Smartphone-Trends: Das erwartet uns 2023
Neue Flaggschiff-Smartphones, neue Systemupdates, Messen, Events und mehr: Bereits jetzt zeichnen sich wichtige Highlights für 2023 ab. Hier unsere Vorschau auf das kommende Jahr.

Januar: CES2023 werden wir eine ganze Reihe neuer, faltbarer Handys sehen. Den Anfang könnte Huawei mit dem Mate X3 machen, das möglicherweise sogar noch Ende Dezember 2022 erscheint. Es handelt sich voraussichtlich um ein nach innen faltbares Handy, das schlanker und vor allem widerstandsfähiger...
Januar: CES
2023 werden wir eine ganze Reihe neuer, faltbarer Handys sehen. Den Anfang könnte Huawei mit dem Mate X3 machen, das möglicherweise sogar noch Ende Dezember 2022 erscheint. Es handelt sich voraussichtlich um ein nach innen faltbares Handy, das schlanker und vor allem widerstandsfähiger sein soll als der Vorgänger.

Gut bedeckt halten sich die Hersteller bislang mit Vorabinfos zu dem, was sie auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas präsentieren werden (5. bis 8. Januar 2023). ASUS hat getwittert, dass man sich auf "etwas großes" vorbereiten solle. Wir rechnen mit einem ASUS Rog Gaming-Laptop mit einem riesigen 18-Zoll-Display und RGB-Beleuchtung. Der Zusatz "Maxed Out" verspricht eine üppige Hardware-Ausstattung und einen direkten Angriff auf ähnliche Angebote von Alienware und Razer. Bislang ist bei allen drei Herstellern bei 17 Zoll Schluss.
Etwas besser einzuschätzen ist HTCs Ankündigung einer "kleineren" VR-Brille, ebenfalls auf Twitter. Das Standalone-Headset richtet sich an Consumer und ist demnach ähnlich einzuschätzen wie Meta Quest 2 und Pico 4. Dank einer integrierten Tiefenkamera könnte sie aber auch der leistungsfähigeren Meta Quest Pro Konkurrenz machen.

Februar: MWC, Galaxy S23 und mehr
Ende Februar startet mit dem Mobile World Congress in Barcelona das zweite Traditions-Event des Jahres. Schon des öfteren hat Samsung dort die Top-Modelle aus der Galaxy-Baureihe vorgestellt. Zuletzt waren die Koreaner aber vorgeprescht und hatten den Mitbewerbern ein stückweit die Show gestohlen. Gerüchten zufolge soll das auch 2023 wieder so sein, wenn Samsung voraussichtlich Anfang Februar die Galaxy-S23-Reihe präsentiert.
Wir erwarten, dass Samsung sich mit dem S23 von seinen Exynos-Chips verabschiedet und auf den aktuellen Snapdragon 8 Gen 2 Chipsatz setzt. Er soll 40 Prozent schneller rechnen und 25 Prozent mehr Grafikleistung liefern. Erste Benchmarks deuten aber nur auf 10 bis 15 Prozenzt mehr Rechenleistung hin - da müssen wir abwarten. Außerdem ist der Chip 5G-fähig auf bis zu zwei SIM-Karten und bringt Bluetooth 5.3 sowie Wi-Fi 7 mit. Das herausragende Feature des S23 wird aber die mit 200 Megapixel auflösende Hauptkamera sein. Voraussichtlich wird Samsung drei Modelle auf den Markt werfen, namentlich S23, S23 Plus und S23 Ultra.
Auch das OnePlus 11 Pro soll auf dem neuesten Snapdragon-Chipsatz basieren. Bisherige Leaks deuten auf ein riesiges, kreisförmiges Kameramodul auf der Rückseite des Smartphones hin, das mit Unterstützung durch die Spezialisten von Hasselblad entwickelt wurde. Angeblich wird OnePlus das Handy mit riesigen 16 Gigabyte Arbeitsspeicher ausrüsten. Ein 6,7 Zoll großes, gekrümmtes AMOLED-Display mit Quad-HD-Auflösung und 120 Hertz und Schnellladen mit 100 Watt kursieren ebenfalls in der Gerüchteküche. Und: Der mechanische Alert-Slider soll angeblich wieder an Bord sein, nachdem er beim 10T gefehlt hat.
Hasselblad hat seine Finger übrigens auch beim Oppo Find X6 Pro im Spiel. In den vorab aufgetauchten Renderbildern trägt das Kameramodul ebenfalls den Schriftzug des schwedischen Kameraspezialisten, fällt zwar ebenfalls riesig, aber traditionell rechteckig aus. Drei Kameralinsen sowie ein zweifarbiger LED-Blitz sind zu erkennen. Wir erwarten zwei Modelle, das Find X6 Pro und das Pro+. Nur das Plus-Modell wird den Snapdragon 8 Gen 2 mitbringen, beim günstigeren Pro bleibt es beim Snapdragon 8+ Gen 1. Das Display dürfte zwischen 6,5 und 6,7 Zoll groß sein.
Das Oppo Find X6 Pro wird eines der ersten Telefone sein, die mit der Snapdragon 8 Gen 2 Plattform ausgestattet sind, und wird wahrscheinlich entweder Ende 2022 oder Anfang 2023 erscheinen. Durchgesickerte Renderings zeigen ein radikales Redesign mit einem markanten kreisförmigen Kameragehäuse in der Mitte der Rückseite des Telefons, komplett mit vier neuen matten Pastellfarben.

