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IT-Security

Apple: iOS 17.1 und macOS 14.1 schließen Prozessor-Sicherheitslücke

Es wird empfohlen, iOS 17.1 und macOS 14.1 zügig zu installieren. Sie bieten Schutz vor Hacker-Angriffen wie iLeakage aufgrund von CPU-Schwachstellen.

iLeakage
Hier zeigen Wissenschaftler, wie iLeakage einen YouTube-Verlauf auslesen kann.
© iLeakage

Wenn ein Prozessor eine Schwachstelle aufweist, ist Vorsicht geboten. Zuletzt sorgten unter anderem die Prozessorschwachstellen Spectre und Meltdown bei PCs und Smartphones für Aufmerksamkeit. Diese finden sich sowohl in den Apple-Prozessoren als auch in denen von AMD und Intel. Apple reagierte ber...

Wenn ein Prozessor eine Schwachstelle aufweist, ist Vorsicht geboten. Zuletzt sorgten unter anderem die Prozessorschwachstellen Spectre und Meltdown bei PCs und Smartphones für Aufmerksamkeit. Diese finden sich sowohl in den Apple-Prozessoren als auch in denen von AMD und Intel.

Apple reagierte bereits früh und schloss zumindest die Meltdown-Lücke. Ein Safari-Update sollte in Sachen Spectre Besserung bringen – tat es aber nicht. Bedeutet: Nutzer von iPhones, iPads und Macs waren und sind unter Umständen weiterhin nicht vor Angriffen gefeit.

Wissenschaftler, unter anderem der Ruhr-Universität-Bochum, bewiesen das Ganze und nannten ihren Angriff iLeakage. Experimentell gelang es den Forschern, beispielsweise Zugangsdaten von Instagram auszulesen oder an Verläufe, zum Beispiel von YouTube, zu gelangen.

Abhilfe schafft jedoch ein Update auf iOS 17.1 und iPadOS 17.1, das seit Kurzem für iPhones und iPads verfügbar ist. Hier ist der Schutz ausreichend. Dasselbe gilt auch für macOS 14.1 Sonoma.

ios-15-apple
Apple Watch mit watchOS 10.1

Autor: Sebastian Thöing • 27.10.2023

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