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Android-Stick Nova im Test

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Bodenständig, aber mit gehobenem Anspruch - so zeigt sich der Nova-Stick im ersten Test. Der Hersteller hat sich viel vorgenommen. Zum Start des Minicomputers gibt es zunächst einen Streamingclient fürs Smartphone.

Autor: Inge Schwabe • 28.8.2013 • ca. 1:15 Min

Nova Android-Stick
Nova Android-Stick
© Hersteller

Von der komplett sprachgesteuerten Bedienung über weitere Remote-Apps bis hin zu Mini-PCs mit alternativen Betriebssystemen hat der Hersteller Motioncoding viele Ambitionen. Die meisten davon sind zum aktuellen Zeitpunkt allerdings erst angekündigt. Was geht also?Die Sprachsteuerung ü...

Pro

  • Schnelle Hardware, Streaming-App für Android-Smartphones

Contra

  • im Original wenig Software
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Von der komplett sprachgesteuerten Bedienung über weitere Remote-Apps bis hin zu Mini-PCs mit alternativen Betriebssystemen hat der Hersteller Motioncoding viele Ambitionen. Die meisten davon sind zum aktuellen Zeitpunkt allerdings erst angekündigt. Was geht also?

Die Sprachsteuerung über die Remote-App ist zumindest in Arbeit, wie unser Demogerät beweist. Serienreife Sticks sollen die Software mit einem Update des Moui-Launchers bekommen, der bereits jetzt auf Android 4.1.1 aufsetzt.

Wie andere TV-optimierte Launcher verzichtet Moui auf multiple Homescreens und bringt eine einheitliche Oberfläche mit On-Screen-Tasten für die Lautstärke und Schaltflächen für den schnellen Zugriff auf die Medien. Die kommen allerdings zunächst nur über eine Micro-SD-Karte auf den Schirm. Software zum Suchen und Streamen im WLAN fehlt von Haus aus, lässt sich aber im Play Store unter Moui finden.

Ausbaufähige Remote-App

Hier sollte man auch die Remote-App Moui Control herunterladen. Die Optik der Tastatur samt rudimentären Steuerungs- und Playertasten ist zwar nicht besonders ansprechend. Dafür lassen sich die auf dem Smartphone oder Tablet lagernden Medien unkompliziert auf den Stick schießen, der sie dank 1,6-GHz-Dual-Core-Chip und vierkernigem Grafikbeschleuniger ruckelfrei wiedergibt.

Zusammengefasst geht also noch nicht allzu viel bei Nova.

Nach einem Besuch im Google Play Store lässt sich aber auch der Nova-Stick ins heimische Mediennetz einbinden. Als Abspielgerät für Bilder und Videos vom Smartphone ist der Stick zusammen mit der Remote-App gut geeignet.

Wie zuverlässig die versprochene Sprachsteuerung funktioniert, bleibt abzuwarten. Den Stick vertreiben die Entwickler übrigens nur im Direktvertrieb über www.motion-coding.com für 64,90 Euro.

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