E-Bike aus Deutschland
Das neue Sushi Bike 3.0+ kommt technisch nur geringfügig aktualisiert
Das neue Sushi 3.0+ ersetzt das Sushi 3.0 und wurde für die neue Saison leicht überarbeitet – kostet aber 100 Euro mehr.

Vor knapp zwei Jahren hat der 2019 gegründete Hersteller Sushi Bikes das Sushi Bike 3.0 vorgestellt. Jetzt kommt das Sushi Bike 3.0+ und löst den Vorgänger ab. Mit einem Einstiegspreis von 1.499 Euro liegt das neue Modell jedoch 100 Euro über seinem Vorgänger. Dafür enthält es nun serienmäß...
Vor knapp zwei Jahren hat der 2019 gegründete Hersteller Sushi Bikes das Sushi Bike 3.0 vorgestellt. Jetzt kommt das Sushi Bike 3.0+ und löst den Vorgänger ab. Mit einem Einstiegspreis von 1.499 Euro liegt das neue Modell jedoch 100 Euro über seinem Vorgänger. Dafür enthält es nun serienmäßig Schutzbleche mit integriertem Rücklicht und einen Fahrradständer. Zuvor musste dieses Zubehör separat erstanden werden. Auch die Beleuchtung wurde laut Hersteller verbessert, genauere technische Angaben dazu bleibt man aber schuldig.
Das Herzstück des E-Bikes bleibt bei der Modellpflege unverändert: Ein 200-Watt-Motor mit einem Drehmoment von 35 Newtonmetern treibt das Bike an. Der Akku mit einer Kapazität von 230,4 Wh verspricht eine Reichweite von bis zu 75 Kilometern. Trotz der moderaten Preisanpassung verzichten die neuen Modelle weiterhin auf einen Drehmoment-Sensor und setzen wie gehabt auf eine Single-Speed-Konfiguration ohne Gangschaltung. Damit bleibt die technische Ausstattung hinter anderen E-Bikes in einer ähnlichen Preisklasse zurück, die dafür häufig mehr Sonderausstattung bieten.
Das Sushi Bike 3.0+ gibt es sowohl in einer Tiefeinsteiger-Version (California Roll 3.0+) als auch in einer Diamant-Rahmen-Variante (Maki 3.0+). Letzteres ist in drei Rahmengrößen zu haben. Beide Modelle sind mit einem einfachen Display zur Anzeige von Geschwindigkeit und Akkustand ausgestattet. Funktionen wie GPS, App-Integration oder Halterungen für Smartphones fehlen.
Das E-Bike kann ab sofort vorbestellt werden, wobei die Auslieferung in zwei Chargen geplant ist: Mitte Mai und Mitte Juli. Kunden erhalten die Räder teilmontiert und müssen die Endmontage selbst übernehmen.