzeige mit 960 x 540 Pixel. Mit Hilfe der sogenannten White-Magic-Technik soll sie auch bei starker Sonneneinstrahlung scharfe Bilder anzeigen. Angetrieben wird das Sony-Smartphone von einem 1 Gigahertz schnellen Dualcore-Prozessor. Die 8 Megapixel-Kamera auf der Rückseite nimmt Videos mit 1080p auf.

Sony Xperia P
Ärgerlich: Der interne 16-Gigabyte-Speicher (frei verfügbar sind 13 GB) ist nicht erweiterbar. Etwas knapp bemessen ist auch der Akku, der lediglich 1300 mAh fasst. Das Xperia P kommt Mitte des zweiten Quartals in den Handel. Zunächst wird es mit Android 2.3 ausgeliefert, ein Upgrade auf Android 4.0 soll bereits im 2. Quartal erfolgen.

Sony Xperia U
Das Xperia U wird das kompakteste Modell der neuen Smartphone-Serie von Sony. Das Display ist nur noch 3,5 Zoll groß, die Auflösung aber mit 480 x 854 Pixel vergleichsweise hoch. Etwas kleiner als beim Schwestermodell fällt auch die eingebaute Kamera auf der Rückseite aus. Sie hat nur einen 5-Megapixel-Chip. Das kompakte Smartphone soll ebenfalls im 2. Quartal in den Handel kommen. Der Preis liegt bei günstigen 259 Euro.
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Nokia Lumia 900
Nokia hat eine HSPA-Version seines neuen Flaggschiffs Lumia 900 vorgestellt. Sie wird zusätzlich zum LTE-Modell vermarktet, das bereits im Januar auf der CES zu sehen war. Die wichtigsten Features sind ein 1,3 Gigahertz-Prozessor, 16 GB Speicher, eine 8-Megapixel-Kamera und natürlich Windows Phone in der neusten Version 7.5 (Mango).

Nokia Lumia 900
Das XXL-Smartphone mit 4,3-Zoll-Touchscreen soll im zweiten Quartal 2012 für 579 Euro nach Deutschland kommen. Unser Fazit nach dem ersten Test: Dann wird das Nokia-Angebot an Windows Phones um das schickste und aufgrund der Größe am bequemsten bedienbare Modell erweitert.
Nokia Lumia 900 im ersten Test von connect

Nokia Lumia 610
Das Lumia 900 ist der teuerste Einstieg in die Windows-Phone-Welt. Am unteren Ende der Preisskala findet man das ebenfalls in Barcelona gezeigte Lumia 610. Das 189-Euro-Modell ist mit einem 3,7 Zoll großen Touchscreen (800 x 480 Pixel, 5-Megapixel-Kamera und 8 Gigabyte Speicher ausgestattet. Im 2. Quartal soll es nach Deutschland kommen.
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Nokia 808 Pureview
Aber nicht nur Windows Phone stand bei Nokia auf der Programmliste. Das Unternehmen demonstrierte mit dem PureView 808, dass seine Symbian-Plattform immer noch eine wichtige Rolle spielt - und gab dem Begriff Kamera-Smartphone ganz nebenbei eine neue Bedeutung. Die Carl-Zeiss-Optik schafft die unglaubliche Auflösung von 41 Megapixel.

Nokia PureView 808
Es geht dem Unternehmen jedoch nicht darum, Fotos mit dieser Auflösung zu knipsen. Der Nutzer soll vielmehr in die Lage versetzt werden, beliebige Bildausschnitte ohne Qualitätsverlust zu vergrößern, zuzuschneiden und dann abzuspeichern.

Nokia PureView 808
Wenn man keine Bildausschnitte zoomt, dann wird das Foto wahlweise in der Auflösung von 8, 5 oder 3 Megapixel gespeichert. Dabei werden mehrere Pixel in einem neuartigen Interpolationsverfahren ("Pixel oversampling") zu einem Superpixel zusammengefasst. Diese Technik soll extrem detailreiche, farbechte und rauscharme Fotos ermöglichen.

Nokia PureView 808
Die übrige Technik folgt den Limitierungen, die das Smbian-System setzt. Der Touchscreen ist zwar 4 Zoll groß und benutzt die kontraststarke AMOLED-Technik, die Auflösung beträgt aber nur 640 x 360 Pixel. Ebenfalls auf der Ausstattungsliste stehen ein 1,3 Gigahertz-Prozessor, GPS, Wlan, HSPA, Bluetooth 3.0, NFC und ein HDMI-Ausgang. Zwischen Mai und Juni soll das Kamerawunder für 629 Euro in den Handel kommen. Es dürfte eines der letzten Modelle mit dem Betriebssystem Symbian sein.
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Huawei Ascend D quad
Huwaei war eine der großen Stars auf dem MWC. Das chinesische Elektronikriese will 2012 den europäischen Markt erobern - und zwar nicht mit Einsteiger-Smartphones, sondern mit Highend. Speerspitze der Offensive ist das Ascend D quad, das nach Aussagen des Herstellers "schnellste Smartphone der Welt".