März: Huawei P60 und Mate 60
Huawei weicht vom gewohnten Takt ab. Wo man sonst die P-Serie nach den Mate-Handys präsentierte, sollen dieses Jahr beide gleichzeitig erscheinen. Huawei P60 und Mate 60 sehen wir demnach schon auf dem MWC, der im März endet. Außer dem bereits wieder kassierten Gerücht, dass Huawei auf die hauseigenen Kirin-Chips setzen wird, ist nichts belastbares über die Geräte bekannt. Wir erwarten, dass Huawei den Snapdragon 8 Gen 1 sowie 8+ Gen 1 in das P60 packt und den Snapdragon 8 Gen 2 dem Mate 60 vorbehält.
Xiaomi hat das Xiaomi 13 und 13 Pro bereits im Dezember 2022 eingetütet. Edelstahlrahmen und quadratisches Kameramodul - die neuen Geräte erinnern auf den ersten Blick an aktuelle iPhone-Modelle. Wir rechnen mit dem Verkaufsstart im März 2023. Damit blieben die Chinesen im Takt des Vorjahres. Auch die 12er-Modelle hat man im Dezember vorgestellt und im März in die Geschäfte gebracht.

April: Motorola Edge 40 Pro
Nach längerem Dornröschenschlaf meldete sich Motorola zuletzt zurück. Unter der Führung von Lenovo erschienen neben relativ günstigen auch wieder aufwendigere Smartphones, zuletzt das Moto X30, in Deutschland bekannt als Motorola Edge 30 Pro. Dessen Verfügbarkeit war allerdings lange eingeschränkt, vermutlich hat Motorola zunächst den chinesischen Heimatmarkt versorgt.
Wenn alles gut geht sehen wir den Nachfolger, das Motorola Edge 40 Pro hierzulande etwas früher in den Regalen. Möglicherweise schon im April 2023. Das Moto X40 Pro hat Motorola jedenfalls bereits im Dezember 2022 in der chinesischen Variante vorgestellt. Im eher biederen Gehäuse gibt's "Technik satt", nämlich den Snapdragon 8 Gen 2, bis zu 12 Gigabyte RAM und 512 Gigabyte Speicherplatz sowie Schnellladen mit bis zu 125 Watt. Abstriche hat Motorola beim Display gemacht, das Bilder zwar mit 165 Hertz aktualisiert, aber nur mit FHD+ auflöst. Die Frontkamera löst mit 60 Megapixel auf, die Hauptkamera mit 50 Megapixel.
Mai: Android 14
Gerade erst verbreitet sich Android 13 auf den Smartphones, da steht mit Android 14 schon die nächste Version vor der Tür. Es ist schon fast Gewohnheitsrecht, dass Google etwa im Mai eine erste Beta des neuen Android zeigt, um dann die finale Version im August oder September zu veröffentlichen.
Offiziell hat Google die nach Desserts gewählten Codenamen für Android zwar aufgegeben. Doch unter der Haube lebt die Tradition weiter. Android 14 dürfte wohl "Upside down cake" heißen, also ein umgestürzter Kuchen. Android 14 soll Notrufe über Satelliten absetzen können und sich vom längst durch Nearby Share abgelöste Android Beam endgültig verabschieden. Mehr über Googles Pläne ist uns bislang nicht bekannt. Vielleicht greift Google ja auch Apples Konzept der Dynamic Island auf, d.h. die Integration der Kameraaussparung in das Benachrichtigungscenter?

