Bowers & Wilkins A5 im Test
Der B&W A5 empfängt Musik via AirPlay, die B&W-App hilft beim Einrichten der Verbindung. Wie schlägt sich der Funklautsprecher im Hörtest?

Auch beim A5 bleiben Bowers & Wilkins der Ausrichtung auf Apple-Geräte treu. Im Gegensatz zum B&W Z2 (Test) haben die Entwickler aber auf den Lightning-Connector verzichtet, sodass die Musikübertragung - außer über AUX - nur per AirPlay erfolgt. Wie der Z2 erlaubt auch d...
Auch beim A5 bleiben Bowers & Wilkins der Ausrichtung auf Apple-Geräte treu. Im Gegensatz zum B&W Z2 (Test) haben die Entwickler aber auf den Lightning-Connector verzichtet, sodass die Musikübertragung - außer über AUX - nur per AirPlay erfolgt. Wie der Z2 erlaubt auch der A5 keinen Stand-alone-Drahtlosbetrieb, vielmehr ist ein Wi-Fi-Heimnetzwerk erforderlich, wie es jeder Router zur Verfügung stellt.
Die AirPlay-Einrichtung läuft Schritt für Schritt und erfordert keine speziellen Netzwerk-Kenntnisse, dabei ist die spezielle B&W-App hilfreich. Klangliche Einbußen bei der Funkübertragung gibt es nicht, da AirPlay die Musik verlustfrei per Apple-Lossless-Codierung sendet.

Das Gehäuse des A5 ist aus glasfaserverstärktem ABS-Kunststoff gefertigt; hinter einer Stoffbespannung sitzen zwei 10-cm-Tiefmitteltöner und zwei 2,5-cm-Aluminiumkalotten-Hochtöner mit Nautilus-Röhrentechnologie. Moderne DSP-Technik optimiert den Frequenzgang, und per Class-D-Verstärker mit 4x 20 Watt werden die Lautsprecher aktiv betrieben. Das Resultat ist ein im gesamten Hörbereich ausgewogener Klang mit seidigen Höhen, konturierten Bässen und sehr hoher Lautstärke.