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Apps für iPhone und iPad

Alternativen zu Mail: E-Mail-Apps für iOS

Mehr zum Thema: Apple

Der auf iPhone und iPad vorinstallierte E-Mail-Client namens Mail ist eine gute Hilfe, um im täglichen E-Mail-Tsunami wichtig von unwichtig zu trennen. Die App ist aber sicher nicht der Weisheit letzter Schluss. Das zeigen die alternativen E-Mail-Apps, die wir Ihnen hier vorstellen.

Autor: Alexander Strobel • 18.6.2013 • ca. 1:55 Min

E-Mail-App für iOS
E-Mail-App für iOS
© Anbieter

E-Mail-Apps für iOS-Geräte, also für iPhone, iPad oder den iPod touch, gibt es zuhauf und viele bringen keinen echten Mehrwert als Alternative zu Mail. Es gibt aber auch viele positive Beispiele. Wir haben uns ein paar empfehlenswerte Apps angesehen und stellen diese hier vor. Dabei erfüllt j...

E-Mail-Apps für iOS-Geräte, also für iPhone, iPad oder den iPod touch, gibt es zuhauf und viele bringen keinen echten Mehrwert als Alternative zu Mail.

Es gibt aber auch viele positive Beispiele. Wir haben uns ein paar empfehlenswerte Apps angesehen und stellen diese hier vor. Dabei erfüllt jede App ganz unterschiedliche Ansprüche und kann genau deshalb für Sie die bessere Lösung sein. Manche davon sind durchaus wegweisend.

Eine revolutionäre App, die wirklich jeden glücklich macht, haben wir zwar nicht gefunden. Doch unter unseren sechs Empfehlungen in der folgenden Galerie wird der eine oder andere sicher eine App finden, mit der er besser bedient ist als mit dem vorinstallierten Mail.

Sparrow
Apps für iPhone und iPad E-Mail-Programme für iOS

Hier noch ein paar allgemeine Tipps und ein bisschen Know-how für die E-Mail-Nutzung.

Das E-Mail-Protokoll

Zum Abrufen von E-Mails vom E-Mail-Server gibt es zwei Standards: IMAP und POP3. Bei POP3 wird eine Mail, sobald man Sie abgerufen hat, vom Server gelöscht und ist damit für andere Clients nicht mehr erreichbar.

Wer das POP3-Protokoll nutzt, muss im Mail-Programm einstellen, dass seine Mitteilungen auf dem Server nicht gelöscht werden, falls er sie auch noch auf anderen Clients etwa auf dem iPad oder am PC abrufen will.

Office-Apps für iPad und iPhone im Vergleich

Bei IMAP werden alle Mails zentral auf dem Server gehalten. Nachteil hier: Weil aber der Speicherplatz für die Postfächer beschränkt ist, sollte man unbedingt ein Auge auf sein Mail-Konto haben - oder eben POP3 verwenden und die Mails automatisch nach einer bestimmten Zeit löschen lassen (Tag, Woche, Monat).

VIP: Very Important Postfach

Wenn's um das Sortieren der Mails geht, versuchen Apples Mail-Clients zu helfen, wo es geht. So ist die neue VIP-Funktion eine passable Möglichkeit, dringende Dinge in einem intelligenten Ordner zu sammeln, um sich weniger dringenden Dingen später zu widmen. Als VIPs markiert man am besten Absender wie Familie, gute Freunde und Geschäftspartner.

iCloud: Mails in der Wolke

Um auf mehreren Geräten immer auf dem gleichen Stand zu sein, kann Apples Cloudspeicher iCloud samt Pushdienst eine gute Hilfe sein. Besitzt man mehrere Endgeräte wie iMac, MacBook und iPhone und synchronisiert sie alle mit iCloud, wird jede Änderung an alle mit iCloud gekoppelten Geräte weitergegeben.

Marktübersicht: 26 Cloudspeicher im Vergleich

Postfachregeln und neue Ordner sind dann auf allen Geräten vorhanden, auf denen auch Dokumente und Daten synchronisiert werden (iCloud-Optionen in der Systemsteuerung). Leider synchronisiert iCloud keine fremden Mail-Adressen. Man muss sie umleiten, damit man das Mail-Chaos in den Griff kriegt.

Hier die vorgestellten Apps in der Übersicht:

  • Sparrow
  • Mailbox
  • Seed Mail
  • GMX und Web.de
  • Altamail
  • IncrediMail
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