Modulares Smartphone
Lenovo stellt Moto Z und Moto Mods vor
Lenovo stellt mit dem Moto Z und Moto Z Force modular erweiterbare Smartphones vor. Sie bieten eine topaktuelle Oberklassen-Ausstattung, verzichten aber auf den klassischen Kopfhörer-Anschluss.

Lenovo hat in San Francisco mit dem Moto Z und dem Moto Z Force seine ersten modular erweiterbaren Smartphones präsentiert. Beide Modelle verfügen über ein 5,5 Zoll großes hochauflösendes Quad-HD-Display, ein wassergeschütztes Gehäuse aus Aluminium und Edelstahl s...
Lenovo hat in San Francisco mit dem Moto Z und dem Moto Z Force seine ersten modular erweiterbaren Smartphones präsentiert. Beide Modelle verfügen über ein 5,5 Zoll großes hochauflösendes Quad-HD-Display, ein wassergeschütztes Gehäuse aus Aluminium und Edelstahl sowie einen 16poligen Anschluss auf ihrer Rückseite.
Moto Mods bringen Zusatzfunktionen
An ihn werden die Moto Mods genannte Zusatzmodule angeklickt. Bislang stehen drei Module zur Auswahl: Der JBL SoundBoost Speaker, der Insta-Share-Beamer sowie der PowerPack-Zusatzakku mit 2.200 mAh.
Moto Z ist dünner - Moto Z Force hat mehr Ausdauer
Die Moto-Z-Modelle sind mit topaktueller Oberklassen-Technik ausgerüstet, sie unterscheiden sich jedoch in einigen Details. So ist das Moto Z das spürbar dünnere Modell (5,2 Millimeter) der neue Z-Reihe, während das Moto Z Force zwar etwas dicker ist (6,9mm) aber einem deutlich kräftigeren Akku unter dem Edel-Gehäuse bietet (3.500 mAh statt 2.600 mAh) und ein robusteres Display-Glas besitzt. Zudem verfügt die Hauptkamera im Moto Z Force auch über einen leistungsfähigeren Aufnahmesensor mit 21-Megapixel.
Snapdragon 820 plus 4 GB RAM
Lenovo hat die beiden Moto-Z-Modelle mit dem schnellen Quad-Core-Prozessor Snapdragon 820 ausgerüstet, der über vier Kyro-Kernen verfügt. 4 GB RAM plus ein per Speicherkarte erweiterbarer 32-GB- bzw. 64-GB-Speicher sind eingebaut. Als Betriebssystem ist Android 6.0.1 vorinstalliert.
Klinkensteckeranschluss für den Kopfhörer fehlt
Die Moto-Z-Modelle bieten eine 5-Megapixel-Frontkamera plus eine 13-Megapixel- (Moto Z) bzw. 21-Megapixel-Hauptkamera (Moto Z Force). Beide Smartphones verfügen über einen USB-Typ-C-Anschluss, jedoch hat Lenovo bei beiden Modellen den 3,5-mm-Kopfhöreranschluss eingespart. Stattdessen soll ein Adapter von USB-Typ-C auf 3,5-mm-Klinke den Phones beiliegen. Headsets mit USB-Typ-C-Anschluss können natürlich ohne Adapter eingesetzt werden.
Nur das Moto Z kommt nach Deutschland
Lenovo will die neuen Modelle ab September außerhalb der USA anbieten. Nach ersten Informationen soll lediglich das Moto Z, aber nicht das Moto Z Force in Deutschland auf den Markt kommen. Angaben zum Preis des Moto Z und der Moto-Mod-Zusatzmodule gibt es bislang nicht.