Huawei Ascend D quad
Für das Smartphone hat Huawei einen eigenen Chipsatz entwickelt, den K3V2. Der SoC (System on Chip) besteht aus 4 Cortex-A9-Kernen, die wahlweise mit 1,2 oder 1,5 Gigahertz getaktet sind. Sie werden von einem Grafikchip (GPU) mit 16 Kernen ergänzt.

Huawei Ascend D quad
Aber nicht nur der Prozessor ist rekordverdächtig. Das Display gehört mit einer Digonale von 4,5 Zoll und der Auflösung von 1280 x 720 Pixel zu den größten und schärfsten seiner Klasse. Die Kamera auf der Rückseite macht Fotos mit 8 Megapixel, Videos gelingen mit der vollen HD-Auflösung von 1080p. Die dafür erforderliche Highend-Technik presst Huawei in ein nur 8,9 Millimeter dünnes Gehäuse. Das Quadcore-Handy soll im 2. Quartal 2012 in den Verkauf gehen - also irgendwann zwischen April und Juni 2012.
Das Huawei Ascend D quad im ersten Test von connect

Huawei Ascend G300
Neben dem Vierkerner zeigte Huawei auch das Mittelklasse-Smartphone Ascend G300, das ab April 2012 zunächst von Vodafone verkauft wird. Es hat ein 4-Zoll-Display (800 x 480 Pixel) und wird von einem 1 Gigahertz schnellen Singlecore-Prozessor angetrieben.

Huawei Ascend G300
Das Ascend G 300 wird beim Verkaufsstart im April 2012 zunächst mit Android 2.3 ausgeliefert. Huawei verspricht aber ein Update auf Android 4. 0 (Ice Cream Sandwich) noch im "Frühsommer".

LG
LG hat bereits ein paar Tage vor dem Mobile World Congress den Vorhang gelüftet und seine Highend-Modelle für 2012 präsentiert.

LG Optimus 4X HD
An der Spitze steht das 4X HD. Das nur 8,9 Millimeter dünne Smartphone ist mit dem Vierkern-Prozessor Tegra 3 ausgestattet, der auf 1,5 Gigahertz getaktet wurde. Es gibt sogar noch einen fünften Kern, der bei weniger aufwändigen Aufgaben wie beispielsweise im Standby-Betrieb und bei der Musikwiedergabe zum Einsatz kommt.

LG Optimus 4X HD
Auch mit dem Display spielt LG technisch ganz weit vorne mit. Es ist 4,7 Zoll groß und liefert mit seinen 1280 x 720 Pixel gestochen scharfe Bilder. Das Smartphone soll Mitte des Jahres nach Deutschland kommen, Preise hat LG noch nicht genannt.

LG Optimus 3D Max
Das 9,6 Millimeter dünne Android-Modell verfügt über ein 4,3 Zoll großes Display, das Bilder und Videos in 3D (ohne 3D-Brille) darstellen kann. Der Bildschirm wird von dem neuen Gorilla Glas 2 geschützt und liefert mit seinen 480 x 800 Bildpunkten ordentlich scharfe Bilder.

LG Optimus 3D Max
Der Verkauf des neuen 3D-Phones beginnt im März in Korea. Die Auslieferungen in Europa folgen im Anschluss. Zunächst wird das 3D Max mit Android 2.3 erhältlich sein, kurz danach soll ein Upgrade auf Android 4.0 (Ice Cream Sandwich) folgen.

LG Optimus Vu
Das Vu ist das erste LTE-Smartphone von LG. Es überrascht mit einem 5-Zoll großen IPS-Monitor mit dem ungewöhnlichen Bildformat von 4:3. Dessen Auflösung ist mit 1024 x 768 Bildpunkten höher als bei den meisten anderen Smartphones.

LG Optimus Vu
Bereits im März soll das neue LTE-Smartphone in Korea eingeführt werden, ob es auch in Europa verkauft wird, ist noch nicht bekannt.

Neue L-Serie
LG hatte aber nicht nur Highend-Modelle im Gepäck, das Unternehmen präsentierte auch seine neue Design-Serie Optimus L. Die Smartphones aus der Einsteiger- und Mittelklasse setzen auf Android 2.3 und 4.0 als Betriebssystem und sollen in den nächsten drei Monaten in Deutschland auf den Markt kommen.

