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Testbericht

Audioline Nova 580

Das Audioline Nova 580 ist einen Tick breiter als das ein oder andere aktuelle DECT-Telefone und liegt damit etwas besser in der Hand. Auch am Ohr fühlt es sich dank abgerundeter Oberseite angenehmer an als manch anderes, was ihm ein paar zusätzlicche Handhabungspunkte beschert.

Autoren: Redaktion connect und Wolfgang Boos • 8.6.2009 • ca. 1:10 Min

Audioline Nova 580
Audioline Nova 580
© Archiv
Inhalt
  1. Audioline Nova 580
  2. Datenblatt
  3. Wertung

In Sachen Ausstattung schlägt sich das Audioline bei der Basisarbeit recht ordentlich: 100 Einträge fasst das Telefonbuch, 30 die Anruferliste, die Rufnummernübertragung CLIP gibt's natürlich genauso wie eine mitklingelnde Basis. Auch kann man im Telefonbuch einzelnen Einträgen einen speziel...

In Sachen Ausstattung schlägt sich das Audioline bei der Basisarbeit recht ordentlich: 100 Einträge fasst das Telefonbuch, 30 die Anruferliste, die Rufnummernübertragung CLIP gibt's natürlich genauso wie eine mitklingelnde Basis.

Auch kann man im Telefonbuch einzelnen Einträgen einen speziellen Klingelton zuweisen, sodass man schon am Klingeln erkennt, wer anruft.

Ein Hauch von Komfort

Die Freisprecheinrichtung versprüht sogar einen Hauch von Komfort, denn hier hat Audioline eine aufwendige und in dieser Preisklasse eher unübliche Voll-Duplex-Freisprecheinrichtung spendiert, die auch dann noch top klingt, wenn sich die Gesprächspartner mal ins Wort fallen. Das war's dann aber auch fast schon in puncto Komfort.

Licht und Schatten auch bei der Handhabung: Zwar sind Display und Tastatur angenehm blau beleuchtet, doch fragt man sich, warum Audioline den oberen Bereich rund um den Navi-Key unbeleuchtet lässt.

Die Tasten sind Designerstücke und nichts für ältere Zeitgenossen; auch wackeln die Drücker seitlich etwas, was Verarbeitungsfetischisten stören dürfte. Das Display wiederum ist zwar recht fein aufgelöst, aber auch verhältnismäßig klein, was sich auf die Schriftgröße auswirkt. So muss man ab der zweiten Menüebene, die ohne Icons daherkommt, schon etwas genauer hinschauen.

Lob aus dem Messlabor

Der Stromverbrauch liegt mit durchschnittlich 2,2 Watt zwar noch im Rahmen, der bauähnliche Bruder mit Schaltnetzteil zeigt mit seinen 1,4 Watt aber, was möglich gewesen wäre.

Lob dann wieder aus dem Messlabor: Die Klangqualität kann überzeugen, sodass auch längere Gespräche Spaß machen. Auch die Ausdauer ist üppig; rund 16 Tage hält das Mobilteil im Standby ohne Nachtanken durch. Der Anrufbeantworter geht mit 15 Minuten Speicher für Privatkunden in Ordnung. 

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