Digital Market Act
Nach EU-Gesetz: Bietet Apple alternative App Stores an?
Der von der EU beschlossene Digital Market Act könnte weitreichende Folgen für Apple haben: Berichten zufolge arbeitet das Unternehmen daran, alternative Bezugsquellen zum hauseigenen App Store bereitzustellen.

Nachdem die Europäische Union das "Digital Market Act" genannte Gesetz beschlossen hat, das in den kommenden Monaten in Kraft treten soll, muss unter anderem Apple umdenken. Die neuen Bestimmungen sehen unter anderem vor, dass Smartphone-Nutzer nicht an eine einzelne Bezugsquelle für Apps gebunden sind, wie sie es beim iPhone mit dem Apple App Store bis hierher waren.
Wie Bloomberg berichtet, zwingt der EU-Beschluss nun Apple dazu, an alternativen App Stores für iPhones und iPads zu arbeiten, um die bald verbindlich umzusetzenden Regulierungen zu erfüllen. Demzufolge habe das Unternehmen eine Gruppe an Softwareingenieuren und weiteren führenden Köpfen eigens abgestellt, um diverse Schlüsselelemente der Apple-Plattformen zu bearbeiten. Dadurch soll das "Sideloading" genannte Herunterladen von Apps aus unbekannten Quellen künftig ermöglicht werden.
Den anonymen Quellen des Portals zufolge soll Apple die Arbeiten auch als Grundlage für weitere Regionen sehen, die potenziell ähnliche Bestimmungen wie die Europäische Union einführen könnten. Derzeit sei die Öffnung des App Stores allerdings nur innerhalb der EU vorgesehen. Glücklich sei Apple allerdings laut dem Bericht nicht, da das Unternehmen selbst jahrelang gegen das Erlauben von Sideloading angekämpft habe. Argumentiert wurde hier unter anderem mit der Gefahr, die nicht von Apple zertifizierte Apps für iPhones und iPads ausstrahlen würden.
Allerdings ist auch der finanzielle Aspekt nicht zu verachten: So erhält Apple je nach App zwischen 15 und 30 Prozent Provision für das Bereitstellen von Anwendungen im offiziellen App Store. Diese könne das Unternehmen bei Apps von anderen Quellen natürlich nicht einstreichen - stattdessen gebe es nun Überlegungen, wonach vereinzelte Sicherheitsregelungen eingebracht werden sollen. Nach Erfüllung dieser könne Apple eine für den Entwickler kostenpflichtige Verifizierung einführen, die die fehlenden Einnahmen aus dem App Store wieder auffangen sollen.
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