Raum-Einmessung und Messlabor
- Subwoofer Velodyne DD 12+ im Test
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Raumeinmessung ...
Raumeinmessung

Der DD+ lässt sich über einen PC oder über Fernbedienung und TV optimieren. 6 verschiedene Kurvenpresets speichert er intern nebst Einstellung von Tiefpass und Phase. Zur Einmessung wird das Mikrofon mit dem Woofer verbunden - dank der mitgelieferten Messsignale auf CD ist keine Verbindung zum Verstärker-Eingang notwendig.

Der DSP funktioniert in drei Betriebsarten: wahlweise kann der Woofer nur die 8 parametrischen Equalizer setzen und dem Benutzer die Weiche überlassen, oder zusätzlich den Übergang zu den Satelliten optimieren. Auslöschungen korrigierte die Automatik etwas rigoros.

Als dritte Option kann man nachträglich alles manuell optimieren, was für erfahrene Benutzer empfohlen ist. Im AUDIO-Hörraum wurden die Anhebungen bei 25 und 80 Hz um je 3dB reduziert. Verschiedene Messungen und Korrekturkurven lassen sich auch auf dem PC speichern und später zum Sub zurückspielen.
Messlabor
Absolut gesehen bricht der Velodyne mit 106 Dezibel Maximalpegel keine Rekorde. Führt man sich allerdings vor Augen, dass er klein ist, auf Bassreflexunterstützung verzichtet und Tiefgang bis 16 (!) Hz liefert, ist sein Abschneiden im Labor sensationell.
Für einen geschlossenen Woofer überrascht das geringe Klirrniveau, denn bei dieser Technik steigt der Klirr proportional zum Hub zu tiefsten Frequenze hin für gewöhnlich deutlich an. Unter 30 Hz begrenzt ein Limiter dabei den Pegel ab 95 dB.
Velodyne DD 12 Plus
Vollbild an/ausVelodyne DD 12 Plus | |
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Velodyne DD 12 Plus | |
Hersteller | Velodyne |
Preis | 4000.00 € |
Wertung | 96.0 Punkte |
Testverfahren | 1.0 |