Top 10: Smartphones bis 300 Euro
Wie viel Handy bekommt man für 300 Euro? Wir stellen in der Bildergalerie die zehn besten Smartphones bis 300 Euro vor.

Platz 1: Vivo X51 5G
kaufenIm Test fiel uns das Xiaomi 11 Lite 5G NE mit seinem schlanken Gehäuse und der gegen Fingerabdrücke unempfindlichen Metallrückseite positiv auf. Zum insgesamt guten Eindruck trugt auch das kontrastreiche 90-Hz-OLED-Display bei. Die Arbeitsgeschwindigkeit geht dank des starken SoC mehr als nur in Ordnung. Die Kamera überzeugt, insbesondere die sehr gute Weitwinkelkamera. Wi-Fi 6 ist in der Preisklasse noch selten zu finden, beim 11 Lite 5G NE aber schon mit an Bord. Vermisst haben wir vor allem kabelloses Laden und eine zertifizierte Absicherung gegen Staub und Wasser. Trotzdem finden wir das Preis-/Leistungsverhältnis dieses Handys überragend. Android 13 steht als Update bereit, Android 14 soll das Modell ebenfalls erhalten.
Das Xiaomi 11 Lite 5G NE verfügt über ein 6,6 Zoll großes OLED-Display, das mit 1.080 x 2.400 Pixeln auflöst. Die Bildwiederholrate beträgt bis zu 90 Hertz. Die Hauptkamera hat der Hersteller aus zwei Objektiven aufgebaut, dem 64,4 Megapixel Weitwinkel und dem 8 Megapixel Ultraweitwinkel. Der Akku bringt es typischerweise auf eine Laufzeit von etwa 11:15 Stunden. Ihre Fotos, Nachrichten und andere Daten landen im 128 Gigabyte fassenden Speicher des Xiaomi 11 Lite 5G NE (effektiv frei bei Lieferung: 106 Gigabyte). Bei Bedarf erweitern Sie den Speicher mit Hilfe einer MicroSD-Karte. Das geht aber zu Lasten der DualSIM-Funktion, denn MicroSD-Karte und zweite SIM-Karte teilen sich ein- und denselben Slot. In Sachen Drahtlostechnik hat Xiaomi dem 11 Lite 5G NE 5G, LTE, WiFi 6, Bluetooth 5.2 sowie NFC spendiert. Das 11 Lite 5G NE wiegt 159 Gramm.
Das Xiaomi 11 Lite 5G NE kostete ursprünglich 370 Euro. Im Februar 2023 startet der Straßenpreis bei 269 Euro.
Testwertung: Gut (412 von 500 Punkten)

Platz 2: Oppo Find X3 Lite
Dem Find X3 Lite spendiert Hersteller Oppo ein OLED-Display mit guter Darstellung, schneller Bildwiederholrate und integriertem Fingerabdrucksensor. Darunter werkelt ein potentes SoC mit 5G-Internet. Im Test hat uns besonders das Betriebssystem mit seinen vielen durchdachten Anpassungen abgeholt. Die Hauptkamera schneidet sehr gut ab, die Akkulaufzeit ebenfalls. Als sehr leistungsfähig erweist sich Oppo auch beim Lieferumfang: Schutzhülle und 65-Watt-Netzteil liegen dem Oppo Find X3 Lite ab Werk bei. Optimierbar finden wir den Kunststoffrahmen. Außerdem fehlt dem Handy nach unserer Meinung ein MicroSD-Slot. Android 13 steht als letztes großes Online-Update bereit.
Die Display-Diagonale des Oppo Find X3 Lite beträgt 6,4 Zoll bei einer Auflösung von 1.080 x 2.400 Pixeln. In Sachen Bildrate übertrifft das Oppo mit 90 Hertz den weit verbreiteten 60-Hertz-Standard. Die Hauptkamera hat der Hersteller auf Basis von zwei Objektiven konstruiert, dem 64 Megapixel Weitwinkel und dem 8 Megapixel Ultraweitwinkel. Der Akku bringt es in der Praxis auf eine Laufzeit von etwa 12:04 Stunden. Ihre Fotos, Chats und andere Daten landen im 128 Gigabyte fassenden Speicher des Oppo, von dem bei Lieferung effektiv circa 110 Gigabyte zur Verfügung stehen. Eine Möglichkeit für eine Speichererweiterung zum Beispiel in Form einer MicroSD-Karte bietet das Oppo nicht. Auf der Liste der unterstützten Drahtlostechniken finden sich 5G, LTE, WiFi 5, Bluetooth 5.1 und NFC. Das Mobilgerät bringt 172 Gramm auf die Waage.
Das Oppo Find X3 Lite kostete ursprünglich 449 Euro. Im Februar 2023 startet der Straßenpreis bei 225 Euro.
Testwertung: Gut (403 von 500 Punkten)