Juni: iOS 17
Traditionell liefert Apple zur Entwicklermesse WWDC (World Wide Developer Conference) eine Vorschau auf die mobilen Betriebssysteme iOS, iPadOS und watchOS. 2023 stehen iOS 17, iPadOS 17 und watchOS 10 auf der Agenda.
Die größte Bedeutung genießt dabei iOS, denn das Betriebssystem läuft auf Millionen iPhones weltweit. Vorgaben der Europäischen Union könnten Apple dazu zwingen, mit iOS 17 App-Downloads auch unter Umgehung des offiziellen Appstores zu ermöglichen. Weitere Appstores und auch Downloads von Installationsdateien könnten dazugehören.
Wahrscheinlich streicht Apple mit iOS 17 die in die Jahre gekommenen Geräte iPhone 8 und iPhone X von der Supportliste. Besitzer dieser weniger leistungsfähigen Geräte haben sich schon seit iOS 14 daran gewöhnt, dass neue Funktionen des Betriebssystems für sie nicht mehr freigeschaltet werden.
Juli: Galaxy Z Fold 5 und Z Flip 5
Samsung ist mit dem Galaxy Z Fold und Z Flip der wohl wichtigste Anbieter klappbarer Smartphones. Typischerweise trennt Samsung die Präsentation der Klapphandys von den traditionellen Smartphones, damit sie mehr Aufmerksamkeit abbekommen. Letztes Jahr hat sich Samsung dafür den August ausgesucht, dieses Jahr könnte es schon im Juli soweit sein.
Zu den technischen Neuerungen liegen uns bislang keine Infos vor und auch die Gerüchteküche zeigt sich ungewohnt kalt. Bei den Foldables müssen die Hersteller Kreise quadrieren: Die größeren Displays (teilweise sogar zwei) erhöhen den Stromverbrauch, was eigentlich nach größeren Akkus schreit. Doch der Spielraum dafür ist begrenzt, denn durch Display und Klappmechanismus sind die Foldables ohnehin schon größer und schwerer als das klassische Barrendesign. Es bleibt spannend, in welche Richtung sich Samsung dieses Jahr entwickelt. Grundsätzliche Änderungen, etwas einen neuen Klappmechanismus, erwarten wir eher nicht.

August: Pixel 8
Gerüchte, dass auch Google ein Foldable rausbringt, halten sich hartnäckig. Tatsächlich gehen wir jetzt schon in das vierte Jahr, in dem wir auf ein Google Pixel Fold oder ähnlich benanntes Smartphone spekulieren. Angeblich hat Google auch etwas entwickelt, ist mit dem Ergebnis aber unzufrieden.
Vermutlich werden wir uns deshalb auch 2023 mit dem üblichen Reigen aus Mittelklasse-Pixel, Oberklasse-Pixel und einem später folgenden, etwas günstigeren Modell zufriedengeben müssen. Die Pixel-Handys sind aber deutlich spannender geworden, seit Google auf die selbstentwickelten "Tensor"-Chips setzt. Zudem hat Google mit dem 2022 erschienenen Pixel 7 Pro die Qualität der Kameras mächtig verbessert. 2023 will Google angeblich nachlegen und die Kamera um "Staggered HDR" ergänzen. Dabei nimmt die Kamera jeweils mehrere unterschiedlich belichtete HDR-Bilder auf und erstellt daraus ein einziges Foto mit erhöhter Dynamik. Die Prozessorleistung spielt bei dieser rechenaufwendigen Aufnahmetechnik eine große Rolle. Ende August, spätestens Anfang September dürften die neuen Pixel 8 zusammen mit Android 14 erscheinen.

