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Testbericht

Samsung S3030 Tobi

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Tatsächlich gibt es wenig, was das 149 Euro teure Tobi nicht kann, allerdings fällt alles eine Nummer kleiner aus als bei einem wirklich gut ausgestatteten Handy.

Autoren: Redaktion connect, Markus Eckstein und Michael Peuckert • 6.4.2009 • ca. 1:30 Min

Samsung S3030 Tobi
Samsung S3030 Tobi
© Archiv
Inhalt
  1. Samsung S3030 Tobi
  2. Datenblatt

Beispiel Kamera: Die knipst eben nur mit 1,3 Megapixeln Auflösung, auch die Filmaufnahmen fallen mit 176 x 144 Pixeln recht klein aus, ein Autofokus fehlt, aber für ein fache Schnappschüsse bei gutem Licht reicht's allemal. Ein ähnliches Bild beim Musicplayer: Er klingt nicht schlecht, ist gu...

Beispiel Kamera: Die knipst eben nur mit 1,3 Megapixeln Auflösung, auch die Filmaufnahmen fallen mit 176 x 144 Pixeln recht klein aus, ein Autofokus fehlt, aber für ein fache Schnappschüsse bei gutem Licht reicht's allemal.

Ein ähnliches Bild beim Musicplayer: Er klingt nicht schlecht, ist gut bedienbar, der Lautsprecher auf der Rückseite vergleichsweise kräftig. Der Player schaltet auf Wunsch nach einer bestimmten Zeit automatisch ab - ideal für alle, die gerne mit Musik oder einem Hörbuch einschlafen. Beim Musik hören eine SMS zu tippen ist allerdings nicht möglich. Zudem fallen die mitgelieferten Ohrhörer recht groß aus.

Zielgruppen-Gimmicks

Samsung S3030 Tobi
Das Menü: Begrüßung mit offenen Armen
© Foto: Hersteller, Screens: connect

Und so setzt sich das fort: Der Browser stellt zwar fürs Handy optimierte Seiten dar, kommt aber mit echten Internetseiten nicht zurecht. Das Adressbuch ist brauchbar und lässt sich auch mit Outlook abgleichen, der Kalender merkt sich 100 Termine, die aber jeweils nur aus 15 Zeichen bestehen dürfen - dem jugend lichen Mobilfunkeinsteiger dürfte das Gebotene als Schnupperpaket genügen.

Die Verarbeitung spielt ebenfalls eine Liga unter dem, was man von Samsung sonst kennt. Zwar liegt nichts wirklich im Argen, doch das Plastik ist dem Gehäuse deutlich anzufühlen, auch lässt sich bei Druck auf den Akkudeckel ein leichtes Knarzen vernehmen.

Verspielte Optik

Samsung S3030 Tobi
Der Musicplayer: Verschiedene Klangprofile und mit Stereo- Bluetooth-Headset zu verbinden
© Archiv

Die Optik ist verspielt - das fängt bei der farbigen Tastatur an, geht weiter mit bunten Bildschirmthemen und endet auf der Rückseite: Der Akkudeckel ist teilweise transparent und bietet eine Halterung für schmale Bilder oder Fotos. So kann man seinem Tobi eine persönliche Note geben.

Auch die Ausstattung bietet Besonderheiten für die junge Zielgruppe. So kann man sich etwa mit zwei Klicks selbst anrufen und ein Telefonat vortäuschen, um Nervensägen auf dem Pausenhof den Abgang nahezulegen. Zudem bietet das Tobi zwei Notruffunktionen: Beim Druck auf die SOS-Taste rechts am Gehäuse wählt es eine vordefinierte Nummer.

Und über die Lautstärketaste links lässt sich ein schriller Alarmton auslösen. Um Telefonate nur vorzutäuschen, ist das Tobi aber zu schaden, denn im Labor offenbart es seine eigentlichen Stärken: sehr guten Empfang, guten Klang und eine gute Ausdauer.

Samsung S3030 Tobi

Vollbild an/aus
Samsung S3030 Tobi
Samsung S3030 Tobi
HerstellerSamsung
Preis149.00 €
Wertung378.0 Punkte
Testverfahren0.9
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