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FBI gegen Apple

FBI kann nur das iPhone 5C hacken

Das FBI konnte das iPhone 5C des San-Bernadino-Attentäters knacken. Jedoch funktioniert das eingesetzte Hackverfahren scheinbar nur bei älteren iPhones und nicht beim iPhone 5s oder iPhone 6s.

Apple iPhone 5C - Rundumsicht
iPhone 5C
© Apple

Die amerikanische Bundespolizei FBI hat das Sicherheitssystem des iPhone 5C geknackt und konnte so die Daten auf dem iPhone des San-Bernadino-Attentäters Syed Farook auslesen - ganz ohne Hilfe von Apple.Jetzt hat der FBI-Direktor James Comey bei einem Vortrag am Keynon College in Ohio (USA) eingerÃ...

Die amerikanische Bundespolizei FBI hat das Sicherheitssystem des iPhone 5C geknackt und konnte so die Daten auf dem iPhone des San-Bernadino-Attentäters Syed Farook auslesen - ganz ohne Hilfe von Apple.

Jetzt hat der FBI-Direktor James Comey bei einem Vortrag am Keynon College in Ohio (USA) eingeräumt, dass die angewendete Entschlüsselungstechnik zwar beim iPhone 5C funktioniert, jedoch nicht bei neueren Modellen wie dem iPhone 5s und dem iPhones 6s einsetzbar ist.

Lese-Tipp: Apple soll das iPhone hacken

Wie der FBI-Direktor andeutete, funktioniert das Entschlüsselungsverfahren auch bei weiteren Apple-Modellen. Welche iPhones über diese Hintertür zu knacken sind, verriet er nicht. Ebenso gab er keine Details zum Hackverfahren​ preis und von wem das Verfahren entwickelt wurde. Bislang gab das FBI diese Infos nur an einige US-Senatoren weiter.

Hat Cellebrite das iPhone 5C geknackt?

Aktuellen Gerüchten zufolge soll die israelische Firma Cellebrite dem FBI geholfen haben, das iPhone zu entsperren. Cellebrite ist darauf spezialisiert, geschützte Daten aus digitalen Geräten auszulesen. Das Unternehmen soll in der Vergangenheit bereits mehrfach mit Geheimdiensten und Regierungsbehörden zusammen gearbeitet haben, wie die Süddeutsche Zeitung berichtete.

Autor: Arnulf Schäfer • 8.4.2016

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