Platz 3: Motorola Edge 20 Lite
kaufenFangen wir zur Abwechslung mal bei den Nachteilen an: Dem Motorola Edge 20 Lite fehlen kabelloses Laden, Staub- und Wasserschutz zum Beispiel nach IP68 und dass die Kameraeinheit so stark hervorsteht - daran dürfte sich mancher stören. Davon abgesehen ist das Motorola ein Handy, das technisch überzeugt. Das gilt für die Messwerte im Labor, das 90-Hz-OLED-Display und den präzisen Fingerabdrucksensor. Letzteren hat Motorola in den Rahmen des Smartphones integriert. Die 108-Megapixel-Weitwinkelkamera liefert gute Tageslicht-Fotos. Der Akku hält lange durch und Android hängt gut am Gas. In der Summe ist auch das Motorola Edge 20 Lite ein Handy mit überragendem Preis-/Leistungsverhältnis. Android 12 erhalten Sie schon per Online-Update, Android 13 hat der Hersteller versprochen.
Das Motorola Edge 20 Lite hat ein 6,7 Zoll großes OLED-Display (Auflösung 1.080 x 2.400 Pixel). Die Bildwiederholrate beträgt bis zu 90 Hertz. Fotos schießt das Motorola mit zwei Objektiven, einem Weitwinkel mit 100 Megapixel und einem Ultraweitwinkel mit 8 Megapixel. Der Akku fasst genügend Energie für eine typische Laufzeit von 12:30 Stunden. Ihre Fotos, Nachrichten und andere Daten landen im 128 Gigabyte großen Speicher des Mobiltelefons, von dem bei Lieferung effektiv circa 106 Gigabyte unbelegt sind. Reicht der Platz nicht aus, dann vergrößern Sie ihn mit Hilfe einer MicroSD-Karte. Die Dual-SIM-Funktion geht dabei aber verloren, denn es gibt nur einen Slot für Speicherkarte oder zweite SIM-Karte. In Sachen Funkstandards hat Motorola dem Edge 20 Lite 5G, LTE, WiFi 5, Bluetooth 5 sowie NFC spendiert. Das Smartphone wiegt 185 Gramm.
Das Motorola Edge 20 Lite kostete ursprünglich 370 Euro. Im Februar 2023 startet der Straßenpreis bei 239 Euro.
Testwertung: Gut (402 von 500 Punkten)

