Künstliche Intelligenz
Gemini-Erweiterungen für Google-Tools freigeschaltet
Google schaltet Gemini für weitere Dienste frei: Die KI-Assistenz lässt sich künftig auch direkt in Gmail, Maps und weiteren Anwendungen nutzen.

Google erweitert die hauseigene Künstliche Intelligenz Gemini um neue Funktionen. Wie das Unternehmen in einem Blogeintrag verkündet, können Nutzer künftig auch in Deutschland Gemini in diverse Google-Dienste einspeisen. Hierzu zählen etwa Google Maps, Gmail, Google Drive oder YouTube. Bisher w...
Google erweitert die hauseigene Künstliche Intelligenz Gemini um neue Funktionen. Wie das Unternehmen in einem Blogeintrag verkündet, können Nutzer künftig auch in Deutschland Gemini in diverse Google-Dienste einspeisen. Hierzu zählen etwa Google Maps, Gmail, Google Drive oder YouTube. Bisher war dies nur englischsprachigen Ländern vorbehalten.
Die Entwickler nennen hier diverse Anwendungsszenarien: So könne Gemini etwa über den Zugriff auf Gmail-Verläufe Reisen planen und passende Flüge und Hotels heraussuchen. Diese Informationen ließen sich anschließend zusammentragen und als vorgefertigte E-Mail an Reisepartner versenden.
Grundsätzlich können Nutzer in den Privatsphäre-Einstellungen von Gemini einrichten, auf welche Google-Dienste der Zugriff erlaubt werden soll. Google selbst betont, dass Daten aus Nutzerinteraktionen gesammelt und verarbeitet werden, um die KI zu trainieren - wollen Nutzer nicht, dass potenziell vertrauliche Informationen genutzt werden, sollen diese die Verknüpfung der Dienste wieder deaktivieren.
Die Aktivierung von Gemini selbst wird ebenfalls vereinfacht. Im zu Google gehörenden Chrome-Browser lässt sich künftig per Kurzbefehl "@Gemini" sowie dem gewünschten Prompt die KI-Assistenz schneller aktivieren.