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Asus Zenfone 3 Laser im Test

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Das Asus Zenfone 3 Laser glänzt im Test mit üppiger Ausstattung. Die Kamera bietet einen Laserautofokus und weitere spannende Extras. Was kann das Phablet noch?

Autor: Michael Peuckert • 24.2.2017 • ca. 1:50 Min

Asus Zenfone 3 Laser
Asus Zenfone 3 Laser
© Asus

Das Asus Zenfone 3 Laser ist eine abgespeckte Variante des hervorragenden Asus Zenfone 3​ und hat optisch wie funktional einige Elemente seines großen Bruders mit auf den Weg bekommen.​Hochwertig, aber mit UMTS-Problemen Von vorne betrachtet gleichen sich die Geschwistermodelle stark. Das ...

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Pro

  • gute Verarbeitung
  • Metallgehäuse
  • helles Full-HD-Display
  • vielfältige Benutzeroberfläche
  • 22 GB interner Speicher
  • 13-MP-Kamera liefert im Hellen gute Bilder
  • schneller Autofokus
  • Dual-SIM-Funktion
  • Wechselspeicherslot

Contra

  • schwacher GSM und UMTS-Empfang
  • einfache Plattform

Fazit

connect Testurteil: gut (410 von 500 Punkten)

82,0%

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Das Asus Zenfone 3 Laser ist eine abgespeckte Variante des hervorragenden Asus Zenfone 3​ und hat optisch wie funktional einige Elemente seines großen Bruders mit auf den Weg bekommen.​

Hochwertig, aber mit UMTS-Problemen 

Von vorne betrachtet gleichen sich die Geschwistermodelle stark. Das Zenfone 3 Laser ist ebenfalls hochwertig verarbeitet, besitzt allerdings ein etwas kompakteres und recht leichtes Aluminiumgehäuse; Kratzer hemmendes Gorilla-Glas trägt das Zenfone 3 Laser nur auf der Front. Kunststoffkappen im gleichen Look wie das Gehäuse kommen im oberen und unteren Bereich der Rückseite zum Einsatz und sollen für gute Empfangsbedingungen trotz Metallgehäuse sorgen.​

Dies gelingt im Test allerdings nur durchwachsen, denn während die Funkeigenschaften im LTE-Betrieb im sehr guten Bereich liegen, schwächelt das Zenfone 3 Laser im GSM-Betrieb leicht und im UMTS-Einsatz stark. Deutlich besser sieht es in puncto Laufzeit aus. Das Asus kommt mit einem fest verbauten 3000-mAh-Akku und bleibt bei Intensivnutzung bis zu 8:11 Stunden im Betrieb.​

Ein Lob gibt es auch für das 5,5 Zoll große IPS-Display, das mit 1080 x 1920 Pixeln in Full-HD auflöst und eine recht hohe Strahlkraft von maximal 421 cd/m2 besitzt. Die Darstellung der Anzeige ist richtig top und glänzt mit Schärfe, gutem Kontrast und neutralen Farben.

Üppige Ausstattung, spannende Kamera 

Bei der technischen Plattform setzt Asus auf eine MSM8937 aus dem Hause Qualcomm. Diese bietet acht bis zu 1,4 GHz schnelle Kerne und sorgt zusammen mit den 2 GB an Arbeitsspeicher für eine ruckelfreie Performance im Alltag; Geschwindigkeitsrekorde darf man aber nicht erwarten. Richtig spendabel zeigt sich Asus beim Nutzerspeicher, hier stehen satte 22 GB zur freien Verfügung. Wem das nicht genügt, der kann per Micro-SD-Karte erweitern. Alternativ nimmt aber auch eine zweite SIM-Karte in dem Slot Platz. LTE, HSPA+ und ein schnell reagierender Fingerprintsensor auf der Rückseite komplettieren die üppige Ausstattung. Schnelles 5-GHz-WLAN fehlt allerdings. Die Bedienung des mit Android 6.0.1 ausgerüsteten Modells gelingt über die hauseigene Benutzoberfläche Zen UI 3.0 problemlos und bietet auch einige Goodies.​

Die Kamera mit einer Auflösung von 13 Megapixeln kann mit einigen Schmankerln wie einem in der Praxis sehr schnellen Laserautofokus und Dual-Blitz aufwarten. Softwareseitig bietet das Zenfone 3 Laser zudem einige Spezialitäten. Unter den 20 Modi (!) für Fotos und Videos gibt es etwa die „Superauflösung“, die mehrere Aufnahmen zu einem großen 52-Megapixel- Bild kombiniert. Nette Sache! Die Bildqualität war unter optimalen Lichtbedingungen recht gut. Wird es dunkler, kämpft das Asus mit teils starkem Rauschen. In dieser Preisklasse gehört die Knipse des Asus Zenfone 3 aber zu den besseren.​

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