Platz 4: Vivo V21 5G
kaufenWenn Sie gerne Selfies machen und häufig Videocalls mit dem Smartphone führen, dann sollten Sie sich das V21 genauer ansehen. Das liegt an der hochauflösenden Frontkamera, der Vivo zwei LEDs zur Seite gestellt hat. Sie tauchen das Gesicht auch bei Dunkelheit in genügend Licht, so dass Gesprächspartner Sie gut sehen können. Aber auch abseits dieser Besonderheit gibt das Vivo V21 5G eine gute Figur ab. Handliches Design? Check. OLED mit 90 Hz, guter Helligkeit und Darstellung? Check. Und dann ist da noch die Hauptkamera mit sehr guter Fotoqualität. Das Vivo hält mit einer Akkulaufzeit überragend lange durch und lädt mit 33 Watt zügig wieder auf. Schutzhülle, Displayfolie und Kopfhörer zählen zum Lieferumfang. In den Laborwerten fällt es ein wenig ab. Android 12 steht als Update zum Download bereit. Android 13 soll im Februar 2023 erscheinen.
Das Vivo V21 5G hat ein 6,5 Zoll großes OLED-Display, das mit 1.080 x 2.404 Pixeln auflöst. Hinsichtlich der Bildwiederholrate übertrifft das Vivo mit 90 Hertz das Minimum von 60 Hertz. Die Hauptkamera hat der Hersteller auf Basis von zwei Objektiven konstruiert, dem 63,7 Megapixel Weitwinkel und dem 8 Megapixel Ultraweitwinkel. Der Akku bringt es typischerweise auf eine Laufzeit von etwa 12:05 Stunden. Ihre Fotos, Chats und andere Daten landen im 128 Gigabyte großen Speicher des Telefons (effektiv frei bei der Auslieferung: 108 Gigabyte). Wenn Ihnen der Speicherplatz nicht ausreicht, dann können Sie ihn per MicroSD-Karte erweitern. Die Dual-SIM-Funktion geht dabei aber verloren, denn es gibt nur einen Slot für Speicherkarte oder zweite SIM-Karte. Auf der Liste der unterstützten Funktechniken finden sich 5G, LTE, WiFi 5, Bluetooth 5.1 und NFC. Das Smartphone wiegt 176 Gramm.
Das Vivo V21 5G kostete ursprünglich 399 Euro. Im Februar 2023 startet der Straßenpreis bei 249 Euro.
Testwertung: Gut (400 von 500 Punkten)

Platz 5: Oppo Reno 6 5G
Das Oppo Reno6 5G präsentiert sich im Test als ein hochwertiges Smartphone mit einer funktionalen Glasrückseite, die sich überraschenderweise frei von Fingerabdrücken zeigt. Das fein auflösende 90-Hz-OLED bietet eine sehr gute Bildqualität. Die Systemperformance ist ebenso gut. Dass Sie die Benutzeroberfläche individuell anpassen können erleichtert die Bedienung. Mit der Weitwinkelhauptkamera lassen sich knackig scharfe Bilder aufnehmen. Auch die 5G- und Wi-Fi-6-Connectivity, die hohe Ausdauer und das 65-W-Laden zählen zu den Pluspunkten. Die Funkleistungen sind ebenfalls solide und der Lieferumfang ist lückenlos. Allerdings gibt es auch Kritikpunkte: Das Oppo Reno6 5G ist nur in Schwarz erhältlich und es gibt keine Möglichkeit, den Speicher zu erweitern. Vermisst haben wir außerdem ein Teleobjektiv und der Monolautsprecher wirkt nicht mehr ganz zeitgemäß. Die Akustikeigenschaften sind insgesamt schwach. Das Oppo Reno6 5G läuft mit Android 13, das seit Dezember 2023 zum Download bereitsteht.
Die Display-Diagonale des Oppo Reno6 5G beträgt 6,4 Zoll bei einer Auflösung von 1.080 x 2.400 Pixeln. Die Bildwiederholfrequenz erreicht bis zu 90 Hertz. Die Hauptkamera hat der Hersteller auf Basis von zwei Objektiven konstruiert, dem 64,1 Megapixel Weitwinkel und dem 8 Megapixel Ultraweitwinkel. Der Akku bringt es typischerweise auf eine Laufzeit von etwa 11:40 Stunden. Daten speichert das Smartphone im 128 Gigabyte großen Speicher, von dem beim Kauf effektiv circa 109 Gigabyte unbelegt sind. Der Speicherplatz lässt sich nicht erweitern. In Sachen Funkstandards hat Oppo dem Reno6 5G 5G, LTE, WiFi 6, Bluetooth 5.2 sowie NFC mit auf den Weg gegeben. Das Telefon bringt 182 Gramm auf die Waage.
Das Oppo Reno6 5G kostete ursprünglich 499 Euro. Im Februar 2023 startet der Straßenpreis bei 299 Euro.
Testwertung: Gut (397 von 500 Punkten)

