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Dropbox, Google Drive & Co.

26 Cloudspeicher im Vergleich

Mehr zum Thema: Google Microsoft Apple

Ob Preis, Leistung oder Sicherheit: Bei Cloudspeichern gibt es gewaltige Unterschiede. Wir haben 26 Anbieter verglichen.

Autor: Frank Erdle • 28.1.2013 • ca. 2:20 Min

Cloudspeicher
Cloudspeicher
© Anbieter

Alle Cloud-Speicherdienste erfüllen eine elementare Aufgabe: Sie beherbergen Ihre Daten in der Wolke und beamen diese bei Bedarf auf den Bildschirm von PC, Notebook, Tablet oder Smartphone. Es spielt keine Rolle, ob es sich bei den Daten um Filme, Fotos oder Textdokumente handelt. Handfeste Unt...

Alle Cloud-Speicherdienste erfüllen eine elementare Aufgabe: Sie beherbergen Ihre Daten in der Wolke und beamen diese bei Bedarf auf den Bildschirm von PC, Notebook, Tablet oder Smartphone. Es spielt keine Rolle, ob es sich bei den Daten um Filme, Fotos oder Textdokumente handelt. Handfeste Unterschiede zwischen den Providern bestehen in Sachen Zugriffsmöglichkeiten.

Die Bedienung

So begnügen sich manche Dienstleister mit einer einfachen Internetmaske, während andere den Speicher als virtuelle Festplatte auf den Desktop bringen und die Verknüpfung mit dem Windows-Explorer ermöglichen.

Filehoster wie Rapidshare können da meist nicht mithalten: Hier muss immer erst der Browser bemüht werden, wenn keine spezielle Software verfügbar ist. Wer wirklich überall bequem an seine in der Cloud abgelegten Daten herankommen möchte, sollte sich einen Partner suchen, der maßgeschneiderte Apps im Portfolio hat.

Prinzipiell reicht es natürlich, wenn das eigene Smartphone oder Tablet unterstützt wird. Viele Anbieter konzentrieren sich auf die beiden populärsten Plattformen Android und iOS. Eigentümer eines Windows-Phones werden vom Microsoft-Dienst SkyDrive versorgt, Blackberry-Besitzer von der auch bei Mac-Anhängern beliebten Dropbox.

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iCloud: 5 Gigabyte gratis. insgesamt ist der Service aber nicht ganz billig
© Hersteller/Archiv

Registrierung und Preise

Bei den meisten Anbietern ist eine Registrierung mit Name, Adresse und Bankverbindung erforderlich, die in der Regel mit wenigen Klicks erledigt ist. Nur wenige Filehoster verzichten auf diese Prozedur, die aber auch der eigenen Sicherheit dient.

Bei den Kosten sollte man genau hinsehen: Preisunterschiede von 100 Prozent oder mehr für vergleichbare Leistungen sind keine Ausnahme auf dem boomenden Cloud-Markt. Durchschnittsnutzer kommen mit einem zweistelligen Eurobetrag für den Mietspeicher locker aus.

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Es gibt aber auch attraktive Gratispakete. Besonders spendabel zeigt sich derzeit die Deutsche Telekom, die jedem Interessenten 25 GB Speicherplatz in ihren Rechenzentren schenkt - egal, ob man Telekom-Kunde ist oder nicht. Auch Microsoft bewirbt sein SkyDrive mit 25 Gratis-GB.

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TelekomCloud: 25 GB kostenloser Cloud-Speicher und eine tolle App für mobile Apple-User.
© Hersteller/Archiv

Die Datenfreigabe

Wer seine Daten mit Anderen teilen möchte, zum Beispiel Fotos nach einem gemeinsamen Wochenendausflug, sollte darauf achten, dass die Freigabe bestimmter Bilder oder Ordner für Dritte vorgesehen ist. Strato, GMX & Co punkten sogar mit einer integrierten Diaschau.

Es gibt  aber auch Cloud-Lösungen, die eine Freigabe für Kollegen und Freunde unterbinden. Übrigens: Wie schnell der Datenaustausch in der Praxis geht, hängt vor allem von der eigenen DSL-Bandbreite ab. Wer häufig größere Dateienmengen im Netz parken und auch fix wieder abrufen möchte, sollte sich zumindest eine 16_000er-Leitung gönnen.

Die Sicherheit

Ein heißes Thema ist die Sicherheit der online abgelegten Daten. Auf keinen Fall sollte man hier auf eine Verschlüsselung verzichten. Weiterhin ist wichtig, wo die Server des Anbieters stehen. Von größter Bedeutung ist, dass die strengen Datenschutzregeln der Europäischen Union eingehalten werden. Manche Marktteilnehmer wie die Deutsche Telekom versuchen außerdem, die "Cloud made in Germany" als Qualitätsprodukt zu positionieren, um ausländische Anbieter auszustechen.

In der folgenden Galerie stellen wir Ihnen 26 Provider und Ihre Angebot im Detail vor.

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