Marantz auf der High End 2017
Am Marantz-Stand können High-End-Besucher die neue Referenz-Serie mit PM-10 und SA-10 bestaunen. Außerdem warten die Vorführungen von Markenbotschafter Ken Ishiwata.

Mittelpunkt der Marantz-Ausstellung auf der diesjährigen HIGH END ist die neue 10er-Referenz-Serie: der PM-10 Vollverstärker und der SA-10 SACD-Player. Nicht ohne Stolz betont man bei Marantz, dass dies die besten Stereo-Komponenten seien, die Marantz je entwickelt hat. Zumindest von der Qualität...
Mittelpunkt der Marantz-Ausstellung auf der diesjährigen HIGH END ist die neue 10er-Referenz-Serie: der PM-10 Vollverstärker und der SA-10 SACD-Player. Nicht ohne Stolz betont man bei Marantz, dass dies die besten Stereo-Komponenten seien, die Marantz je entwickelt hat. Zumindest von der Qualität des SA-10 konnten wir uns bereits überzeugen: Der Player begeisterte uns mit seiner Musikalität und seiner enormen Klangqualität. Besonders stolz sind die Entwickler um Rainer Finck und Ken Ishiwata auf die einzigartige Digital/Analog-Technologie, bei der genau genommen kein D/A-Wandler zum Einsatz kommt.
Bei der MusicLink-Serie treffen modernste Technik und Retro-Look auf charmante Art aufeinander. HD-AMP1, HD-CD1 und HD-DAC1 passen mit ihren Midsize-Gehäusen in jeden Hörraum und strafen ihre Größe klanglich Lügen. HiRes ist auch hier selbstverständlich: Der HD-DAC1 gibt DSD bis 5,6 MHz wieder, der HD-AMP1 sogar bis 11,2 MHz.
Nicht nur im HiFi-, auch im Heimkino-Bereich ist Marantz weiterhin an der Spitze der Branche vertreten: Die beliebte Slimline-Serie mit Premium-AV-Receivern in elegant schlanken Gehäusen geht 2017 in die nächste Runde. Besucher des Marantz-Standes dürfen auf der HIGH END eine exklusive Produktpremiere erwarten. Man darf gespannt sein, vorbeizuschauen lohnt sich auf jeden Fall.
Marantz ist auf der High End im Atrium 4.1 Raum F111 anzutreffen.

Geschichte zu Marantz
Anfang 1953 begann der steile Aufstieg von Marantz mit dem Verkauf des Vorverstärkers Audio Consolette. Der Gründer Saul B. Marantz war ein klassischer Gitarrist und Konstrukteur. Unvergessen sind seine Tuner, die er gemeinsam mit dem Tuner-Papst Richard Sequerra herausbrachte. In den 60er-Jahren wandte sich Marantz von der Röhrentechnik ab und den Transistoren zu. Ab Mitte des Jahrzehnts begann mit den Modellen 22, 25 und 28 die Fertigung in Japan. 1974 kam noch ein europäisches Werk in Belgien hinzu. 1980 verkaufte Superscope, seit dem Einstieg 1964 Eigentümer des Unternehmens, Marantz an Philips. 2002 kam die Fusion mit Denon zur D&M Holdings, um Entwicklungskapazitäten zu bündeln. Mit dem charismatischen Vordenker Ken Ishiwata hat Marantz auch lange nach dem Tod seines 1997 verstorbenen Gründers eine der wenigen Lichtgestalten der Branche an Bord.
Kurzes Interview mit Ken Ishiwata (Markenbotschafter)
Herr Ishiwata, können Sie uns Ihre drei Lieblings-Aufnahmen nennen?
Das ist schwierig! Denn ich würde gerne die verschiedenen Musikrichtungen berücksichtigen. Für den Bereich Klassik wähle ich Schostakowitschs Symphonien 5 und 8, Decca, unter Dirigent Bernard Haitink. Aus dem Bereich Jazz wähle ich Oscar Petersons Solo-Album „Tracks“ und davon den Titel „Django“. Das ist einfach umwerfend! Aus dem Bereich Pop dann Patricia Kaas mit ihrem Live-Album „Mademoiselle chante le blues“.