Platz 6: Xiaomi Redmi Note 10 Pro
kaufenEin helles und kontrastreiches OLED-Display, die sehr gute Akkulaufzeit und der erweiterbare Speicher zeichnen das Xiaomi Redmi Note 10 Pro aus. Das an den Seiten gewölbte Gehäuse schmeichelt der Hand und lässt das eigentlich sehr große Handy (6,7-Zoll-Display) etwas kompakter wirken. Gut gefällt uns auch die Ausstattung: Den Fingerabdrucksensor hat Xiaomi in der seitlichen Taste untergebracht, alternativ entsperren Sie das Gerät per Gesichtserkennung. Der Displayschutz ist ab Werk vormontiert. Android 12 ist als Update verfügbar, Android 13 scheint möglich.
Die Display-Diagonale des Xiaomi Redmi Note 10 Pro beträgt 6,7 Zoll bei einer Auflösung von 1.080 x 2.400 Pixeln. Die Kamera auf der Rückseite des Mobiltelefons löst mit 100 Megapixel auf. Der Akku des Mobiltelefon enthält voll aufgeladen Strom für eine typische Laufzeit von 14:59 Stunden. Ihre Bilder, Nachrichten und andere Daten landen im 128 Gigabyte großen Speicher des Xiaomi, von dem bei Lieferung effektiv rund 110 Gigabyte unbelegt sind. Bei Bedarf erweitern Sie den Speicher mit Hilfe einer MicroSD-Karte. Wie es sich für ein echtes Dual-SIM-Gerät gehört bleibt die Dual-SIM-Funktion davon unberührt, denn für die zweite SIM-Karte bietet das Handy einen eigenen Slot. Das Handy beherrscht LTE, WiFi 5, Bluetooth 5.1, GPS und NFC. Das Telefon wiegt 193 Gramm.
Das Xiaomi Redmi Note 10 Pro kostete ursprünglich 300 Euro. Im Februar 2023 startet der Straßenpreis bei 207 Euro.
Testwertung: Gut (392 von 500 Punkten - Test in connect 6/21)

Platz 7: ZTE Axon 11 5G
kaufenDas ZTE Axon 11 ist top verarbeitet und wirkt mit seinen abgerundeten Displaykanten und der Pinhole-Kamera auch gut zwei Jahre nach seinem Erscheinen noch modern. Es ist sehr leicht und liegt gut in der Hand. Das OLED-Display liefert exzellente Bilder und die Kamera sehr gute Fotos. Die Funkeigenschaften bezeichnen wir ebenfalls als "gut". Die Rückseite besteht aus Kunststoff und wirkt wenig wertig. Der Chipsatz des Axon 11 war schon Ende 2020 nicht mehr ganz frisch und ist über die Zeit nicht besser geworden. Das gilt auch für das Betriebssystem - Android 10.
Das OLED-Display des ZTE Axon 11 5G misst in der Diagonalen 6,5 Zoll (Auflösung 1.080 x 2.340 Pixel). Die Hauptkamera besteht aus einer Weitwinkellinse mit 15,9 Megapixel und einem Ultraweitwinkel mit 8 Megapixel. Der Strom im Akku reicht in der Praxis für eine Laufzeit von etwa 10:24 Stunden aus. Ihre Fotos, Nachrichten und andere Daten landen im 128 Gigabyte fassenden Speicher des Mobiltelefons, von dem bei der Auslieferung effektiv circa 111 Gigabyte frei sind. Bei Bedarf erweitern Sie den Speicher mit Hilfe einer MicroSD-Karte. Auf der Liste der unterstützten Funktechniken finden sich 5G, LTE, WiFi 5, Bluetooth 5.1 und NFC. Das Mobilgerät wiegt 168 Gramm.
Das ZTE Axon 11 5G kostete ursprünglich 599 Euro. Im Februar 2023 startet der Straßenpreis bei 276 Euro.
Testwertung: Gut (392 von 500 Punkten)