September: iPhone 15
Im September könnten wir ein zweites Mal erleben, wie Apple dem Druck der Europäischen Union nachgibt. Letztere hat 2022 USB-C als allgemeinverbindlichen Ladeanschluss für Handys beschlossen. Ab 2024 gilt die neue Regel. Wie Apple reagiert ist noch nicht heraus. Möglich ist, dass die Kalifornier zunächst nur die iPhone Pro-Modelle von Lightning auf USB-C umstellen. Andere Quellen wollen erfahren haben, dass Apple alle iPhone 15 mit USB-C ausrüstet. Von der im Vergleich zu Lightning deutlich erhöhten Datenübertragungsgeschwindigkeit sollen dabei aber nur die Pro-Modelle profitieren.
Eine dritte Lösung stand zwar lange Zeit im Raum, gilt aber mittlerweile als ausgeschlossen: der vollständige Verzicht auf einen Anschluss zugunsten von Funk und kabellosem Laden. Diese Lösung verbessert zwar den Schutz vor Wasser und Staub. Aber Daten und Strom lassen sich über Kabel immer noch am effektivsten übertragen.
Das bewährte Gehäusedesign wird Apple wohl nicht grundlegend verändern. Möglicherweise sehen wir aber neue Tasten. Diese lösen nicht mehr mechanisch aus, sondern sensorisch. Über Vibrationen soll das iPhone den Tastendruck simulieren. Das hat zuletzt beim Homebutton des iPhone 8 und außerdem bei Apples Trackpads exzellent funktioniert.
Angeblich bekommt das iPhone 15 Pro ein neues Teleobjektiv mit verbessertem optischem Zoom. Einer Kooperation mit Sony verdankt Apple angeblich einen exklusiven, völlig neuen Bildsensor, der Über- und Unterbelichtungen extrem reduzieren soll. Vor allem in kritischen Lichtsituationen, zum Beispiel bei Gegenlicht und in der Nacht, soll das die Fotoqualität erhöhen.
Richtig spannend finden wir das Gerücht um ein bevorstehendes iPhone 15 Ultra. Schon bei der Apple Watch hat Apple erfolgreich ein "Ultra"-Modell am Markt platziert. Es ist robust designed und vor allem aus Titan gefertigt. Das vergleichsweise leiste und dennoch widerstandsfähige Material könnte helfen, die Gewichtsprobleme des iPhone Pro Max zu reduzieren. Das ist nämlich mit weit über 200 Gramm eine echte Wuchtbrumme.
Oktober: Motorola Razr
"Juno" und "Venus", das sind angeblich die Codenamen unter denen Motorola die beiden Razr-Modelle für das Jahr 2023 entwickelt. Zur Erinnerung: "Razr" sind Motorolas Foldable-Handys, die die lange Tradition erfolgreicher Klapphandys seit Kurzem fortsetzen.
Bislang konnte Motorola mit seinen Foldables wenig gegen die Konkurrenz von Samsung ausrichten. Leistungsschwach und teuer - da war das Galaxy Z Flip einfach besser. Es bleibt abzuwarten, ob sich das 2023 ändert.
Im Vorjahr erschien das Razr schon im August, aber es wurde Oktober, bis es in Deutschland in nennenswerten Stückzahlen den Handel erreichte.

