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Testbericht

A-Rival NAV-XEA50 im Test

A-rival gibt sich bei seiner Preispolitik selbstbewusst: 129 Euro kostet das NAV-XEA50. Ist der Preis gerechtfertigt? Unser Test gibt die Antwort.

Autor: Sebastian Stoll • 27.12.2011 • ca. 1:30 Min

A-Rival NAV-XEA50
A-Rival NAV-XEA50
© connect
Inhalt
  1. A-Rival NAV-XEA50 im Test
  2. Datenblatt
  3. Wertung

Neben Tomtom, Becker und Co ist die Marke A-rival ein Außenseiter. Trotzdem wirkt das flache Gehäuse des NAV-XEA50 schick und wertig. Neugier macht sich breit: Wie schlägt sich der Außenseiter in der Praxis?Alter PutzDen positiven ersten Eindruck kann die Nutzeroberfläche ...

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Pro

  • verständliche Sprachansage
  • gutes Timing der Ansagen

Contra

  • triste und detailarme Karte
  • Fahrzeugsymbol hinkt öfter hinterher
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Neben Tomtom, Becker und Co ist die Marke A-rival ein Außenseiter. Trotzdem wirkt das flache Gehäuse des NAV-XEA50 schick und wertig. Neugier macht sich breit: Wie schlägt sich der Außenseiter in der Praxis?

Alter Putz

Den positiven ersten Eindruck kann die Nutzeroberfläche leider nicht bestätigen. Im Vergleich zur Konkurrenz wirkt sie etwas lieblos, die Bedienfelder sind trotz des ausreichend großen 5-Zoll-Touchscreens unnötig klein geraten. Auch die pastellfarbene Karte wirkt etwas trist und detailarm. Am Detail mangelt es auch bei der Darstellung der Straßen: Kurven erscheinen nicht rund, sondern eckig. Ein Zwischending gibt es nicht. Auch Abbiegepunkte werden nicht zusätzlich durch einen Pfeil oder eine Markierung gekennzeichnet. Außerdem hinkte das Fahrzeugsymbol beim Abbiegen des Öfteren der realen Position des Autos hinterher, was zumindest anfangs irritiert.

Einer Überarbeitung bedürfen auch die Infofelder am linken und rechten Bildschirmrand. Diese sind entweder zu klein und nur schwer ablesbar, oder ungünstig positioniert. Zusätzlich neigt der Touchscreen bei Sonneneinstrahlung zur Verspiegelung.

Licht am Ende des Tunnels

Doch genug gemeckert, schließlich hat das NAV-XEA50 auch seine guten Seiten: Beim Durchfahren eines Tunnels simuliert es die Route fleißig bis zum Ende weiter, und auch die Stimme der Sprachansage gefiel mit guter Verständlichkeit und sehr gutem Timing - da ist der Blick aufs Display ohnehin meist überflüssig. Hat man sich an die kleinen Bedienflächen gewöhnt, lassen sich Adressen und Sonderziele zügig eingeben. Wer seine Nerven schonen will, sollte allerdings sämtliche Bestätigungstöne abstellen.

Hervorzuheben ist die Geschwindigkeit, mit der das A-rival zu Werke geht: Die Menüs lassen sich zügig durchblättern, und auch das Tempo der Routenberechnung geht weitestgehend in Ordnung. Gleiches gilt für die Routenqualität - Schnitzer erlaubte sich das NAV-XEA50 unterwegs kaum.