Platz 8: Samsung Galaxy A33 5G
kaufenMit dem Galaxy A33 präsentiert Samsung ein top verarbeitetes Handy mit IP67-Zertifizierung. Die matte Rückseite mit den weichen Übergängen zur Vorderseite gefällt uns richtig gut. Hinzu kommen das hochwertige OLED-Display, die vielseitige Bedienoberfläche und Kamera mit guter Bildqualität. Klanglich überzeugt das Samsung Galaxy A33 mit Stereosound und Dolby Atmos. Die Akkulaufzeit gehört zu den besten überhaupt und auch die Funkeigenschaften sind sehr gut. Der Prozessor dürfte schneller sein und das gesamte Gerät sich ein bisschen weniger nach Kunststoff anfühlen. Am im Lieferumfang nicht enthaltenen Netzteil scheiden sich wie gewohnt die Geister. Samsung hat das Galaxy A33 mit Android 12 an den Start gebracht. Das Gerät soll vier große Updates erhalten, was voraussichtlich bis Android 16 reicht. Sicherheits-Updates soll das Handy fünf Jahre lang erhalten. Aktuell ist Android 13 als Update verfügbar.
Das OLED-Display des Samsung Galaxy A33 5G misst in der Diagonalen 6,4 Zoll und löst mit 1.080 x 2.400 Pixeln auf. Die Bildwiederholrate beträgt bis zu 90 Herz. Die Kamera auf der Rückseite besteht aus einer Weitwinkellinse mit 48 Megapixel und einem Ultraweitwinkel mit 8 Megapixel. Der Akku enthält voll aufgeladen genügend Energie für eine typische Laufzeit von 12:46 Stunden. Ihre Aufnahmen, Chats und andere Daten landen im 128 Gigabyte großen Speicher des Galaxy A33 5G, von dem bei Lieferung effektiv rund 97 Gigabyte frei sind. Reicht der Platz nicht aus, dann vergrößern Sie ihn per MicroSD-Karte. Die Dual-SIM-Funktion geht dabei aber verloren, denn es gibt nur einen Slot für Speicherkarte oder zweite SIM-Karte. Funktechnisch unterstützt das Samsung Galaxy A33 5G die Standards 5G, LTE, WiFi 5, Bluetooth 5.1 und NFC. Das Mobiltelefon bringt 186 Gramm auf die Waage.
Das Samsung Galaxy A33 5G kostete ursprünglich 369 Euro. Im Februar 2023 startet der Straßenpreis bei 283 Euro.
Testwertung: Gut (387 von 500 Punkten)

Platz 9: Huawei Nova 9
kaufenMit dem Nova 9 ist Huawei ein besonders dünnes und leichtes Handy gelungen. Es besteht aus hochwertigen Materialien und ist sehr gut verarbeitet. Das OLED-Display mit 120 Hertz fällt zu den Rändern hin leicht ab - ein netter Designeffekt. Speziell in der Abteilung Funk zeigt sich, dass Huawei sehr gut aufgestellt ist. Die hochauflösende Kamera liefert Bilder guter Qualität. Dabei fällt das Ultraweitwinkel aber ab. Dank 66 Watt Ladeleistung ist das Nova 9 schnell aufgeladen, unterstützt aber kein kabelloses Laden. Huawei-typisch fehlen die Google-Apps und Dienste. Auf dem Handy läuft EMUI 12, das seinerseits auf Android 10 basiert. Dass Huawei noch ein neueres Update nachlegen kann gilt als unwahrscheinlich.
Das Huawei Nova 9 verfügt über ein 6,6 Zoll großes OLED-Display, das mit 1.080 x 2.340 Pixeln auflöst. Hinsichtlich der Bildwiederholfrequenz übertrifft das Huawei Nova 9 mit 120 Herz den weit verbreiteten 60-Herz-Standard. Die Hauptkamera hat der Hersteller auf Basis von zwei Objektiven konstruiert, dem 50 Megapixel Weitwinkel und dem 8 Megapixel Ultraweitwinkel. Der Akku bringt es in der Praxis auf eine Laufzeit von etwa 8:26 Stunden. Ihre Aufnahmen, Chats und andere Daten landen im 128 Gigabyte fassenden Speicher des Smartphones (effektiv frei bei Lieferung: 109 Gigabyte). Erweitern können Sie den Speicher des Mobilgeräts nicht. LTE, WiFi 6, Bluetooth 5.2 und NFC stehen auf der Liste der Drahtlostechniken, die das Nova 9 beherrscht. Das Mobiltelefon bringt 175 Gramm auf die Waage.
Das Huawei Nova 9 kostete ursprünglich 499 Euro. Im Februar 2023 startet der Straßenpreis bei 249 Euro.
Testwertung: Gut (382 von 500 Punkten)

