WhatsApp down: Was Sie bei Messenger-Störungen tun können

Als im Oktober 2021 WhatsApp, Facebook und Instagram komplett ausgefallen waren, sorgte das phasenweise für eine vollständige Lahmlegung mobiler Kommunikation – für Millionen von Nutzern weltweit war es nicht möglich, auf einen der Dienste zuzugreifen. Auch im Oktober 2022 war Whatsapp erneut für einige Stunden nicht erreichbar.

Solche Störungen können gerade bei größeren Messengern für beträchtlichen Schaden sorgen – wie Sie herausfinden, ob es sich um einen Ausfall seitens WhatsApp handelt, was Sie dagegen tun können und welche Chat-Alternativen es gibt, erfahren Sie hier.

WhatsApp down: Was ist der Grund?

Sollte WhatsApp zeitweise keine Nachrichten mehr senden oder empfangen, ist es hilfreich, zuerst eigene Fehlerquellen auszuschließen. So ist auch ein Ausfall des mobilen Datenverkehrs ebenso denkbar wie eine Störung des heimischen WLAN-Netzwerks.

Um die Datenverbindung zu testen, reicht es bereits aus, eine beliebige Webseite im Browser zu öffnen. Funktionieren andere Online-Dienste sowohl im Mobilfunknetz als auch im WLAN problemlos, aber Nachrichten in Whatsapp kommen auf beiden Wegen dennoch nicht durch, liegt der Ausfall aller Voraussicht nach an Whatsapp selbst.

Hier lohnt sich ein Blick auf das Portal allestörungen.de, die Nutzermeldungen zu möglichen Störungen und Ausfällen regionsweise sammeln. Auch auf dem offiziellen Twitter-Kanal von WhatsApp gibt es bei größeren Problemen regelmäßige Updates und Informationen. Sollte tatsächlich ein zentraler Ausfall seitens WhatsApp als Ursache für die Störung vorliegen, können Endnutzer in diesem Fall nur abwarten, bis das Problem behoben wird.

WhatsApp down: Telegram, Signal und mehr als Alternativen

Um dennoch wenigstens einen Online-Messenger zur Kommunikation verfügbar zu haben, bietet es sich an, zumindest eine der Alternativen installiert zu haben. Als beliebteste Anwendungen haben sich hier Telegram und Signal herauskristallisiert.

Die Popularität des Telegram-Messengers ist hierbei wohl noch am ehesten auf das ähnliche Design zurückzuführen: Viele Nutzer wollen nicht mehr von Facebook-geführten Unternehmen abhängig sein, müssen sich dank der gewohnten Optik allerdings kaum umstellen. Weitere Funktionen, mit denen Telegram punkten kann, sind unter anderem die Möglichkeit, Nachrichten auch nach dem Versenden noch zu bearbeiten oder nach Ablauf einer voreingestellten Zeit selbständig löschen zu lassen.

Signal hingegen punktet vor allem im Sicherheitsaspekt: So ist die Verschlüsselung auf dem Übertragungsweg zwischen Absender und Empfänger vollkommen garantiert, da der Quellcode der App auch öffentlich verfügbar ist und das Sicherheitsverfahren so von Experten bestätigt werden kann. Wem das nicht genug ist, empfehlen wir einen Blick auf die fünf besten WhatsApp-Alternativen für iOS und Android.

Tipp: Whatsapp auch ohne Datenvolumen unbegrenzt nutzen können Sie mit dem Prepaid-Tarif von Whatsapp SIM.