Augmented- und Virtual-Reality
Apple Vision ohne Pro: Günstigeres Modell für rund 2.000 Euro in Planung
Apples AR-/VR-Sparte mit der Vision Pro ist mit knapp 4.000 Euro Anschaffungskosten kein Massenmarktgerät. Das könnte sich ab 2025 ändern.

Die Apple Vision Pro kostet hierzulande knapp 4.000 Euro – deutlich zu viel, um im Massenmarkt ankommen zu können. Wenn es stimmt, was Bloomberg bzw. der stets gut informierte Mark Gurman derzeit berichtet, dann bringt Apple im kommenden Jahr eine neue Version des Headsets Apple Vision auf den Ma...
Die Apple Vision Pro kostet hierzulande knapp 4.000 Euro – deutlich zu viel, um im Massenmarkt ankommen zu können. Wenn es stimmt, was Bloomberg bzw. der stets gut informierte Mark Gurman derzeit berichtet, dann bringt Apple im kommenden Jahr eine neue Version des Headsets Apple Vision auf den Markt. Das soll sich preislich deutlich vom bisherigen Headset unterscheiden und günstiger werden; sie könnte demnach auf ein Pro-Label verzichten.
Die Pläne von Apple deuten laut Bloomberg auf ein kostengünstigeres Headset hin, das bis zu 2.000 US-Dollar kosten soll. Umgerechnet wären das in etwa 2.500 Euro. Wie die konkrete Ausstattung eine Einsteiger-Vision aussehen könnte, ist noch unbekannt. Wahrscheinlich ist aber, dass an der Performance und der Materialqualität gespart wird.
So könnte Apple beim Prozessor den Sparmodus einlegen, ebenso bei den technischen Spielereien. Eine Möglichkeit wäre beispielsweise, auf Eye Sight zu verzichten. Hiermit werden die Augen des Trägers auf dem Außendisplay angezeigt. Es ist übrigens bereits das zweite Mal innerhalb kurzer Zeit, dass Bloomberg über eine günstige Apple Vision berichtet. Die Hinweise verdichten sich also.
Neben einer günstigeren Apple Vision Pro ist wohl auch eine leistungsstärkere Apple Vision Pro 2 geplant. Die könnte 2026 auf das Einsteigermodell folgen.