Platz 10: Samsung Galaxy A51
kaufenAuf den ersten Blick sieht Samsungs Galaxy A51 wie ein gut gelungener Querschnitt durch die Preisklasse aus. Das OLED-Display mit integriertem Fingerabdrucksensor leuchtet hell. Der freie Speicherplatz liegt deutlich über 100 Gigabyte und die Akkulaufzeit erreicht typischerweise knapp 10 Stunden. Der Schwachpunkt des Handys ist die Hauptkamera. "48 Megapixel", "Quad-Kamera" und "Drei Brennweiten" klingen nach Oberklasse, doch im connect Labor fiel die Fotoqualität des Galaxy A51 nur befriedigend aus. Wer darüber genauso hinwegsieht wie über die günstig wirkende Kunststoffrückseite, den belohnt das Samsung mit sehr guten Empfangswerten (LTE, WiFi 5, Bluetooth 5, NFC) und vollwertiger Dual-SIM-Funktion. Android 13 erhalten Sie seit Dezember 2022 als Online-Update. Das ist zugleich das letzte große Update für das A51.
Das Samsung Galaxy A51 verfügt über ein 6,4 Zoll großes OLED-Display (Auflösung 1.080 x 2.400 Pixel). Fotos knippst das Telefon mit einer Kombination von zwei Objektiven, einem Weitwinkel mit 48 Megapixel und einem Ultraweitwinkel mit 12 Megapixel. Typischerweise bringt es das Samsung auf eine Akkulaufzeit von 9:40 Stunden. Ihre Bilder, Chats und andere Daten landen im 128 Gigabyte großen Speicher des Smartphones (effektiv frei beim Kauf: 107 Gigabyte). Geht der Platz zur Neige, dann erweitern Sie ihn per MicroSD-Karte. Wie es sich für ein echtes Dual-SIM-Gerät gehört bleibt die Dual-SIM-Funktion davon unberührt, denn für die zweite SIM-Karte bietet das Samsung einen speziellen Schacht. LTE, WiFi 5, Bluetooth 5 und NFC stehen auf der Liste der Drahtlostechniken, die das Galaxy A51 unterstützt. Das Mobilgerät wiegt 170 Gramm.
Das Samsung Galaxy A51 kostete ursprünglich 349 Euro. Im Februar 2023 startet der Straßenpreis bei 289 Euro.
Testwertung: Gut (380 von 500 Punkten)

Platz 1: Oneplus Nord
kaufenDas OnePlus Nord hat der Hersteller leistungstechnisch ein wenig unterhalb des rund 100 Euro teureren OnePlus 8 angesiedelt. Trotzdem können wir dem Gerät einen potenten Chipsatz bescheinigen und viel Speicherplatz bringt es auch mit (aber keine Möglichkeit zur Speichererweiterung). Die Hauptkamera liefert gute Fotoqualität und auch die Dual-Frontkamera überzeugte im connect Testlabor. Den Fingerabdrucksensor hat OnePlus unter dem 90-Hz-OLED-Display versteckt. Das trägt zur aufgeräumten Optik des hübschen Glasgehäuses bei. Vermisst haben wir neben der Speichererweiterung vor allem Wi-Fi 6 sowie Stereolautsprecher. Das Update auf Android 12 hat OnePlus zum Download bereitgestellt. Voraussichtlich ist es das letzte große Update für das Gerät.
Die Display-Diagonale des Oneplus Nord beträgt 6,4 Zoll bei einer Auflösung von 1.080 x 2.400 Pixeln. Die Kamera auf der Rückseite des Smartphones löst mit 48 Megapixel auf. Der Strom im Akku reicht in der Praxis für eine Laufzeit von etwa 10:43 Stunden aus. Daten speichert das Nord im 256 Gigabyte großen Speicher, von dem bei Lieferung effektiv etwa 232 Gigabyte zur Verfügung stehen. Eine Möglichkeit zur Speichererweiterung zum Beispiel in Form einer MicroSD-Karte bietet das Handy nicht. 5G, LTE, WiFi 5, Bluetooth 5.1, GPS und NFC sind alle Funktechniken, die das Handy unterstützt. Das Telefon bringt 185 Gramm auf die Waage.
Das Oneplus Nord kostete ursprünglich 499 Euro. Im Dezember 2022 startet der Straßenpreis bei 299 Euro.
Testwertung: Gut (411 von 500 Punkten)