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Testbericht

Audioline Matrix 480 im Test

Für unter 40 Euro bietet Audioline ein äußerst günstigest DECT. Wie unser Test zeigt, steht manch praktischer Funktion eine mäßige Ausdauer gegenüber.

Autor: Sven Heinzer • 1.2.2012 • ca. 1:40 Min

Audioline Matrix 480
Audioline Matrix 480
© Hersteller
Inhalt
  1. Audioline Matrix 480 im Test
  2. Datenblatt
  3. Wertung

Selbst unter den Billigheimern ist das Audioline Matrix 480 ein Preisbrecher. Dafür spart der Hersteller jedoch an anderer Stelle. So muss man auf eine beleuchtete Tastatur verzichten, im Dunkeln ist es daher nur schwer munkeln. Apropos Tasten: Die sind zwar größer als bei der Konkur...

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Pro

  • günstiger Preis
  • VIP-Klingeltöne

Contra

  • keine Tastaturbeleuchtung
  • schwache Akkuleistung
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Selbst unter den Billigheimern ist das Audioline Matrix 480 ein Preisbrecher. Dafür spart der Hersteller jedoch an anderer Stelle. So muss man auf eine beleuchtete Tastatur verzichten, im Dunkeln ist es daher nur schwer munkeln. Apropos Tasten: Die sind zwar größer als bei der Konkurrenz und geben gut Rückmeldung, allerdings sitzen sie etwas locker.

Mit Strahlungs- oder Stromverbrauchsreduktion hat das Matrix 480 wenig am Hut. Lediglich die dynamische Verringerung der Sendeleistung je nach Abstand zur Basis ist mit an Bord. Dafür kann man dem Telefon eine von Haus aus geringe Leistungsaufnahme von 0,9 Watt im connect-Mix zugutehalten.

Schwächelnder Akku

Einen Strich durch die Stromrechnung macht ihm allerdings der im Messlabor festgestellte Umstand, dass der mit 450 mAh an sich schon recht schwachbrüstige Akku nur maximal zu 77 Prozent aufgeladen wurde. So erklären sich auch die eher mageren neun Stunden Gesprächs- und drei Tage Standby-Zeit.

Ebenfalls eher spartanisch fiel das nur 50 Kontakte speichernde Telefonbuch aus. Und auch mit einer lediglich 20 Einträge fassenden Anruferliste rangiert das Audioline-DECT am unteren Ende. Dafu?r bietet es VIP-Klingeltöne, die sich jedem Kontakt zuweisen lassen. Ebenfalls komfortabel ist der Wecker mit Wochenendfunktion.

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Durchs Menü geht's per Vier-Wege-Taste, die auch als Schnellzugriff fungiert. Das Display zeigt eine monochrome Punktmatrix. Die Schrift ist angenehm groß, zudem ist die Anzeige hell beleuchtet.

Wenig intuitive Bedienung

Dagegen klappt die Navigation durchs Menü nicht ganz intuitiv; die Bedienung des Anrufbeantworters, der mit vielen Symbolen verwirrt, ist ebenfalls kein Kinderspiel - bietet dafu?r jedoch eine Memo-Funktion, um Mitbewohnern eine Nachricht zu hinterlassen.

Labormessung: Gute Sprachqualität

Die Sprachqualität unterschied sich je nach Kommunikationsrichtung beträchtlich. Fu?r den Empfang protokollierte das Messsystem einen eher mäßigen MOS-Wert von 2,8, in Senderichtung einen überdurchschnittlichen von 4,0. Man selbst hört den Anrufer also nicht exzellent, kommt bei selbigem aber gut an.

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Unterm Strich gibt es für die Akustik die Note "gut". Das Matrix 480 bietet seinem Preis entsprechend Basisfunktionalität - nicht mehr, aber auch nicht weniger.

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