In-Ear-Kopfhörer
AirPods Pro 2: Apple verkauft USB-C-Ladecase einzeln
Wenn das USB-C-Ladecase der Apple AirPods Pro 2 kaputt geht, mussten Betroffene die In-Ear-Kopfhörer komplett neu kaufen. Ab sofort lässt sich das Zubehör auch separat kaufen.

Im vergangenen September hat Apple im Rahmen der Vorstellung des iPhone 15 auch eine neue Revision der In-Ear-Kopfhörer AirPods Pro 2 präsentiert. Diese lassen sich statt über den bisherigen proprietären Lightning-Anschluss nun per USB-C aufladen. Wollten Interessierte aber das Ladecase einzeln ...
Im vergangenen September hat Apple im Rahmen der Vorstellung des iPhone 15 auch eine neue Revision der In-Ear-Kopfhörer AirPods Pro 2 präsentiert. Diese lassen sich statt über den bisherigen proprietären Lightning-Anschluss nun per USB-C aufladen. Wollten Interessierte aber das Ladecase einzeln erwerben, gingen diese bisher leer aus.
Inzwischen hat Apple den separaten Verkauf des USB-C-Ladecases freigegeben. Im offiziellen Online-Shop von Apple wird das Zubehör zu den AirPods Pro 2 gelistet und soll mit allen Variationen der Kopfhörer kompatibel sein; auch Lightning-Nutzer können also wechseln.
Allerdings gibt es zwei Haken an der Sache: Da wäre zum einen der hohe Preis, denn Apple verlangt für die Ladestation 109 Euro. Immerhin bekommen Kunden dafür eine zusätzliche IP54-Zertifizierung für Schutz gegen Staub und Wasserspritzer sowie Kompatibilität zu Magsafe-Halterungen zugesichert. Zudem ist ein Ultrabreitband-Chip (UWB) an Bord, der eine präzise Ortung der Ladestation ermöglicht.
Das zweite Problem sind die angegebenen Lieferzeiten: Wie Apple auf der Shopseite erklärt, müssen sich Käufer mindestens zehn Tage gedulden, bis das USB-C-Ladecase für die AirPods 2 Pro geliefert wird. Eine Lieferung als Weihnachtsgeschenk ist damit quasi ausgeschlossen.