iOS, iPadOS und macOS
BSI warnt vor kritischen Sicherheitslücken in Apple-Betriebssystemen
Das BSI empfiehlt eine schnellstmögliche Aktualisierung von Apple-Geräten auf die jüngst herausgegebenen OS-Versionen. Grund sind Hunderte Sicherheitslücken, die geschlossen werden.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat eine dringende Sicherheitswarnung für Nutzer von Apple-Geräten herausgegeben. Betroffene Betriebssysteme sind iOS, iPadOS und macOS. Laut der offiziellen Einschätzung besteht ein "hohes" Sicherheitsrisiko für Geräte, d...
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat eine dringende Sicherheitswarnung für Nutzer von Apple-Geräten herausgegeben. Betroffene Betriebssysteme sind iOS, iPadOS und macOS. Laut der offiziellen Einschätzung besteht ein "hohes" Sicherheitsrisiko für Geräte, die nicht mit den aktuellen Software-Versionen ausgestattet sind.
Apple hat am 1. April 2025 aktualisierte Versionen seiner Betriebssysteme veröffentlicht. Diese Updates bringen nicht nur neue Funktionen wie die nun auch in Deutschland verfügbare Apple Intelligence mit ChatGPT-Integration, sondern beheben vor allem kritische Sicherheitsprobleme. Zu den neu veröffentlichten Betriebssystemversionen gehören:
- iOS 18.4 für iPhones
- iPadOS 18.4 und iPadOS 17.7.6 für iPads
- macOS Sequoia 15.4, macOS Sonoma 14.7.5 und macOS Ventura 13.7.5 für Mac-Computer
Besonders bemerkenswert ist der Umfang der Sicherheitsupdates: Allein im neuen macOS Sequoia wurden fast 130 Schwachstellen behoben, während iOS und iPadOS 18.4 insgesamt 65 Sicherheitslücken schließen.
Entsprechend fordert das BSI Apple-Nutzer dazu auf, schnellstmöglich auf die oben genannten Versionen der Betriebssysteme zu aktualisieren. So hat das BSI direkt nach der Veröffentlichung der Updates mehrere Sicherheitswarnungen herausgegeben, in der das Risiko für nicht aktualisierte Geräte als "hoch" eingestuft wird.
Im vorliegenden Fall stützt sich die Bewertung des BSI auf die von Apple selbst veröffentlichten Informationen zu den behobenen Sicherheitslücken. Die Behörde verweist in ihren Warnungen auf die einzelnen CVE-Codes (Common Vulnerabilities and Exposures), die eine detaillierte Beschreibung der jeweiligen Schwachstellen enthalten.