Remember The Milk im Test
Der gelungene Mix aus sinnvoller Funktionsvielfalt und intuitiver Bedienung hat bei Remember The Milk überzeugt. Die To-Do-App ist für Android, iOS, Blackberry und andere Systemplattformen verfügbar.

© Weka
Remember The Milk
- Version: 3.0.3 / 3.0.16 / 3.0.13
- Betriebssystem: iOS / Android / Blackberry
- Preis: kostenlos (Pro-Account: 21,99 Euro / Jahr)
- Download-Link: iTunes / Google Play / BlackBerry World
Testwertung
- iOS: gut (79 von 100 Punkte)
- Android: gut (77 von 100 Punkte)
- Blackberry: gut (76 von 100 Punkte)
Diese webbasierte To-do-Lösung Remember The Milk ist auf Android, iOS, Blackberry und anderen Systemplattformen etabliert. Bereits bei kostenloser Anmeldung für den Cloud-Service punkten die App-Varianten mit To-do-Kernkompetenzen und mehr: Eine Fingerberührung genügt, und eine Aufgabe füllt den Tag. Einträge lassen sich mit eigenen Tags auszeichnen.
Nach diesen Merkmalen kann der Anwender suchen und so Tag-spezifische Listen anzeigen. Felder für Zusatzinfos wie Orte und Weblinks sind genauso vorhanden wie eine Zeile für den geschätzten Arbeitsaufwand oder das ultimative Extra für Überlastete: das One-Touch-Verschieben.
Aufgeräumtes Design, schlüssiges Bedienkonzept
Einige Lücken gibt's aber doch: Teamfunktionen waren in den Menüs gar nicht zu finden. Erinnerungen zählen zum Mehrwert des Pro-Accounts. Die Kuh vom Eis holt die App mit aufgeräumtem Design und dem zum Großteil schlüssigen Bedienkonzept: Wichtige Inhalte sind hervorgehoben, Funktionen klar bezeichnet. Die Anzahl der offenen Aufgaben ist den einzelnen Tagen und Projekten zugeordnet.
Von Wunderlist bis Things: Sechs To-Do-Apps im Test
Die linke Spalte des Startbildschirms dient unter anderem der Listenauswahl. Hier sind die Icons in dem schmalen iPhone-Display etwas dicht gedrängt. Selbst das Geschäftsmodell leuchtet ein: Wer das Aufgabenmanagement stets aktuell auf mehreren Endgeräten intensiv nutzt, wird die knapp 22 Euro pro Jahr für eine uneingeschränkte Synchronisation gerne investieren.
Alle anderen bekommen bereits in der Light-Version mit einmaligem Cloud-Datenabgleich pro Tag eine tierisch gute To-do-Lösung an die Hand.