November: Apple Watch 9
In der Vergangenheit hat sich der Herbst schon öfter als die Jahreszeit erwiesen, in der Apple besonders viele Neuigkeiten präsentiert. Klar - das Weihnachtsgeschäft will einfach mitgenommen werden.
2023 dürften wir das übliche, jährliche Update für die Apple Watch sehen. Dann gibt es ein neues Series 9 Modell, möglicherweise mit den seit Jahren erwarteten Funktionen für die Messung des Blutzuckers und des Blutdrucks. Dagegen spricht, dass die "Gesundheits-Updates" in den letzten Jahren den "geraden" Modellnummern vorbehalten waren - EKG bei der Series 4, Blutsauerstoffmessung bei der 6 und Körpertemperaturmessung bei der Series 8.
Profitieren könnte die Watch von einem neuen Prozessor. Im Kern tickt in der aktuellen Apple Watch Series 8 immer noch derselbe Chip wie in der Series 6. Er basiert auf dem "iPhone-Prozessor" A13 Bionic von 2019. Neuere CPUs gehen deutlich effizienter mit dem Akku um - längere Akkulaufzeiten wären also auch bei den Series-Modellen möglich und nicht nur bei der Apple Watch Ultra mit ihrem extragroßen Stromspeicher.
Geht es nach Apples Patenten, dann könnten die Apple Watch Series 9 und das damit einhergehende watchOS 10 den "Trainer am Handgelenk" bringen. Klar, schon bisher erinnert die Watch regelmäßig daran, aufzustehen oder sich eine Atempause zu gönnen. Doch Apple plant mehr, nämlich dass die Uhr nicht mehr in bestimmten Zeitabständen sondern abhängig vom aktuellen Befinden ihrer Träger:in Tipps gibt. Dabei soll sie sich auch nach persönlichen Vorlieben richten und angehende Marathon-Läufer anders supporten als Couch-Potatoes.
Dezember: Trends
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und wir werden wissen, was aus den Trends geworden ist, die sich Ende 2022 abzeichneten. Ein Blick in die Glaskugel:
Weiterhin setzen Probleme in der Lieferkette die Hersteller unter Druck. 2022 haben wir deutliche Preissteigerungen gesehen, sogar bei den günstigen Handys unter 200 Euro. Hier stiegen einige Kandidaten binnen Wochen von 150 auf 250 Euro, um dann wieder zurückzufallen und erneut aufzusteigen. Aber auch Oberklasse-Handys sind betroffen, wie das iPhone zeigt. Apple hat die Preise mit Erscheinen des iPhone 14 deutlich erhöht, einerseits um den Wertverlust des Euro auszugleichen, andererseits um die Nachfrage an das geringere Angebot anzupassen. 2023 dürfte sich die Situation nur mit Glück entspannen. Die neue Corona-Welle in China könnte die Lieferketten sogar zusätzlich strapazieren.
Gegen die immer unförmigeren Kamerabuckel ist auch 2023 kein Gras gewachsen, das lässt sich jetzt schon absehen. Jeder Zehntelmillimeter Bauhöhe verschafft den Ingenieuren Spielraum für bessere Bildqualität - und wird entsprechend ausgeschöpft. Periskopkameras, dank denen die Kamera nur während Aufnahmen zu sehen ist, konnten sich am Markt nicht durchsetzen. Dem optischen Erscheinungsbild der Handys schaden die monströsen Kamerabuckel, egal ob sie nun rechteckig, quadratisch oder rund ausfallen.
Für 2022 hatten wir prophezeit, dass 5G und OLED-Displays auch bei den günstigeren Handys unter 200 Euro Einzug halten. Das hat sich im Wesentlichen bewahrheitet. 2023 sollten dann auch erhöhte Bildwiederholfrequenzen jenseits der 60 Herz und Wi-Fi 6 dort ankommen. Käufer erhalten für das gleiche Investment immer mehr Leistung. Schlecht bleibt nur die Versorgung mit Android-Updates. Wer hier auf der sicheren Seite sein will, der muss weiterhin mehr als 300 Euro investieren, zum Beispiel in eine Google Pixel 6a.
Was aus unseren Prognosen wird? In einem Jahr werden wir es wissen - und lesen uns dann wieder.