Q Acoustics M40 - Understatement trifft auf moderne Technik

Never judge a book by its cover, heißt es so schön, denn schließlich kommt es auf die inneren Werte an. Die neueste Standbox von Q-Acoustics, die M40, hat davon jede Menge. Statt ihre Qualitäten offen zur Schau zu stellen, versteckt die zierliche Britin sie hinter einem eleganten schwarzen Kleid.

Wie gut ist die Q Acoustics M40 gebaut?

Die M40 ist die große Schwester der aktiven Kompaktbox Q Acoustics M20. Wobei groß bei der M40 relativ ist, denn mit einer Höhe von 71 cm gehört sie zu den kleinen Vertretern ihrer Gattung.

Das wohlproportionierte Bassreflexgehäuse folgt der Q Acoustics Designsprache und weist die für die Marke charakteristischen abgerundeten Kanten auf. Die nach vorne gewölbte Frontbespannung ist fest mit dem Gehäuse verbunden und kann nicht abgenommen werden.

Dadurch wird zum einen die Schallwand stabiler, zum anderen kommt die Abdeckung mit weniger Verstrebungen aus, vor allem im kritischen Bereich der Treiber. Das verhindert negative Einflüsse auf die Schallausbreitung.

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Wie ist der innere Aufbau der Q Acoustics M40?

Wie bereits erwähnt, ist die M40 nicht nur äußerlich gut konstruiert, sondern verfügt auch über beachtliche innere Werte. Zum einen ist hier der interne Helmholtz Pressure Equaliser (HPE) zu nennen, der stehende Wellen im Gehäuse eliminiert. Zum anderen schützen die speziell entwickelten Point to Point Verstrebungen die Wände wirkungsvoll vor unerwünschten Resonanzen.

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Was für ein Verstärker steckt in der Q Acoustics M40?

In der Q Acoustics M40 schlägt ein Class-D Herz mit einer Spitzenleistung von 2 x 100 Watt. Davon bleiben bei sehr guten Verzerrungswerten von 0,7 % THD (Total Harmonic Distortion) noch 2 x 50 Watt an 4 Ohm übrig.

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Welche Chassis verwendet die Q Acoustics M40?

Das Verstärkermodul treibt pro Box zwei 12,5 cm (5 Zoll) Tiefmitteltöner und einen 22 mm Hochtöner an. Die C3 Continuous Curved Cone Tiefmitteltöner haben sich bereits in der 5000er Serie bewährt.

Sie sollen die Tieftonfähigkeiten eines linearen Konus mit der Kontrolle und Neutralität eines gewölbten Konus vereinen. So erreicht die M40 nach Herstellerangaben eine untere Grenzfrequenz von 38 Hz (-6 dB).

Ab 2,5 kHz übernimmt, der mechanisch von der Schallwand entkoppelte, Hochtöner.

Welche Features hat die Q Acoustics M40?

Das Class-D Modul verfügt über einen USB- (Typ B), einen digital-optischen (Toslink), einen Cinch- und einen Aux-Eingang (3,5 mm Miniklinke) sowie einen Subwoofer-Ausgang.

Die M40 kommuniziert kabellos über Bluetooth Version 5.0 und unterstützt die HD-Codecs AAC, aptX HD und aptX Low Latency.

Zusätzlich verfügt sie über zwei Kippschalter zur Raumanpassung der linken und der rechten Box. Sie kann für Eck-, Wand- oder freie Aufstellung angepasst werden.

Wie viel kosten die Q Acoustics M40?

Die Q Acoustics M40 sind ab sofort in den Farben Schwarz, Weiß und Walnuss für 899 Euro in Großbritannien und den USA erhältlich. In Deutschland haben wir die schlanke Engländerin leider noch nicht entdeckt. Sobald die M40 auch hierzulande erhältlich ist, werden wir entsprechende Links einfügen.