Statusmeldungen
Signal kündigt Story-Feature an
Der Messenger Signal führt Ende-zu-Ende-verschlüsselte Stories ein. Die kurzlebigen Statusmeldungen sind ähnlich auch bei anderen Diensten zu finden.

Stories kennt man in der einen oder anderen Form aus diversen sozialen Netzwerken und Messenger-Diensten. In Bildern, Videos oder speziell aufbereiteten Texten teilt man mit, was man gerade macht oder im Sinn hat. Diese Statusmeldungen verschwinden nach einer festgelegten Zeit automatisch wieder.
So soll die neue Story-Funktion auch im Messenger Signal funktionieren. Die Stories bestehen aus Fotos oder Videos und sollen Nutzer*innen eine Möglichkeit geben, Erlebnisse oder Gedanken auf eine Weise zu teilen, die nicht unbedingt eine Antwort erfordert - wie dies in Chat-Nachrichten oft der Fall ist - und auch keine Benachrichtigung bei den Empfängern auslöst.
Die Stories bei Signal sind Ende-zu-Ende-verschlüsselt und verschwinden automatisch nach 24 Stunden. Man kann sie aber auch vor Ablauf der Zeit manuell löschen.
Eine Story kann in der offensten Einstellung von allen Signal-Verbindungen gesehen werden, die sowohl aus Telefonkontakten als auch aus Personen bestehen, mit denen man über Signal gechattet hat, ohne sie als Kontakt hinzuzufügen. Man kann aber auch einschränken, dass bestimmte Personen die Stories nicht sehen können, oder eine Story nur an einen bestimmten Personenkreis schicken.
Genauso kann man einstellen, dass man keine Stories sehen möchte, wenn man an dem Feature nicht interessiert ist. Den Kontakten wird dabei nicht mitgeteilt, dass man ihre Status-Updates nicht sehen kann.
Die Story-Funktion ist ab sofort in den Signal Apps (v6.0) auf Android und iOS verfügbar. Auf dem Desktop soll sie in Kürze folgen.
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