Updates für iPhone und iPad
Apple veröffentlicht iOS 17.6.1 und iPadOS 17.6.1 - was steckt dahinter?
Apple hat kurz nach iOS 17.6 ein weiteres Update nachgeschoben. Es behebt einen Fehler beim erweiterten Datenschutz.

Es ist gerade einmal eine Woche her, dass Apple iOS 17.6 veröffentlicht hat. Mit dem Update wurden einige Sicherheitslücken geschlossen. Doch offenbar tat sich dadurch ein anderes Problem auf. Denn nun schiebt Apple ein Update für das Update nach. Am Mittwoch wurden iOS 17.6.1, iPadOS 17.6.1 und ...
Es ist gerade einmal eine Woche her, dass Apple iOS 17.6 veröffentlicht hat. Mit dem Update wurden einige Sicherheitslücken geschlossen. Doch offenbar tat sich dadurch ein anderes Problem auf. Denn nun schiebt Apple ein Update für das Update nach. Am Mittwoch wurden iOS 17.6.1, iPadOS 17.6.1 und macOS 14.6.1 veröffentlicht, die einen Fehler beheben sollen.
Denn offenbar ließ sich nach dem Update der vergangenen Woche der erweiterte Datenschutz (Advanced Data Protection) nicht mehr aktivieren oder deaktivieren. Apple hatte diese Funktion erstmals mit iOS 16.2 eingeführt. Sie aktiviert für zusätzliche Inhalte in der iCloud eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Dazu zählen etwa Geräte-Backups, Bilder und Notizen, die standardmäßig nicht Ende-zu-Ende-verschlüsselt waren.
Wenn man nach dem Update auf iOS 17.6 die Advanced Data Protection aktivieren wollte, wurde wohl eine Fehlermeldung angezeigt. Beim Deaktivieren gab es zwar keine Fehlermeldung, der erweiterte Datenschutz wurde aber offenbar nicht deaktiviert. Der Fehler soll nun behoben sein.
In den Hinweisen zum Update auf iOS 17.6.1 heißt es: "Dieses Update enthält wichtige Fehlerbehebungen und löst ein Problem, bei dem der erweiterte Datenschutz nicht aktiviert oder deaktiviert werden kann." Welche anderen Fehler eventuell ebenfalls mit der neuen Version behoben werden, wird nicht näher ausgeführt.
Zusätzlich wurden auch für ältere Geräte die Versionen macOS 13.6.9, iOS 16.7.10 und iPadOS 16.7.10 veröffentlicht. Diese sollen ebenfalls den erwähnten Fix enthalten. Die Vorversionen waren offenbar ebenfalls von dem Fehler betroffen.