LG Optimus L7
Das Flaggschiff der L-Reihe, das LG Optimus L7, verfügt über einen 4,3 Zoll (10,9 cm) großen Bildschirm (480 x 800 Pixel), den Antrieb übernimmt ein 1 Gigahertz schneller Singlecore-Prozessor von Qualcomm. Eine 5-Megapixel-Autofokus-Kamera ist auf der Rückseite eingebaut. Dabei soll der Preis bei unter 300 Euro liegen.
Die neue L-Serie im ersten Test von connect

ZTE
ZTE ist nach Huawei der zweite chinesische Hersteller, der mit Macht auf den europäischen Markt drängt. In Barcelona wurden sechs neue Smartphones gezeigt, darunter das neue Topmodell ZTE Era mit Quadcore-Prozessor sowie das PF 112 mit Topdisplay und Android 4.0.

ZTE Era
Das nur 7,8 Millimeter dünne Android-Smartphone hat den schnellen Quadcore-Prozessor Tegra 3 unter seinem Gehäuse, ebenso das neue Nvidia Icera 450 HSPA+-Modem. Bedient wird es über ein 4,3 Zoll großes Display mit einer Auflösung von 960 x 540 Bildpunkten. Zur Ausstattung gehören außerdem Wlan, GPS, Bluetooth 3.0 und 8 Gigabyte Speicher, der erweiterbar ist. Das neue ZTE-Topmodell kommt in der zweiten Jahreshälfte 2012 auf den europäischen Markt - dann aber gleich mit Android 4 Ice Cream Sandwich.

ZTE Orbit
Auch ein Windows Phone konnte man auf dem ZTE-Messestand sehen. Die Ausstattung ist aber nicht gerade Highend: Das ZTE Orbit wird von einem 1 Gigahertz schnellen Singlecore Prozessor angetrieben und hat nur einen internen Speicher von 4 Gigabyte. Das Display ist 4,3 Zoll groß und hat die bei Windows Phone übliche Auflösung von 480 x 800 Pixel. Eine 5-Megapixel-Kamera mit LED-Blitz ist ebenfalls integriert.
Mehr Infos zu den ZTE-Neuvorstellungen

Panasonic Eluga
Während die Chinesen neu in den europäischen Smartphone-Markt drängen, kehren die Japaner zurück. Ganz vorne mit dabei: Panasonic. Das Unternehmen stellte bereits im Vorfeld des MWC sein eigenwilliges Design-Telefon Eluga vor. Das bietet auf technischer Seite zwar keine Superlative, ist aber definitv ein Hingucker und dank IP57-Zertifikat auch gegen Staub und Wasser gefeit.
Panasonic Eluga im ersten Test

Panasonic Eluga Power
Mit einem riesigen 5-Zoll-HD-Display ist das Eluga Power ein paar Nummern größer. Zur Ausstattung gehören ein 1,5 Gigahertz schneller Dual-Core-Prozessor (Snapdragon S4 von Qualcomm), ein 5 Zoll-LCD-mit der scharfen Auflösung von 1280x720 Pixel und eine 8-Megapixel-Kamera, die 1080p-Videos aufzeichnen kann. Noch ist nicht bekannt, wann der Smartphone-Riese nach Deutschland kommt und wieviel er kosten wird.
Panasonic Eluga Power im ersten Test

Asus Padfone
Der taiwanische Computerhersteller hat auf dem Mobile World Congress neue Details zu seinem Padfone bekannt gegeben. Das innovative Gadget vereint Smartphone, Tablet und Notebook in einem Gerät.

Asus Padfone
Das Padfone läuft mit Android 4 Ice Cream Sandwich und wird über einen 4,3 Zoll großen AMOLED-Touchscreen (960 x 640 Pixel) bedient. Der Nutzer kann damit ganz normal telefonieren und arbeiten, wenn er aber längere Zeit im Internet surfen oder Texte schreiben möchte, dann steckt er das Smartphone in eine Tablet-Hülle, die auf der Rückseite ein Fach für das Padfone hat.

Asus Padfone
Die Hülle ist mit einem 10,1 Zoll großen Bildschirm (1280 x 800 Pixel) und einem starken Akku (24,4 Wh) ausgestattet, der bei Bedarf auch das Smartphone wieder auflädt. Die übrige Technik stellt das Smartphone, der Tablet-Erweiterung spendiert Asus lediglich noch Lautsprecher und einen kapazitiven Stylus zum Schreiben auf dem Touchscreen.

Asus Padfone
Die 13,6 Millimeter dicke Tablet-Hülle dient aber nicht nur als Docking Station und verwandelt das Smartphone in ein vollwertiges Tablet - sie lässt sich auch an eine Tastatur anstecken, sodass der Nutzer damit arbeiten kann wie mit einem Notebook. Wann das Padfone nach Deutschland kommt, hat Asus noch nicht verraten. Auch zum Preis machte das Unternehmen keine Angaben.